Testurteil:
gut
(82,75%)
Pro:
- Großer Zoombereich (40x)
- Sehr guter Weitwinkel (22,5mm)
- Kompaktes Gehäuse
- Schwenkbares, hochauflösendes LCD
Unsere Einschätzung der Nikon Coolpix B500:
Die Nikon Coolpix B500
ist das Nachfolgemodell der Nikon Coolpix L840 und eine Bridgekamera der Einsteigerklasse. Trotz eines vergleichsweise geringen Preises hat Nikon die B500 mit einem 40x Zoomobjektiv ausgestattet. Im Weitwinkel bekommt man dank 22,5mm besonders viel auf das Bild, weiter entfernte Motive lassen sich durch 900mm Endbrennweite aber ebenso gut ablichten. Dass die Lichtstärke mit F3 bis F6,5 dabei gering ausfallen muss, versteht sich beim Preis der Kamera und den mit 11,4 x 7,8 x 9,5cm kompakten Abmessungen von selbst. Die Bildqualität der Kamera ist klassenüblich, der CMOS-Sensor mit 15,9 Megapixel und 1/2,3 Zoll Größe auch. Höhere ISO-Werte sollten daher nach Möglichkeit vermieden werden, hier zeigen die Aufnahmen deutlich weniger Details.
Die Serienbildfunktion der Nikon Coolpix B500
arbeitet mit 8,8 Bildern pro Sekunde flott, die Aufnahmeserie fällt mit sieben Bildern in Folge aber nur kurz aus. Der Autofokus stellt im Weitwinkel schnell scharf, am Teleende wird er dann deutlich langsamer. Videos lassen sich mit der Bridgekamera in Full-HD-Auflösung und mit 30 Vollbildern pro Sekunde speichern, die Bildkontrolle erfolgt per nach oben und unten schwenkbarem LCD. Dieses liefert mit 921.000 Subpixel eine scharfe Wiedergabeansicht. In der Hand liegt die Nikon Coolpix B500 gut, das Gehäuse besteht aus recht einfachem Kunststoffmaterial. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten sind kaum vorhanden, Automatiken gibt es einige.
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