Zweite Generation: Panasonic präsentiert die Lumix DC-FZ1000 II

Überarbeitete Premium-Bridgekamera mit größerem Sucher, Touchdidsplay & zweitem Einstellrad

Panasonic hat mit der Lumix DC-FZ1000 II das Nachfolgemodell der bereits seit 2014 erhältlichen Panasonic Lumix DMC-FZ1000 (Testbericht) angekündigt. Anders als die 2016 auf den Markt gebrachte Panasonic Lumix DMC-FZ2000 (Testbericht) ist die FZ1000 II sehr nah an der FZ1000 gehalten, die Videofunktionen stehen deutlich weniger im Fokus. Verschiedene Features der FZ1000 wurden bei der FZ1000 II verbessert, die Kamera damit technologisch auf den aktuellen Stand gebracht.

Zur Aufnahme wird weiterhin ein 20 Megapixel auflösender MOS-Sensor der 1,0 Zoll-Klasse (13,2 x 8,8mm) verwendet. Ob es sich beim Bildwandler der FZ1000 II und FZ1000 um das identische Modell handelt, ist nicht bekannt.

Die Sensorempfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 80 und ISO 25.600 wählen, im Serienbildmodus speichert die Panasonic Lumix DC-FZ1000 II bis zu zwölf Fotos pro Sekunde. Den Pufferspeicher der Bridgekamera hat Panasonic im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößert, dieser fasst nun 20 statt 13 RAW-Bilder pro Sekunde.

Die Oberseite der Bridgekamera:

Für die Fokussierung sind ein Kontrast-AF und die Depth-from-Defocus-Technologie zuständig, die Fokussierungszeit gibt Panasonic mit 0,09 Sekunden an. Der mechanische Zentralverschluss im Objektiv erlaubt Belichtungszeiten zwischen 60 Sekunden und 1/4.000 Sekunde, mit dem elektronischen Verschluss kann die Belichtungszeit auf bis zu 1/16.000 Sekunde verkürzt werden.

Das 16-fach-Zoom der FZ1000 II deckt 25 bis 400mm KB-Brennweite ab:

Das 16-fach-Zoom-Objektiv, ein Leica DC Vario-Elmar, deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 25 bis 400mm ab, die Lichtstärke sinkt beim Verlängern der Brennweite von F2,8 auf bis zu F4 ab. Die Verwacklungsreduzierung übernimmt bei Fotos wie Videos ein 5-Achsen-Bildstabilisator. Zu den speziellen Aufnahmeprogrammen der Panasonic Lumix DC-FZ1000 II zählen die 4K-Fotoaufnahme, die Post-Fokus-Funktion mit Fokus-Stacking und der sogenannte Sequence Shot. Mit Letzterem lassen sich mehrere Fotos zu einer Aufnahme zusammensetzen, das finale Bild zeigt den Bewegungsablauf eines Motivs.

Eine komfortable Bildkontrolle erlaubt das dreh- und schwenkbare Display:

Die Vergrößerung des elektronischen Sucher hat Panasonic bei der Lumix DC-FZ1000 II im Vergleich zur Lumix DC-FZ1000 leicht erhöht (0,74-fach statt 0,70-fach), die Auflösung ist mit 2,36 Millionen Subpixel dagegen gleich geblieben. Das LCD der neuen Bridgekamera misst 3,0 Zoll in der Diagonalen und lässt sich sowohl drehen als auch schwenken. Die Auflösung wurde mit 1,24 Millionen Subpixel gegenüber der FZ1000 verbessert (921.000 Subpixel), ein Touchscreen erlaubt Eingaben über die Oberfläche.

Videos lassen sich mit der Panasonic Lumix DC-FZ1000 II in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde aufnehmen, in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) sind bis zu 120 Vollbilder pro Sekunde möglich. Den Ton kann man mit dem integrierten Stereomikrofon der Bridgekamera oder per externem Mikrofon (über 3,5mm Klinkeneingang) aufzeichnen.

Das LCD kann durch sein Touchscreen auch zum Bedienen verwendet werden:

Zu den weiteren Verbesserungen gehören bei der Panasonic Lumix DC-FZ1000 II die Lademöglichkeit über USB, das zusätzlich zum WLAN integrierte Bluetooth und überarbeitete Bedienelemente. Neben zusätzlichen Fn-Tasten hat die zweite FZ1000-Generation ein zweites Einstellrad zu bieten. Davon profitieren Fotografen unter anderem bei der manuellen Belichtung. Fotoprogramme stehen bei der Bridgekamera in Form einer Automatik, verschiedener Szenenmodi und der PSAM-Programme zur Verfügung.

Die 13,7 x 9,9 x 13,1cm große und 831g schwere Panasonic Lumix DC-FZ1000 II lässt sich ab März 2019 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 849,00 Euro im Fachhandel erwerben.

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Die FZ1000 ist noch immer …

Die FZ1000 ist noch immer ein klasse Gerät. Schön das Panasonic das so weiter pflegt.
Aber haben die wirklich wieder den Spritzwasserschutz weggelassen? Unglaublich.

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