Canon stellt die EOS 850D vor

24 Megapixel APS-C-Sensor, 7 Bilder/Sek., 45 AF-Messfelder, 4K-Video (2160p25), WLAN

Mit der EOS 850D bietet Canon ab Ende April 2020 eine neue Spiegelreflexkamera der Mittelklasse an. Die DSLR wurde im Vergleich zu ihrem Vorgängermodell verbessert und kann unter anderem Videos in 4K-Auflösung speichern. Als Bildwandler kommt ein Chip der APS-C-Klasse mit 24 Millionen Bildpunkten zum Einsatz. Der ISO-Bereich beginnt bei ISO 100 und reicht bis ISO 51.200.

Serienaufnahmen erlaubt die Canon EOS 850D mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde, das Vorgängermodell EOS 800D wird damit um ein Bild pro Sekunde übertroffen. Der Pufferspeicher soll 75 komprimierte RAW-Bilder fassen, die EOS 800D kommt nach unserer Messung auf maximal 22 nicht komprimierte RAWs. Die neue DSLR sollte sich dadurch deutlich besser für Serienaufnahmen eignen.

Die EOS 850D besitzt einen AF-Sensor mit 45 Kreuzsensoren:

Für die Fokussierung ist ein AF-Sensor mit 45 Kreuzsensoren zuständig, 27 Messfelder (neun Kreuzsensoren und 18 Liniensensoren) funktionieren auch noch bei F8. Im Liveviewbetrieb arbeitet die EOS 850D wie viele EOS-Modelle mit dem Dual Pixel CMOS-AF.

Dieser unterstützt unter anderem die Gesichts- und Augenerkennung. Im Automatikmodus arbeitet die Kamera mit 143 Messfeldern, manuell kann der Fotograf aus 3.975 Fokuspositionen wählen. Die Belichtungsmessung übernimmt ein neuer AE-Sensor mit 220.000 RGB-Pixel, der Verschluss erlaubt Belichtungszeiten von bis zu 1/4.000 Sekunde.

Die linke Seite der Spiegelreflexkamera mit den Schnittstellen:

Videos speichert die Canon EOS 850D unter anderem in 4K-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixel. Hier lässt sich zwischen 24 und 25 Vollbildern pro Sekunde wählen, 30 Vollbilder pro Sekunde sind dagegen nicht einstellbar. In Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixel hält die DSLR bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde fest. Das integrierte Mikrofon speichert den Ton in Stereo, per 3,5mm Klinkeneingang lässt sich ein externes Mikrofon anschließen.

Das 3,0 Zoll große Display kann man drehen und schwenken:

Der optische Sucher der Canon EOS 850D vergrößert umgerechnet auf Kleinbild 0,51-fach und zeigt 95 Prozent des Bildfeldes. Das Display der Kamera misst 3,0 Zoll und löst 1,04 Millionen Subpixel auf. Durch die dreh- und schwenkbare Lagerung lässt es sich fast aus jeder Position optimal einsehen, Eingaben sind wie üblich per Touch möglich. Zu den weiteren Features der Spiegelreflexkamera gehören die PSAM-Modi und die Datenübertragung per WLAN sowie Bluetooth. Das Gehäuse der Kamera erinnert an die EOS 77D, auf der Rückseite gibt es unter anderem ein zusätzliches Einstellrad.

Die 13,1 x 10,3 x 7,6cm große und 515g schwere Canon EOS 850D kostet ohne Objektiv 899,00 Euro, mit dem EF-S 18-55mm F4-5,6 IS STM sind es 999,00 Euro (jeweils UVP).

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