Pentax kündigt die Spiegelreflexkamera KP an

24 Megapixel APS-C-Sensor, 7 Bilder/Sek., 27 AF-Felder, Schwenk-LCD, 1080p30-Video, WLAN

Mit der KP hat Pentax eine neue Spiegelreflexkamera vorgestellt, die äußerlich im Retro-Design gehalten ist, im Inneren aber neueste Technik aufweist. Beim Kameragehäuse setzt Pentax auf eine robuste Magnesiumlegierung, 67 Dichtungen halten Staub und Spritzwasser von der Elektronik fern. Mit ihrer zusätzlichen Kältebeständigkeit von bis zu minus zehn Grad Celsius ist die KP fraglos für die Fotografie unter erschwerten Bedingungen geeignet.

Als Bildwandler besitzt die Pentax KP einen 23,5 x 15,6mm großen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 24,1 Megapixel. Der ISO-Bereich beginnt bei ISO 100 und reicht bis zu sehr hohen ISO 819.200. Wie üblich bei Pentax ist der Sensor beweglich gelagert und kann mit seiner bildstabilisierenden Funktionalität Verwacklungen des Fotografen reduzieren. Bei Bedarf lässt sich der Sensor zudem in leichte Schwingungen versetzen, dadurch können Moiré-Artefakte reduziert werden (=AA-Filtersimulation). Über einen Tiefpassfilter verfügt die KP zwecks einer besseren Detailwiedergabe nämlich nicht.

Die Oberseite der mit einem APS-C-Sensor ausgestatteten DSLR:

Ein weiteres Feature, das durch den beweglichen Sensor realisiert werden kann, ist die Pixel-Shift-Resolution-Aufnahme. Diese kombiniert die Aufnahmeinformationen mehrerer Einzelbilder, bei denen der Sensor minimal verschoben wird, zu einem Foto mit besonders hohem Detailgrad.

Zur Bildverarbeitung kommt bei der Spiegelreflexkamera ein Prime IV-Bildprozessor zum Einsatz. Serienaufnahmen hält die Pentax KP mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde fest, der Phasenautofokus kann bis zu 27 Messfelder (davon 25 Kreuzsensoren) zum Scharfstellen verwenden.

Die Bildkontrolle lässt sich per optischem Sucher oder mittels LCD vornehmen:

Bei den möglichen Belichtungszeiten muss zwischen dem mechanischen Verschluss und seinem elektronischen Pendant unterschieden werden. Mit Ersterem lassen sich Belichtungszeiten von 20 Minuten bis zu 1/6.000 Sekunde realisieren. Der elektronische Verschluss kann zwischen 30 Sekunden und 1/24.000 Sekunde eingesetzt werden. Hier funktionieren allerdings weder die Bildstabilisierung noch die AA-Filtersimulation. Die Belichtungsmessung übernimmt ein Messsensor mit 86.000 RGB-Pixel.

Die Displaykonstruktion erlaubt ein Schwenken nach oben sowie unten:

Zur Bildkontrolle kann man bei der Pentax KP natürlich einen optischen Sucher verwenden. Dieser deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab und vergrößert 0,63-fach. Das 3,0 Zoll in der Diagonalen messende LCD löst 921.000 Subpixel auf und lässt sich nach oben sowie unten schwenken. Videos können nur in Full-HD-Auflösung mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde aufgezeichnet werden, neben dem internen Mikrofon steht ein Anschluss für ein externes Mikrofon zur Verfügung. Mit der Intervallfunktion der Kamera ist es des Weiteren möglich, aus Einzelbildern Zeitraffervideos mit bis zu 4K-Auflösung zu erstellen.

67 Dichtungen schützen das Innere vor Staub und Spritzwasser:

Bei den Fotoprogrammen sind die üblichen Modi vorhanden (PSAM-Programme, Vollautomatik, …). Mit der sogenannten Custom Image Funktion lassen sich außerdem verschiedene Filmeffekte simulieren. Das Teilen von Fotos kann drahtlos per WLAN erfolgen, über die Image Sync-App wird auch die Fernsteuerung ermöglicht.

Die Pentax KP kann in Silber und Schwarz erworben werden:

Ab Februar 2017 ist die Pentax KP (13,2 x 10,1 x 7,6cm; 703g inklusive Akku und Speicherkarte) für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.299 Euro in Schwarz oder Silber im Fachhandel erhältlich. Zum Zubehör gehören drei unterschiedliche Handgriffaufsätze, die sich bei Bedarf verwenden lassen. Ein Batteriegriff wird optional angeboten.

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