Neu: Canon EOS 600D und EOS 1100D

600D: 18,0 Megapixel, ISO 12.800, Full-HD-Video, 3,0 Zoll Dreh- und Schwenkdisplay

Mit den beiden Modellen Canon EOS 600D und Canon EOS 1100D präsentiert der japanische Hersteller zwei neue digitale Spiegelreflexkameras im Einsteigersegment. Die Canon EOS 1100D stellt dabei den Nachfolger der seit 2008 angebotenen Canon EOS 1000D dar, während die Canon EOS 600D als Nachfolger der Canon EOS 550D gilt. Sie zeichnet sich als zweite digitale Spiegelreflexkamera durch ihr dreh- und schwenkbar gelagertes Display aus, das bisher nur das größere Schwestermodell Canon EOS 60D bietet.

Die Canon EOS 600D (oben) im Vergleich zur Canon EOS 550D (unten):

Die Canon EOS 600D ist ausgestattet mit einem effektiv 18,0 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor in der Baugröße APS-C. Dieser besitzt einen Formatfaktor von 1,6x gegenüber Kleinbild. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis 6.400 bei manueller oder automatischer Auswahl. Zudem existiert ein H-Modus mit ISO 12.800. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 3,7 Bildern pro Sekunde im JPEG-Format, der Zwischenspeicher reicht dabei für 34 Aufnahmen in Folge.

Die Canon EOS 600D:

Videos werden im Full-HD-Format 1.920 x 1.080 bei wahlweise 29,97, 25 oder 23,976 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Zudem kann die Canon EOS 600D auch im 720p-HD-Format mit 1.280 x 720 Pixeln bei 59,94 bzw. 50 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Der Sucher der Canon EOS 600D ist als Pentaspiegel konstruiert und besitzt eine Abdeckung von 95% des Bildes. Die Vergrößerung liegt bei 0,85fach. Zur Nachbetrachtung der Aufnahmen sowie zur Nutzung des Live-Views steht ein 3,0 Zoll großes und 1.040.000 Bildpunkte auflösendes Display im 3:2-Format zur Verfügung. Dieses bietet eine 100%ige Abdeckung und ist dreh- und schwenkbar gelagert. Somit lassen sich ungewöhnliche Aufnahmepositionen genauso einfach umsetzen wie Selbstportraits.

Weitere Bilder der Canon EOS 600D:

Der Autofokus der Canon EOS 600D besitzt neun AF-Messfelder, von denen das mittige als Kreuzsensor mit hoher Empfindlichkeit ausgelegt ist. Der Messbereich reicht von Lichtwert -0,5 bis 18. Der Verschluss ist elektronisch gesteuert und ermöglicht neben der Bulb-Stellung Belichtungszeiten von 30 Sekunden bis 1/4000stel Sekunde. Neben den manuellen Einstellmöglichkeiten und Halbautomatiken verfügt die Canon EOS 600D auch über einen einfachen Einsteigermodus sowie Hilfestellungen im Menü, das die jeweiligen Punkte genauer erläutert.

Die Canon EOS 1100D (oben) im Vergleich zur Canon EOS 1000D (unten):

Die Canon EOS 1100D besitzt einen effektiv 12,0 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor. Durch die Baugröße APS-C ergibt sich auch hier ein Formatfaktor von 1,6x gegenüber Kleinbild. Der Empfindlichkeitsbereich umfasst ISO 100 bis ISO 6.400, die Einstellung kann manuell oder per Automatik erfolgen. Die Serienbildrate liegt bei drei Aufnahmen pro Sekunde im JPEG-Format. Diese Geschwindigkeit kann für etwa 830 Aufnahmen beibehalten werden. Der 720p-Videomodus der Canon EOS 1100D bietet eine Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten bei wahlweise 29,97 oder 25 Bildern pro Sekunde. Der Sucher der Canon EOS 1100D ist etwas kleiner als jener der Canon EOS 600D und besitzt bei einem Gesichtsfeld von 95% eine Vergrößerung von 0,80fach.

Die Canon EOS 1100D:

Er ist auch in Pentaspiegelbauweise konstruiert. Auch die Canon EOS 1100D besitzt einen Live-View-Modus, der über das 2,7 Zoll große und 230.000 Bildpunkte auflösende Display verwendet werden kann. Anders als bei dem größeren Schwestermodell ist dieses allerdings fest installiert. Das Autofokussystem der Canon EOS 1100D besitzt ebenfalls neun Messfelder mit einem mittigen Kreuzsensor, dieser besitzt allerdings nur eine normale Empfindlichkeit. Der Messbereich reicht von Lichtwert 0 bis 18. Beim Verschluss hingegen unterscheiden sich die Modelle nicht, auch die Canon EOS 1100D bietet Belichtungszeiten von 30 Sekunden bis 1/4000stel Sekunden. Neben den beiden digitalen Spiegelreflexkameras präsentiert Canon auch ein neues Kitobjektiv.

Weitere Bilder der Canon EOS 1100D:

Das Canon EF-S 18-55mm IS II besitzt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von etwa 29 bis 88mm und eine Lichtstärke von F3,5 in der Weitwinkel- und F5,6 in der Telestellung. Es ist zudem mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet, der effektiv gegen Verwacklungen schützt. Die Canon EOS 600D ist im Set mit dem neuen Standardzoom Canon EF-S 18-55mm IS II ab April 2011 zum Preis von 849,00 Euro im Fachhandel erhältlich. Die Canon EOS 1100D wird zur gleichen Zeit und mit dem gleichen Objektiv mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 549,00 Euro verfügbar sein.

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