Sony stellt die Cyber-shot DSC-RX100 V vor

20 Megapixel, 1,0“-Sensor, 24 Bild./Sek., 315 Phasen-AF-Punkte, 4K-Video (2160p30), WLAN, NFC

Rund zwei Wochen nach der Photokina präsentiert Sony sein neues Spitzenmodell der RX100-Serie. Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 V, oder auch Mark 5 genannt, baut auf der letztes Jahr vorgestellten Sony Cyber-shot DSC-RX100 IV (Testbericht) auf, wurde aber in verschiedenen Punkten verbessert.

Neu entwickelt hat Sony unter anderem den Bildsensor. Hierbei handelt es sich zwar immer noch um ein 20 Megapixel auflösendes Exmor RS-Modell mit zusätzlichem DRAM-Speicher, der 13,2 x 8,8mm große Bildwandler (ISO 80 bis ISO 12.800; ISO 25.600 mit MFR) verfügt aber über spezielle Pixel zur Phasendetektion. Diese erlauben laut Sony ein Scharfstellen in nur 0,05 Sekunden. Insgesamt besitzt die Sony Cyber-shot DSC-RX100 V genau 315 Phasen-AF-Punkte, die rund 65 Prozent der Sensorfläche abdecken.

Auch die Sony Cyber-shot DSC-RX100 V ist mit einem schwenkbaren Display ausgestattet:

Verbessert hat Sony im Vergleich zur RX100 IV auch den Serienbildmodus der Kamera. Bei voller Auflösung lassen sich mit der RX100 V genau 24 Bilder pro Sekunde festhalten, dabei muss man sogar auf die kontinuierliche Schärfenachführung und Belichtung nicht verzichten. Möglich macht diese hohe Bildrate neben dem Bionz X Bildprozessor ein Front End LSI. Aufrechterhalten bleibt die höchste Geschwindigkeit laut Sony für 150 Aufnahmen in Serie.

Die Digitalkamera fällt genauso groß und schwer wie die RX100 IV aus:

Belichten kann die Kompaktkamera – wie schon das Vorgängermodell – zwischen 30 Sekunden und 1/32.000 Sekunde, Letzteres aber natürlich nur mit dem elektronischen Verschluss. Der mechanische Verschluss der RX100 V arbeitet bis zu 1/2.000 Sekunde. Für Langzeitbelichtungen steht ein Bulbmodus zur Verfügung, einen ND-Filter gibt es ebenso.

Das Objektiv der RX100 V (24 bis 70mm KB-Brennweite) bietet eine Lichtstärke von F1,8 bis F2,8:

Auch das Objektiv der Sony Cyber-shot DSC-RX100 V kennt man von den Vorgängermodellen. Es ist ein Zeiss Vario-Sonnar T* mit 24 bis 70mm KB-Brennweite und einer Lichtstärke von F1,8 bis F2,8. Ebenso bekannt sind der Sucher und das Display. Der elektronische OLED-Sucher mit 0,59-facher Vergrößerung muss vor dem Verwenden ausgeklappt werden, seine Auflösung liegt bei 2,36 Millionen Subpixel. Das LCD mit einer Diagonalen von 3,0 Zoll löst 1,23 Millionen Subpixel auf und lässt sich wie gewohnt nach oben und unten schwenken.

Die RX100 V verfügt über einen integrierten Blitz und einen elektronischen OLED-Sucher:

Videos speichert die Sony Cyber-shot DSC-RX100 V natürlich in 4K-Auflösung, hier sind bis zu 30 Vollbilder pro Sekunde wählbar. Einzelne Videoframes kann man auf Wunsch als Standbilder abspeichern. In Full-HD hält die Kompaktkamera bis zu 120 Vollbilder pro Sekunde fest, mit der Highspeed-Funktion sind bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde möglich. Im Vergleich zur Sony Cyber-shot DSC-RX100 IV (Testbericht) wurde allerdings die Aufnahmedauer verdoppelt. Für professionelle Filmproduktionen wird die Aufnahme mit dem S-Log2 Gamma-Profil unterstützt, ein Stereomikrofon nimmt den Ton auf.

Durch den Front End LSI sind mit der Kompaktkamera höchste Bildraten möglich:

Drahtlos lassen sich Daten mit der 10,2 x 5,8 x 4,1cm großen und 299g schweren Digitalkamera per WLAN und NFC übertragen. Die PlayMemories Camera Apps erlauben das Nachrüsten von Softwarefunktionen.

Die RX-Familie von Sony:

Ab November 2016 kann die Sony Cyber-shot DSC-RX100 V für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.200 Euro im Fachhandel erworben werden. Sie fällt damit minimal teurer als die RX100 IV (1.150 Euro UVP) aus. Das neue Unterwassergehäuse MPK-URX100A lässt sich mit allen RX100-Kameras verwenden und erlaubt eine Tauchtiefe von 40m. Es kostet 360,00 Euro (UVP).

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Da wird Speed völlig neu …

Da wird Speed völlig neu definiert, aber echt scho teuer.

wahnsinn, was die im ggsatz …

wahnsinn, was die im ggsatz zu meiner mark1 schon kann - aber dafür auch wahnsinnig teuer...

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