Canon IXUS 190 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon IXUS 190

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Das ist ein Grund, warum Smartphones von immer mehr Personen zur Aufnahme von Fotos verwendet werden. Die Canon IXUS 190 (Produktbilder) will gegenüber Smartphones vor allem mit einem 10-fachen optischen Zoom punkten, die Abmessungen der Kompaktkamera fallen dafür sehr klein aus. Mit 9,5 x 5,7 x 2,4cm lässt sie sich auch in kleineren Hosentaschen gut verstauen, das Gewicht fällt mit 138g gering aus.

Das Kameragehäuse der Canon IXUS 190 besteht aus Kunststoff, die Oberfläche ist glatt:

Abstriche müssen bei der Canon IXUS 190 (Technik) gegenüber höherklassigen Modellen unter anderem beim Material hingenommen werden, ihr Gehäuse besteht größtenteils aus Kunststoff. Dies gilt unter anderem auch für die Vorderseite. Diese fällt glatt aus und gibt den Fingern nur wenig Halt. Auf der Rückseite hat Canon leider auf eine echte Daumenablage verzichtet. Einzig vier kleine Erhebungen sollen das Abrutschen des Daumens verhindern. Dass man die Kompaktkamera in der Praxis trotzdem noch einigermaßen akzeptabel festhalten kann, liegt an den bereits erwähnten kleinen Abmessungen und dem sehr leichten Gewicht. Die beiliegende Handschlaufe sollte trotzdem vorsichtshalber verwendet werden.

Die wenigen Tasten sind recht groß und gut zu drücken:

Die Tasten der Canon IXUS 190 (Datenblatt) fallen für eine kompakte Kamera vergleichsweise groß aus. Drücken lassen sie sich daher – auch wenn sie plan im Gehäuse liegen – ganz gut. Wie bei den meisten Einsteigerkameras finden sich keine Direktwahltasten zum Anpassen von Fotoparametern, dafür lässt sich per Taste zwischen einer „Einfach Automatik“ und der regulären Automatik wechseln. Erstere erlaubt dem Fotografen lediglich die Konfiguration des Blitzes und der Datumseinprägung. Bei der regulären Automatik kann man sich unter anderem für die Aufnahme mit dem Selbstauslöser sowie für die Auflösung der Bilder und Videos entscheiden.

Mit der "Auto"-Taste des Steuerkreuzes kann man zwischen den Automatiken wechseln:

Zusätzlich hat die Canon IXUS 190 (Bildqualität) eine Programmautomatik sowie verschiedene Szenenmodi und Filtereffekte zu bieten. Die Programmautomatik eignet sich für alle, die ein paar der wichtigsten Fotoparameter selbst einstellen möchten. Beeinflussen lassen sich beispielsweise die Sensorempfindlichkeit, die Belichtungsmessmethode, der Weißabgleich oder die Belichtungskorrektur (+/- 2). Diese Parameter sind über das Quickmenü, das per mittiger Taste des rückseitigen Steuerkreuzes erreicht wird, anpassbar.

Die Blende und die Belichtungszeit stehen standardmäßig nicht zur Wahl. Letztere ist allerdings zumindest beim Langzeitbelichtungsmodus beeinflussbar. Hier werden verschiedene Belichtungszeiten zwischen einer und 15 Sekunden angeboten. Zusätzlich zum Langzeitbelichtungsmodus hat die Canon IXUS 190 vier weitere Szenenmodi („Porträt“, „Wenig Licht“, „Feuerwerk“, „Gesichts-Timer“) und sechs Filtereffekte („Farbverstärkung“, „Postereffekt“, „Miniatureffekt“, …) zu bieten.

Das Hauptmenü der Canon IXUS 190:

Das Hauptmenü besteht aus zwei Reitern und erlaubt verschiedene Einstellungen. Dazu zählt unter anderem die Konfiguration des Autofokus, des Bildstabilisators oder des Displays. Die meisten für die Fotografie relevanten Parameter sind dagegen im bereits erwähnten Quickmenü anzutreffen.

Der Autofokus der Canon IXUS 190 (Geschwindigkeit) nutzt zum Fokussieren die Kontrastmessung, neben einem Modi mit Gesichtserkennungsfunktion und der automatischen Messfeldwahl stehen auch ein Verfolgungs-AF und ein Mitten-AF zur Verfügung. Bewegte Motive lassen sich auch mit dem Servo-AF verfolgen, allzu schnell sollten sich diese aber nicht bewegen. Makroaufnahmen unterstützt die Digitalkamera ab einem Zentimeter Abstand von der Frontlinse, dadurch kann man sehr nah an das Motiv heranrücken.

Das LCD misst 2,7 Zoll und besitzt nur 230.000 Subpixel:

Beim Display setzt Canon auf ein 2,7 Zoll in der Diagonalen messendes LCD mit einer Auflösung von 230.000 Subpixel. Sowohl bei der Größe als auch der Auflösung bewegt sich das Display der Canon IXUS 190 (Technik) unter dem Durchschnitt. Details werden daher schlecht wiedergegeben, die Darstellung muss man allgemein als pixelig bezeichnen. Des Weiteren sollte nur frontal auf das Display geblickt werden. Bereits bei einer leicht schrägen Ansicht werden die Farben nicht mehr korrekt wiedergegeben. Dies ist allerdings typisch für die Einsteigerklasse. Das LCD wurde natürlich auch fest verbaut, drehen oder schwenken kann es der Fotograf nicht. Des Weiteren muss auf eine Touchoberfläche verzichtet werden.

Mittlerweile ist jede Fotokamera in der Lage, neben Bildern auch Videos zu speichern. Die Canon IXUS 190 (Beispielaufnahmen) hält Bewegtbilder maximal in HD-Auflösung fest, das entspricht 1.280 x 720 Pixel. Die Bildrate liegt bei 25 Vollbildern pro Sekunde. Diese Werte überzeugen heutzutage nicht mehr, selbst einfachere Smartphones zeichnen Videos in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) auf. Die Bildqualität der Aufnahmen weiß dementsprechend nicht zu gefallen, allenfalls Nutzer mit geringen Ansprüchen werden damit zufrieden sein. Manuelle Optionen sind bei Videos nicht vorhanden, nicht einmal die Korrektur der Belichtung wird angeboten. Die Tonaufnahme erfolgt mit einem Monomikrofon, dessen Qualität akzeptabel ausfällt. Eine recht gute Arbeit verrichten der optische Bildstabilisator (bis auf das Teleende) und der Autofokus. Für Videoaufnahmen ist die Canon IXUS 190 insgesamt gesehen nicht zu empfehlen. Dass die Videoausgabe mangels HDMI nicht in HD erfolgen kann, spielt diesbezüglich fast schon keine Rolle mehr.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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Beispielaufnahmen Fazit

Kommentare

Als Hobbyfotograf für den Urlaub …

Als Hobbyfotograf für den Urlaub bin ich mit dieser Cam sehr zufrieden. Sie ist handlich und einfach für jeden in der Bedinung.

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