Nikon 1 S2, Coolpix P600, P340, P530 sowie die S9400 und 9500 erhalten neue Firmware
In den letzten Wochen hat Nikon insgesamt sechs Kameras mit neuer Firmware versorgt, darunter fünf Coolpix-Modelle und eine Spiegellose der 1-Serie. Die Firmware-Version 1.1 mit kleineren Fehlerkorrekturen erhalten die Modelle Nikon Coolpix P340
, P530 und Nikon Coolpix P600, sowie die Coolpix S9400 und S9500. Die Firmware der spiegellosen 1 S2 wird auf Version C 1.01 aktualisiert.Die Firmware-Version C 1.01 für die Nikon 1 S2
behebt einen Fehler bei der Einstellung der Bildschirmhelligkeit. Wurde diese im Menü „Monitor“ auf den niedrigsten Wert gesetzt, wurde die Monitoranzeige komplett weiß und die eigentliche Anzeige war nicht mehr erkennbar.Firmware C 1.01 für die Nikon 1 S2
Bei allen drei Modellen der P-Serie behebt die Firmware-Version 1.1 einen Fehler, der während des Einschaltens der Kamera bei gedrücktem Auslöser dazu führte, dass die Kamera nicht mehr reagierte.
Ein spezifisches Problem der Superzoom-Kameras Nikon Coolpix P530
und P600, welches zu überbelichteten Bildern bei der Aufnahme von hellen Motiven im Modus Pre-Shot-Cache führte, wird ebenfalls behoben.Firmware 1.1 für die Nikon Coolpix P600
Firmware 1.1 für die Nikon Coolpix P340
Firmware 1.1 für die Nikon Coolpix P530
Bei den Modellen Nikon Coolpix S9400
und Nikon Coolpix S9500 wird mit der Firmware-Version 1.1 ein Problem im Videomodus behoben, welches dazu führte, dass Bild und Ton bei der Aufnahme nicht synchron waren.Firmware 1.1 für die Nikon Coolpix S9400
Firmware 1.1 für die Nikon Coolpix S9500
Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang vollständig geladen ist, oder verwenden Sie dafür das Netzteil, gehen Sie beim Firmware-Update unbedingt genau nach der jeweiligen Firmware-Update-Anleitung des Herstellers vor. Sollte ein Fehler während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch keinen (kostenlosen) Ersatz oder Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.
Links zum Artikel: