Neue DSLR der oberen Mittelklasse: Canon EOS 77D

24 Megapixel APS-C-Sensor, Dual-Pixel-AF, 6 Bilder/Sek., 1080p60-Video, WLAN, NFC, Bluetooth

Nachdem Canon 2015 mit der Canon EOS 760D (Testbericht) und Canon EOS 750 (Testbericht) erstmals zeitgleich zwei DSLR-Modelle der Mittelklasse vorgestellt hatte, wird das Konzept nun wieder etwas geändert. Zur Canon EOS 800D gesellt sich keine zweite Kamera, stattdessen rückt ein weiteres Modell in die zweistellige Serie auf. Dieses trägt den Namen Canon EOS 77D und stellt einen Mittelweg zwischen beiden Kameraserien dar.

Im Unterschied zur ebenso neu vorgestellten Canon EOS 800D verfügt die EOS 77D über ein Kontrolldisplay auf der Oberseite sowie ein zusätzliches Einstellrad auf der Rückseite. Bei den restlichen technischen Daten gibt es nur wenige Differenzen. So wird in beiden Spiegelreflexkameras der gleiche Bildwandler mit einer Auflösung von 24 Megapixel und einer Größe von 22,3 x 14,9mm (APS-C) verbaut. Als Sensorempfindlichkeiten stehen ISO 100 bis ISO 25.600 sowie ISO 51.200 per Erweiterung zur Wahl.

Das 3,0 Zoll messende Touchscreen-LCD ist dreh- und schwenkbar:

Ein DIGIC-7-Bildprozessor beschleunigt die Serienbildfunktion auf bis zu 6 Bilder pro Sekunde, der Verschluss erlaubt als kürzeste Belichtungszeit 1/4.000 Sekunde. Scharfstellen kann man mit der Canon EOS 77D unter anderem über einen Phasen-AF-Sensor mit 45 Messfeldern. Alle Messfelder arbeiten als Kreuzsensoren, 27 Messfelder (davon neun Kreuzsensoren) funktionieren sogar noch bei F8.

Der optische Sucher der Spiegelreflexkamera deckt 95 Prozent des Bildfeldes ab und vergrößert 0,51-fach (auf Kleinbild umgerechnet), das 3,0 Zoll messende LCD mit 1,04 Millionen Subpixel kann man drehen und schwenken. Wie üblich bei DSLR-Kameras von Canon ist auch wieder eine Touchoberfläche vorhanden. Videoaufnahmen speichert die Kamera unter anderem in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde, ein Stereomikrofon zeichnet den Ton auf. Zwecks einer besseren Tonqualität steht aber auch ein Mikrofoneingang (3,5mm) zur Verfügung. Damit Videos selbst bei Objektiven ohne eigenen Stabilisator nicht verwackeln, besitzt die 77D eine elektronische Lösung. Bei Fotos funktioniert diese allerdings nicht.

Ein Aufklappblitzgerät besitzt die 77D natürlich auch:

Die drahtlose Datenübertragung und Fernsteuerung werden über WLAN, NFC und Bluetooth realisiert, Fotoprogramme finden sich sowohl manuelle als auch automatische. Die 13,1 x 10,0 x 7,6cm große und 540g schwere Canon EOS 77D kann ab April 2017 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 899,00 Euro im Fachhandel erworben werden. Das Kit mit dem 18-55mm EF-S F4-5,6 IS STM kostet 999,00 Euro.

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