Leica präsentiert die Q-P

Kameradesign mit Understatement und bewährte Fototechnik mit 24 Megapixel Vollformatsensor

Leica hat eine Neuauflage der bereits seit 2015 erhältlichen Kompaktkamera Q vorgestellt. Bei der Leica Q-P wurde allerdings nicht die Technik im Inneren verbessert, stattdessen erhält die Kamera einen überarbeiteten Auslöser und ein leicht verändertes Gehäusedesign. Der neue Auslöser ist in dieser Form bereits bei der Leica M und Leica CL (Testbericht) zu finden, das neue Gehäuse soll für mehr Understatement sorgen. Zu diesem Zweck wurde das auffällige rote Leica-Logo auf der Vorderseite weggelassen, auf der Oberseite ist dafür ein dezenter Leica-Schriftzug hinzugekommen. Diese Vorgehensweise kennt man bereits von der Leica M10-P, die im August dieses Jahres vorgestellt wurde.

Beim in der Leica Q-P verbauten Bildwandler handelt es sich um ein 36 x 24mm großes Vollformatmodell mit einer Auflösung von 24 Megapixel. Den ISO-Wert können Fotografen zwischen 100 und 50.000 anpassen, das funktioniert in ganzen Stufen. Der Bildprozessor vom Typ Maestro II beschleunigt die Serienbildrate auf bis zu zehn Fotos pro Sekunde bei voller Auflösung.

Videos nimmt die Kamera in Full-HD-Auflösung (1.920 x.1080 Pixel) auf, 60 Vollbilder pro Sekunde sorgen auch bei bewegten Motiven für eine flüssige Wiedergabe. Die mittlerweile bei vielen Kameras wählbare 4K-Auflösung steht dagegen nicht zur Verfügung.

Die Oberseite der Leica Q-P mit dem neuen Leica-Schriftzug:

Das Leica Summilux-Objektiv mit 28mm Brennweite besitzt eine Lichtstärke von F1,7, die Blende lässt sich auf F16 schließen. Neben einem Autofokusmotor ist auch ein optischer Bildstabilisator mit an Bord, der bei Fotos wie Videos Verwacklungen reduziert. Der Zentralverschluss der Kamera erlaubt Belichtungszeiten bis zu 1/2.000 Sekunde, mit dem elektronischen Verschluss lässt sich 1/16.000 Sekunde realisieren.

Das Gehäuse besteht aus Magnesium und Aluminium, auf der Vorderseite gibt es eine Belederung:

Für die Bildkontrolle stehen bei der Leica Q-P ein 3,68 Millionen Subpixel auflösender OLED-Sucher und ein 3,0 Zoll messendes Touchscreen-LCD mit 1,04 Millionen Subpixel zur Verfügung. Damit sich die Kamera komfortabel bedienen lässt, besitzt die Q-P eine Reihe von Einstellrädern und mehrere Direktwahltasten. Bilder und Videos werden auf einer SD-Speicherkarte abgelegt, über WLAN können sie zu einem Mobilgerät übertragen werden. Darüber ist zudem die drahtlose Steuerung der Kompaktkamera möglich.

Zum Lieferumfang gehört unter anderem ein brauner Ledertrageriemen:

Das 13,0 x 8,0 x 9,3cm große und 650g schwere Gehäuse der Leica Q-P besteht aus Magnesium sowie Aluminium, eine Belederung sorgt auf der Vorderseite für einen besseren Halt. Die Leica Q-P kann ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.590 Euro im Fachhandel erworben werden. Zum Lieferumfang gehören ein zweiter Akku und ein brauner Trageriemen aus Echtleder.

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