Leica stellt die Messsucherkamera M10 vor

24 Megapixel Vollformatsensor, 5 Bilder/Sek., 3,0“ LCD, Metallgehäuse, keine Videofunktion, WLAN

Leica präsentiert mit der M10 das neue Spitzenmodell der Leica M-Serie. Wie alle M-Modelle besitzt die M10 als Hauptmerkmal einen Messsucher, bei ihr vergrößert dieser 0,73-fach. Er fällt damit so groß wie noch bei keinem anderen M-Modell aus. Im Sucher lassen sich Leuchtrahmen für die verwendeten Objektive von 28mm bis 135mm einblenden.

Beim Bildwandler handelt sich um ein extra für die Leica M10 entwickeltes Vollformatmodell (36 x 24mm) mit 24 Millionen Pixel. Ein spezielles Pixel- und Mikrolinsendesign soll dafür sorgen, dass auch bei großen Blendenöffnungen das einfallende Licht optimal genutzt wird. Zwecks einer besonders hohen Bildschärfe wird außerdem auf einen Tiefpassfilter verzichtet. Die ISO-Wahl, die per Einstellrad über die Oberseite oder das Menü erfolgt, kann zwischen 100 und 50.000 vorgenommen werden. Ab ISO 200 auch in Drittelstufen.

Die Bedienelemente wurden bei der Leica M10 auf die wichtigsten reduziert:

Ein Leica Maestro-II-Bildprozessor verarbeitet die Daten, der integrierte Pufferspeicher ist 2GB groß. Serienbilder schafft die Leica M10 bis zu fünf pro Sekunde, das stellt einen neuen Rekordwert innerhalb der M-Serie dar. Abhängig von den getroffenen Bildeinstellungen sind laut Leica 30 bis 40 Bilder in Serie möglich. Der Verschluss der Leica M10 arbeitet zwischen 125 Sekunden und 1/4.000 Sekunde, die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/180 Sekunde.

Dieser Schnitt durch die Kamera zeigt unter anderem den Messsucher:

Wer die Bildkontrolle per Liveview vornehmen möchte, kann dies über das 3,0 Zoll groß ausfallende LCD auf der Rückseite sowie den Visoflex-Aufstecksucher mit 2,36 Millionen Subpixel. Letzteren muss man allerdings optional erwerben. Das Display ist zum Schutz vor Kratzern mit Gorilla Glass versehen. Auch bei einer Kamera von Leica darf WLAN mittlerweile nicht mehr fehlen. Das integrierte WLAN-Modul erlaubt unter anderem die drahtlose Fernsteuerung sowie die Bildübertragung (JPEG und RAW).

Die Leica M10 ist mit einer Tiefe von nur 3,9cm das schmalste digitale M-Modell:

Das Kameragehäuse der Leica M10 misst 13,9 x 8,0 x 3,9cm und fällt kleiner als jede bislang vorgestellte digitale M-Kamera aus. Das Gewicht des Metallgehäuses aus Magnesium-Druckguss liegt mit Akku bei 660g, die Deckkappe und der Bodendeckel der Leica M10 bestehen aus Messing.

Die Leica M10 ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 6.500 Euro in Schwarz verchromt oder Silber verchromt erhältlich.

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