Neue Einsteiger-Systemkamera von Panasonic: Lumix DMC-GF7

MFT-Sensor mit 15,8 Megapixel, 5,8 Bilder/Sek., Klapp-Display für Selfies, 1080p50-Video, WLAN

Fast schon zwei Jahre sind vergangen, seitdem Panasonic mit der Lumix DMC-GF6 (Testbericht) sein letztes Einsteigermodell mit Micro-Four-Thirds-Bajonett vorgestellt hat. Seit dieser Zeit hat sich der Trend zu Selbstporträts immer weiter verbreitet, was sich auch am Display der neuen Panasonic Lumix DMC-GF7 erkennen lässt. Dieses lässt sich nun um 180 Grad nach oben klappen. Ist dies geschehen, wird von der GF7 automatisch der Selfie-Modus aktiviert. In diesem Fall fungiert die Fn1-Taste als zusätzlicher Auslöser, weshalb die Kamera beim Fotografieren eines Selbstporträts weiterhin mit der rechten Hand bedient werden kann.

Beim Bildsensor setzt Panasonic auf Bewährtes: Der 17,3 x 13,0mm große MOS-Sensor löst 15,8 Megapixel auf, die ISO-Wahl ist zwischen ISO 200 und ISO 25.600 möglich. Mit der ISO-Erweiterung lassen sich zudem ISO 100 einstellen. Die Bildverarbeitung übernimmt ein Venus Engine-Bildprozessor, 5,8 Bilder pro Sekunde kann die Panasonic Lumix DMC-GF7 im Serienbildmodus festhalten. Gegenüber dem Vorgängermodell GF6 arbeitet sie somit um 1,6 Bilder pro Sekunde schneller.

Dem Selfie-Trend folgend besitzt die spiegellose Systemkamera ein nach vorne klappbares Display:

Verbesserungen gibt es zudem auch beim Autofokus und der Belichtung. So kann die Lumix DMC-GF7 bereits ab -4EV scharfstellen, die Gesichtserkennung wurde um eine Augendetektions-Funktion ergänzt. Wie schon einige andere Digitalkameras von Panasonic verfügt auch die GF7 über einen elektronischen Verschluss. Als kürzeste Belichtungszeit ist daher 1/16.000 Sekunde möglich. Videos hält nun auch das Einsteigermodell von Panasonic mit 50 Vollbildern pro Sekunde in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) fest. Dabei lässt sich zwischen dem MP4-Format und der AVCHD-Codierung wählen. Die Tonaufnahme erfolgt in Stereo.

Das Panasonic Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS ist das Kitobjektiv zur Kamera:

Von den höherklassigen Modellen unterscheidet sich die Panasonic Lumix DMC-GF7 vor allem durch etwas weniger Konfigurationsmöglichkeiten. So besitzt die Einsteigerkamera lediglich eine Fn-Taste und keine frei konfigurierbaren Custom-Programme. Stattdessen lassen sich über das Programmwählrad die Motivprogramme für Porträts, Landschaften und Kinder erreichen. Mit der zusätzlichen „iA“-Taste lässt sich zudem besonders schnell zur Automatik wechseln. Natürlich sind aber auch die PSAM-Modi vorhanden. Das manuelle Belichten ist also problemlos möglich. Des Weiteren hat die GF7 einen Panoramamodus und 22 digitale Filter mit an Bord.

Per WLAN lässt sich die GF7 mit der "Image App" von Panasonic unter anderem fernsteuern:

Zudem besitzt die Digitalkamera einen Time-Lapse-Modus, dessen Aufnahmen noch in der Kamera zu einem Video umgewandelt werden können. Neu ist die sogenannte „Jump Snap“-Funktion: Damit lässt sich – in Kombination mit einem Smartphone mit Bewegungssensor – ein Foto automatisch auf dem höchsten Punkt eines Sprunges aufnehmen.

Bedienen kann man die sehr kompakte (10,7 x 6,5 x 3,3cm) und betriebsbereit nur 266g schwere spiegellose Systemkamera aber nicht nur mit den vorgesehenen Tasten, denn über das Touch-Display mit 1,04 Millionen Subpixel lässt sich die Kamera ebenso steuern. Auf WLAN muss bei der Panasonic Lumix DMC-GF7 zudem ebenfalls nicht verzichtet werden.

Die kompakte spiegellose Systemkamera ergänzt Panasonics Portfolio nach unten:

Die neue Panasonic Lumix DMC-GF7 soll in den Farben Schwarz-Silber und Braun-Silber ab Anfang März 2015 im Fachhandel erhältlich sein. Zum Preis hat sich Panasonic bislang noch nicht geäußert. Als Kitobjektiv der GF7 hat sich Panasonic für das mit der Panasonic Lumix DMC-GM1 (Testbericht) eingeführte Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS entschieden.

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