Die Panasonic Lumix DMC-GX8A ist mit dem Objektiv Lumix G X Vario 12-35 Asph. Power O.I.S. die erste Kamera seit 2004, die ein „sehr gut“ im Qualitätsurteil erreicht, Note 1,5. Bemerkenswert, denn die Anforderungen für ein sehr gutes Urteil sind heute strenger als im Test 2004. Ausführlich im test-Heft 03/2013 online.
In Heft 01/2016 sind die Ergebnisse eine großen Objektivtests zu lesen. Je drei Exemplare von sieben Herstellern sind im Rennen. Getestet wurden eine Festbrennweite (engl. Prime) im leichten Telebereich, ein preisgünstiges und ein teures Standardzoom kurzer Brennweite.
Das erstaunliche Ergebnis lässt sich mit wenigen Sätzen so zusammenfasssen:
Panasonic belegt den Spitzenplatz mit der besten Note (1,3) und Lichtstärke mit dem Lumix G 42,5 mm F1,7 Asph. Power O.I.S. Das hochwertige Standardzoom von Olympus ist das beste Zoom im Test (1,3) und übertrumpft sogar die eigene Festbrennweite (1,6). Die MFT-Fraktion, bestehend aus Panasonic und Olympus, verweist die APS-C-Konkurrenz klar auf die Plätze. Selbst das namhafte Zeiss Vario-Tessar von Sony konnte die Tester nicht restlos überzeugen. Die „rote Laterne“ (2,9; Bildqualität 3,1) geht ausgerechnet an das teuerste (1090 Euro) Objektiv im Test.
Nun mehr Details:
Das preisgünstigste MFT-Objektiv im Test ist das Lumix G Vario 14-42 mm F3,5-5,6 II ASPH. Mega O.I.S. Es erreicht zwar mit der Note 1,7 das ungünstigste Qualitätsurteil aller MFT-Kandidaten, liegt damit jedoch um 0,3 besser als das beste APS-C-Zoomobjektiv, das preisgünstige Nikkor. Besonders peinlich erscheint vor diesem Hintergrund, dass die bereits oben erwähnte „rote Laterne“ für das schlechteste Qualitätsurteil (Note 2,9) aller 21 Kandidaten an das hochwertige Nikkor geht.
Solche eklatanten Ausrutscher findet man man bei der MFT-Fraktion kaum. Nur das preiswerte Lumix G Vario 14-42 mm F3,5-5,6 II ASPH. Mega O.I.S. patzt bei Gegenlichreflexen, was zu seinem relativ ungünstigen Qualitätsurteil führt.
Das M.Zuiko Digital ED 12-40 mm 1:2,8 Pro briliert mit der Note 1,3 bei den Standardzooms, dicht gefolgt vom Lumix G X Vario 12-35 mm F 2,8 Asph. Power O.I.S. mit der Note 1,4. Dafür kostet letzteres einen guten Hunderter weniger, bietet einen Bildstabilisator und ist 79 Gramm leichter. Klarer Vorteil für das Lumix von Panasonic.
Bei näherer Betrachtung der technischen Daten fällt auf, dass die beiden hochwertigen MFT-Standardzooms mit durchgehend F2,8 in Sachen Lichtstärke der APS-C-Konkurrenz deutlich überlegen sind. Die einzige Ausnahme in diesem Punkt ist im Testfeld das sündhaft teure (1040 Euro) Edelzoom aus Korea. Aber wer in Deutschland auf dieses Kamerasystem gesetzt hat ist sowieso angeschmiert, denn Samsung wird diesen Markt zukünftig nicht mehr beliefern.
Stiftung Warentest – MFT schlägt …
Stiftung Warentest – MFT schlägt APS-C
Die Panasonic Lumix DMC-GX8A ist mit dem Objektiv Lumix G X Vario 12-35 Asph. Power O.I.S. die erste Kamera seit 2004, die ein „sehr gut“ im Qualitätsurteil erreicht, Note 1,5. Bemerkenswert, denn die Anforderungen für ein sehr gutes Urteil sind heute strenger als im Test 2004. Ausführlich im test-Heft 03/2013 online.
In Heft 01/2016 sind die Ergebnisse eine großen Objektivtests zu lesen. Je drei Exemplare von sieben Herstellern sind im Rennen. Getestet wurden eine Festbrennweite (engl. Prime) im leichten Telebereich, ein preisgünstiges und ein teures Standardzoom kurzer Brennweite.
Das erstaunliche Ergebnis lässt sich mit wenigen Sätzen so zusammenfasssen:
Panasonic belegt den Spitzenplatz mit der besten Note (1,3) und Lichtstärke mit dem Lumix G 42,5 mm F1,7 Asph. Power O.I.S.
Das hochwertige Standardzoom von Olympus ist das beste Zoom im Test (1,3) und übertrumpft sogar die eigene Festbrennweite (1,6).
Die MFT-Fraktion, bestehend aus Panasonic und Olympus, verweist die APS-C-Konkurrenz klar auf die Plätze. Selbst das namhafte Zeiss Vario-Tessar von Sony konnte die Tester nicht restlos überzeugen.
Die „rote Laterne“ (2,9; Bildqualität 3,1) geht ausgerechnet an das teuerste (1090 Euro) Objektiv im Test.
Nun mehr Details:
Das preisgünstigste MFT-Objektiv im Test ist das Lumix G Vario 14-42 mm F3,5-5,6 II ASPH. Mega O.I.S. Es erreicht zwar mit der Note 1,7 das ungünstigste Qualitätsurteil aller MFT-Kandidaten, liegt damit jedoch um 0,3 besser als das beste APS-C-Zoomobjektiv, das preisgünstige Nikkor. Besonders peinlich erscheint vor diesem Hintergrund, dass die bereits oben erwähnte „rote Laterne“ für das schlechteste Qualitätsurteil (Note 2,9) aller 21 Kandidaten an das hochwertige Nikkor geht.
Solche eklatanten Ausrutscher findet man man bei der MFT-Fraktion kaum. Nur das preiswerte Lumix G Vario 14-42 mm F3,5-5,6 II ASPH. Mega O.I.S. patzt bei Gegenlichreflexen, was zu seinem relativ ungünstigen Qualitätsurteil führt.
Das M.Zuiko Digital ED 12-40 mm 1:2,8 Pro briliert mit der Note 1,3 bei den Standardzooms, dicht gefolgt vom Lumix G X Vario 12-35 mm F 2,8 Asph. Power O.I.S. mit der Note 1,4. Dafür kostet letzteres einen guten Hunderter weniger, bietet einen Bildstabilisator und ist 79 Gramm leichter. Klarer Vorteil für das Lumix von Panasonic.
Bei näherer Betrachtung der technischen Daten fällt auf, dass die beiden hochwertigen MFT-Standardzooms mit durchgehend F2,8 in Sachen Lichtstärke der APS-C-Konkurrenz deutlich überlegen sind. Die einzige Ausnahme in diesem Punkt ist im Testfeld das sündhaft teure (1040 Euro) Edelzoom aus Korea. Aber wer in Deutschland auf dieses Kamerasystem gesetzt hat ist sowieso angeschmiert, denn Samsung wird diesen Markt zukünftig nicht mehr beliefern.