Neue Firmware-Updates für verschiedene Kameramodelle

Firmware-Update für die Nikon D810, D750, EOS 6D, Sony Alpha 77 II sowie Leica T verfügbar

Mehrere Hersteller haben für ihre Kameras neue Firmware-Versionen zur Verfügung gestellt, wir fassen alle neuen Versionen hier für Sie zusammen. Für die Nikon D810 (Testbericht) ist die C-Firmware in der Version 1.02 erschienen. Diese soll mögliche Überbelichtungen beim Fotografieren mit einem Aufsteckblitz bei gleichzeitig aktivierter FP-Kurzzeitsynchronisation und der ISO-Auto-Einstellung verhindern.

Zudem soll die neue Firmware für eine korrekte Menüdarstellung des Kameramenüs beim Anschluss an einen 4K-Fernseher sorgen. Außerdem behoben wurde das Problem, dass bei der Individualfunktion „d1: Tonsignal“ bei einer anderen Option als „Aus“ teilweise ein Rauschen zu hören war.

Von der ebenfalls herausgegebenen Firmware 1.01 für die Nikon D750 (Testbericht) werden die gleichen Probleme wie bei der Nikon D810 behoben.

Kleinere Fehler werden bei der Canon EOS 6D von der neuen Firmware 1.1.6 behoben:

Canon hat für die EOS 6D (Testbericht) die Firmware 1.1.6 herausgegeben. Diese soll das Problem beheben, dass die Kamera teilweise nicht das mittlere AF-Messfeld zur Fokussierung verwendet hat, wenn die AF-Messfeldwahl im AI-Servo-Modus auf automatisch gesetzt war. Ebenso soll nach dem Update ein genaues Fokussieren per Fernsteuerung mit der Software EOS Utility möglich sein, was bei einigen Objektiven nicht funktionierte.

Für seine SLT-Kamera Alpha 77 II (Testbericht) hat Sony eine neue Firmware mit der Versionsnummer 2.00 herausgegeben. Diese soll zum einen die Geschwindigkeit des Autofokus verbessern, zum anderen wird damit auch die Aufnahme im XAVC-S-Format ermöglicht. Wer dieses Dateiformat mit besonders hohen Bitraten für eine bessere Bildqualität verwendet, kann Videos in Full-HD-Auflösung mit 24 bis 60 Vollbildern pro Sekunde aufzeichnen.

Bei der Leica T sorgt das Firmware-Update für viele Verbesserungen:

Ein größeres Firmware-Update hat Leica für die spiegellose Systemkamera T herausgegeben. Das Update 1.3 soll unter anderem die Einschaltzeit auf weniger als 0,9 Sekunden verkürzen, neue Tonwertkurven sollen die in der Kamera erzeugten JPEG- und DNG-Dateien ähnlicher aussehen lassen und bei der WLAN-Verbindung soll eine automatische Abfrage über die Nutzung der Leica-T-App oder der Web Gallery erfolgen.

Des Weiteren werden bei der Leica T die Bilder nach dem Aufspielen des Updates nun automatisch bildfüllend gedreht, wird die Helligkeit einer Aufnahme im manuellen Modus anhand der eingestellten Parameter simuliert und kann die Displaylupenfunktion beim Verwenden des M-Adapters nun auf das linke Drehrad zwecks eines Direktzugriffs gelegt werden.

Ebenfalls neu ist, dass die Fokuseinstellung bei genutztem Touch-AF erhalten bleibt und das sich die Autofokus-Modi jetzt auch in den Szenenprogrammen auswählen lassen. Wer das Scharfstellen mit dem Leica T Vario-Elmar 55-135mm F3,5-5,6 beschleunigen will, kann dies über einen neuen AF-Modus, der die Limitierung des Fokusbereichs erlaubt. Auch wer die Leica T im Digiscope-Modus verwendet, kann sich freuen, denn hier sind nach dem Update Verschlusszeiten unter 1/250 Sekunde möglich.

Die Firmware-Updates können Sie über folgenden Links bei den Herstellern herunterladen:
Firmware-Update C 1.02 für die Nikon D810
Firmware-Update C 1.01 für die Nikon D750
Firmware-Update 1.1.6 für die Canon EOS 6D
Firmware-Update 2.0 für die Sony Alpha 77 II
Firmware-Update 1.3 für die Leica T

Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang vollständig geladen ist, oder verwenden Sie dafür das Netzteil, gehen Sie beim Firmware-Update unbedingt genau nach der jeweiligen Firmware-Update-Anleitung des Herstellers vor. Sollte ein Fehler während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch keinen (kostenlosen) Ersatz oder Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.

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