Canon EOS 100D Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon EOS 100D

Unsere Hands-On-Videovorstellung der Canon EOS 100D mit allen wichtigen Tasten, Wählrädern und Features finden Sie unter dem Reiter "Die Kamera". Dort wird auch auf die Bedienung der Digitalkamera eingegangen.

Kompakt und leicht, dieses Ziel verfolgt Canon bei der EOS 100D. Durch den kleineren Handgriff wird das Handling der Kamera zwar nicht verbessert, insgesamt liegt die Canon EOS 100D aber trotzdem – bei nicht allzu großen Händen – noch sicher und relativ bequem in der Hand. Die leicht aufgeraute Gummioberfläche des Handgriffs unterstützt dies. Die Verarbeitungsqualität gibt keinen Anlass zur Kritik.

Das Tastenlayout ist dem der Canon EOS 700D (Testbericht) ähnlich. Die Tasten fallen allerdings etwas kleiner und rundlicher aus. Neu ist das Steuerkreuz, das anstelle mehrerer Einzeltasten eingesetzt wird. Die Menüs sind im typischen Canon-Stil gehalten. Das Quick-Menü gibt den Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen, im Hauptmenü sind die Parameter über zehn Reiter erreichbar. Zudem kann ein eigenes Menü zusammengestellt und über einen weiteren Reiter ("My Menu" genannt) erreicht werden. Die Menüs lassen sich gut ablesen, mit dem Quick-Menü hat man alle Einstellungsoptionen im Blick und kann sie schnell verändern.

Auf der Programmseite bietet die Canon EOS 100D (Datenblatt) neben einer Vollautomatik zwei Halbautomatiken (Zeit- und Blendenvorwahl), eine Programmautomatik und einen manuellen Belichtungsmodus. Zudem gibt es eine Kreativautomatik für das Steuern der Schärfe und verschiedene Szenenprogramme. Außerdem mit an Bord sind ein „Blitz-Aus“-Modus, der die Blitzauslösung unterdrückt. Die sieben verfügbaren Kreativfilter lassen sich direkt auf das Bild anwenden oder nachträglich speichern. Sehr gut: Canon hat der EOS 100D eine leise Einzelbild- und Reihenaufnahme spendiert. Damit lassen sich Bilder mit einer deutlich reduzierten Geräuschkulisse aufnehmen.

Der Autofokus arbeitet wie bei den älteren Canon-Modellen (unter anderem der Canon EOS 600D (Testbericht) oder der Canon EOS 550D (Testbericht)) mit einem Phasendetektions-AF und neun Fokussensoren. Nur der Mittlere davon ist als Kreuzsensor ausgelegt. Zudem steht für die Fokussierung im Liveview-Betrieb oder während der Videoaufnahme auch ein Hybrid-AF mit Phasendetektionspixeln auf dem Sensor und der Kontrastmessung zur Verfügung. Der manuelle Fokus wird per Schalter am Objektiv eingestellt, eine Fokuslupe hilft beim Scharfstellen. Die korrekte Belichtung wird bei der Canon EOS 100D (Geschwindigkeit) per TTL-Offenblendenmessung mit 63 Messfeldern ermittelt. Neben der Mehrfeldmessung und der mittenbetonten Integralmessung lassen sich als Messverfahren auch die Selektivmessung und die Spotmessung auswählen. Als Verschlusszeiten stehen minimal 1/4.000 Sekunde und maximal 30 Sekunden zur Verfügung. Außerdem ist eine längere Belichtung über die Bulb-Belichtung möglich.

Das 3,0 Zoll große LCD-Display lässt sich – im Gegensatz zur Canon EOS 700D – bei der Canon EOS 100D (Technik) nicht drehen oder schwenken, besitzt aber einen großen Blickwinkel. Keine Abstriche müssen bei der Displayauflösung gemacht werden, dieses löst wie fast alle Displays der letzten EOS-Modelle 1.040.000 Subpixel (720 x 480 Pixel) auf und sorgt daher für eine sehr scharfe Darstellung. Der von der Canon EOS 700D bekannte kapazitive Touchscreen ist auch bei der EOS 100D vorhanden und ermöglicht eine bequeme Bedienung der Spiegelreflexkamera. Der optische Pentaspiegelsucher fällt mit 95 prozentiger Gesichtsfeldabdeckung und 0,87-facher Vergrößerung klassentypisch aus.

Videos nimmt die Canon EOS 100D (Beispielaufnahmen) – wie fast alle EOS-Modelle – in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 25 oder 24 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung in einem MOV-Container auf. 30 Vollbilder pro Sekunde sind zudem möglich, wenn im Kameramenü das Videosystem auf NTSC umgestellt wird. Wer mit doppelt so vielen Bildern pro Sekunde als im Full-HD-Modus filmen möchte, muss die Auflösung auf 1.280 x 720 Pixel verringern. Mit 30 Vollbildern pro Sekunde ist zudem auch die Speicherung in SD-Auflösung (640 x 480 Pixel) möglich. Die Bildqualität der Videos (Bitrate 44 Mbit/s, entspricht 353 Megabyte pro Minute) ist gut, bei einigen Motiven fallen allerdings störende Moire-Artefakte auf. Der Ton wird kameraintern nur von einem Monomikrofon aufgezeichnet, ein externes Mikrofon lässt sich aber anschließen. Beide Mikrofone können zudem sehr fein gepegelt werden.

Der Blitz mit einer Leitzahl von 9,8 wird per Schalter aus dem Gehäuse herausgeklappt. Die Blitzleistung ist für die allermeisten Situationen ausreichend, Abschattungen durch das Objektiv treten auch im Weitwinkelbereich nicht auf. Wer mehr Blitzleistung benötigt, kann ein Systemblitzgerät über den Blitzschuh mit der Spiegelreflexkamera verbinden.

Bei den Schnittstellen bewegt sich die Canon EOS 100D (Technik) auf dem Niveau der EOS 700D. Neben dem "gewöhnlichen" USB- und HDMI-Port besitzt die Spiegelreflexkamera zusätzlich einen Anschluss für ein externes Mikrofon (über einen 3,5 Millimeter Klinkenstecker) und eine Schnittstelle für eine Kabelfernbedienung. Per Infrarot ist zudem eine kabellose Auslösung über kürzere Entfernungen möglich.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
Beispielaufnahmen Fazit

Kommentare

Für meine Weltreise im nächsten …

Für meine Weltreise im nächsten Jahr habe ich lange nach einer Kamera gesucht und mich dann für die Canon 100d entschieden. Die Kamera sollte vor allem klein und leicht sein. Ich hatte vorher erst Systemkameras in der Hand gehabt und mich dann doch für eine SLR Kamera entschieden, die Qualität der Fotos war einfach überzeugt.

In meinem Reiseblog habe ich die ersten Fotos hochgeladen und ich finde, dass die Qualität für diese SLR Kamera echt gut ist.

Ich bin gespannt auf die Fotos auf der Reise.

Nutze diese Cam zusammen mit …

Nutze diese Cam zusammen mit der EOS M10. Beide nutzen die gleichen Akkus. Dank günstigen Objektiv-Adapter nutze ich meine 3 EF-S-Objektive auch an der EOS M10.

Auch, wenn es sich bei der EOS 100D um eine Einstiegskamera handeln soll, ist sie für mich als semiprofessionellen Hobbyfotografen die richtige Kamera.

Ich nutze sie fast ausschließlich im Zeit-Automatik-Modus, wo ich die Blende zur Steuerung der Tiefenschärfe vorgebe. Die ganzen Vollautomatik-Programme brauche ich nicht. Sie sind etwas für Anfänger, die halbwegs passable Fotos machen wollen, ohne sich den Kopf bei den Einstellungen zerbrechen wollen. Denn dafür sind sie m. E. Auch gedacht.

Die Aufnahmen sind alle gestochen scharf. Ich nutze 3 Objektive mit Brennweiten von 10-250 mm (auf Vollformat umgerechnet 16-400 mm). Für Macroaufnahmen nutze ich Automatik-Zwischenringe. Dazu einen einfachen sowie einen programmierbaren Fernauslöser (zum Beispiel für Fotos einer Mondfinsternis, wo die Cam in bestimmten zeitabständen mehrere Aufnahmen macht.

Was wirklich fehlt? Ein klappbarer Bildschirm, den die EOS M10, die den gleichen Bildsensor wie die EOS 100D hat, besitzt.

Beide cams ergänzen sich gut. Vorteil: ich habe so immer 2 Cams mit unterschiedlichen Objektiven griffbereit.

Transportiert wird die gesamte Ausrüstung in einem praktischen Fotorucksack.

Ich fotografiere seit über 30 Jahren mit Spiegelreflexkameras. Digital seit dem Jahr 2000. Damals mit einer 1,3 MP Olympus Camedia 960 Zoom, die anfänglich SEHR GUTE Dienste tat.

Vor den Canon-Cameras nutze ich eine Olympus E520 mit 3 Objektiven. Da Olympus leider keine weiteren Spiegelreflex-Kameras entwickelte und sich stattdessen auf Systemkameras konzentrierte, musste eine bzw. 2 neue Kameras her.

Beide (EOS 100D sowie M10) leisten sehr gute Dienste. Beide sind klein und handlich und nicht zu schwer.

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