Nikon kündigt ein überarbeitetes Bridge-Trio an

Nikon Coolpix P610, Coolpix L840 und Coolpix L340

Auch bei den Bridgekameras stellt Nikon im Vorfeld der Messe CP+ neue Modelle vor. Dabei handelt es sich jeweils um Updates bereits erhältlicher Digitalkameras. Den größten Brennweitenbereich der neuen Modelle hat die Nikon Coolpix P610 zu bieten. Deren 60-fach-Nikkorzoom deckt kleinbildäquivalente 24 bis 1.440mm ab, ein optischer Dual-Detect-Bildstabilisator soll trotz der sehr langen Telebrennweite möglichst scharfe Bildergebnisse garantieren. Dazu wird der optische VR-Bildstabilisator mit einem digitalen VR kombiniert. Die Lichtstärke der Optik liegt bei F3,3 bis F6,5.

Auf dem rückwärtig belichteten CMOS-Sensor im 1/2,3 Zoll-Format liegen 15,9 Millionen Bildpunkte, die ISO-Empfindlichkeit kann auf bis zu ISO 6.400 in allen Modi und bis zu ISO 12.800 im High-ISO-Monochrommodus erhöht werden. Minimal lassen sich ISO 100 einstellen.

Die Nikon Coolpix P610:

Mittels der PSAM-Programme lässt sich die Belichtung der Kamera steuern, die längste Verschlusszeit liegt bei 15 Sekunden. Zum „Einfrieren“ von bewegten Motiven lässt sich bis zu 1/4.000 Sekunde nutzen. Mit einem eigenen Einstellrad für die Blende oder die Belichtungszeit sowie einer frei konfigurierbaren Fn-Taste soll die Bedienung der Nikon Coolpix P610 besonders komfortabel möglich sein. Für die Freunde von Automatiken gibt es 19 Motivprogramme und eine Vollautomatik.

Die Coolpix P610 folgt auf die letztes Jahr vorgestellte Coolpix P600:

Ansehen lassen sich die Bilder und Videos auf einem 3,0 Zoll messenden LCD mit 921.000 Subpixel. Dieses kann man drehen und schwenken. Zudem besitzt die Nikon Coolpix P610 einen elektronischen Sucher mit ebenfalls 921.000 Subpixel und einer 100-prozentigen Bildfeldabdeckung. Die Bridgekamera kann Videos in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60 Vollbildern pro Sekunde aufnehmen, das Zoommikrofon soll seine Richtcharakteristik dabei der Zoom-Einstellung anpassen können.

Von 24 bis 1.440mm geht der kleinbildäquivalente Brennweitenbereich der P610:

Wer Bilder kabellos von der Bridgekamera zu einem Mobilgerät übertragen möchte, kann dafür das integrierte WLAN-Modul mit NFC-Unterstützung verwenden. Darüber ist zudem auch die kabellose Steuerung möglich. Der integrierte GPS-Empfänger der P610 erlaubt das speichern der Aufnahmeorte der Bilder.

In Schwarz und Rot kann die 565g schwere und 12,5 x 8,5 x 10,7cm messende Nikon Coolpix P610 ab Ende Februar 2015 für 429,00 Euro (UVP) im Fachhandel erworben werden.

Die Nikon Coolpix L840:

Mit einem optischen 38-fach-Zoom ist die Nikon Coolpix L840 ausgestattet. Damit lassen sich umgerechnet 22,5 bis 855mm Brennweite abdecken. Die Blendenöffnung des Nikkorzooms liegt zwischen F3 im Weitwinkel und F6,5 im Telebereich. Ein seitlicher Zoomschalter am Objektiv soll das Verändern der Brennweite erleichtern. Die Bildaufnahme übernimmt bei der L840 ein rückwärtig belichteter CMOS-Sensor mit 15,9 Megapixel Auflösung (4.608 x 3.456 Pixel) und einer Größe von 1/2,3 Zoll. Die ISO-Empfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 6.400 einstellen.

Die Coolpix L840 besitzt mit 22,5mm (KB) einen besonders großen Weitwinkelbereich:

Anders als die Nikon Coolpix P610 besitzt die Nikon Coolpix L840 nur ein Display und keinen Sucher. Dieses lässt sich nach oben sowie unten klappen und löst bei einer Diagonale von 3,0 Zoll hohe 921.000 Subpixel auf.

Halbautomatiken oder ein manuelles Belichtungsprogramm besitzt die L840 nicht, dafür sind 18 Motivprogramme und ein Smart-Porträt-System vorhanden. Ebenso lassen sich neun Filtereffekte auf die Bilder anwenden. Mit Strom versorgt wird die 11,4 x 7,8 x 9,6cm große und betriebsbereit 539g schwere Bridgekamera mit vier AA-Batterien oder den dementsprechenden Akkus.

Aber auch die Endbrennweite von 855mm (KB) kann sich sehen lassen:

Per WLAN und NFC ist das kabellose Teilen der Aufnahmen sowie die drahtlose Fernsteuerung möglich. Videos werden in Full-HD mit 30 Voll- oder 60 Halbbildern pro Sekunde aufgenommen. Erhältlich ist die Nikon Coolpix L840 ab Ende Februar 2015 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 259,00 Euro in Schwarz, Rot und Aubergine.

Die Nikon Coolpix L340:

Das neue Einsteigermodell in den Bridgebereich nennt sich Nikon Coolpix L340. Nikon kombiniert hier eine 28-fach-Zoomoptik mit kleinbildäquivalenten 22,5 bis 630mm (Lichtstärke von F3,1 bis F5,9) mit einem 19,9 Megapixel auflösenden CCD-Sensor. Dieser erlaubt Sensorempfindlichkeiten von ISO 80 bis ISO 1.600. Ein optischer VR-Bildstabilisator soll Verwacklungen bei der Aufnahme möglichst verhindern.

Als einzige Kamera des Trios besitzt die Coolpix L340 nur einen CCD-Sensor:

Auf der Rückseite der Nikon Coolpix L340 liegt ein 3,0 Zoll großes Display mit 460.000 Subpixel, der Videomodus erlaubt Aufnahmen in HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel). Auf manuelle Fotoprogramme muss bei der Einsteigerbridgekamera natürlich verzichtet werden, verschiedene Motivprogramme und eine Voll- sowie eine Programmautomatik sind aber vorhanden.

Auch die Coolpix L340 kann mit 22,5mm (KB) im Weitwinkel glänzen:

Ebenfalls ab Ende Februar 2015 kann man die betriebsbereit 430g schwere und 11,1 x 7,6  x 8,3cm große Nikon Coolpix L340 im Fachhandel erwerben. Sie wird dann für eine unverbindliche Preisempfehlung von 169,00 Euro in der Farbe Schwarz angeboten. Für den nötigen Strom sorgen vier AA-Batterien oder Akkus.

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Kommt der Test zur P610 …

Kommt der Test zur P610 vor Mitte April, sonst würde ich zur Sony greifen. Canon habe ich bereits wegen des Tests hier ausgeschlossen.

Besonders interessiert bin ich am Bildrauschen bei verschiedenen Iso-Stärken.

Ja, dieser Test ist angedacht. …

Ja, dieser Test ist angedacht. Bis ca. Mitte April, jedoch ohne Garantie, könnte auch etwas früher oder später werden.

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