Canon IXUS 275 HS Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon IXUS 275 HS

Mit den IXUS Kameras bietet Canon Modelle der Kompaktklasse an. Diese sind als kompakte Begleiter gedacht, wollen aber trotzdem mit einem größeren Zoombereich überzeugen.

Die Vorderseite der Canon IXUS 275 HS besteht aus Metall:

Als Gehäusematerial verwendet Canon bei der nur 2,3cm tiefen und somit problemlos in einer Hosentasche verschwindenden Canon IXUS 275 HS (Produktbilder) sowohl Metall als auch Kunststoff. Die Front besteht aus einer Metallplatte. Diese sorgt für einen – für diese Kameraklasse – hochwertigen Eindruck. Das Lederimitat auf der rechten und linken Seite der Kamera besteht allerdings nur aus Kunststoff.

In der Hand liegt die IXUS 275 HS akzeptabel. Ein unterstützender Griff auf der Vorderseite oder eine Daumenablage auf der Rückseite fehlen zwar, das mit 144g sehr leichte Gewicht macht diese aber auch nicht unbedingt nötig. Trotzdem würden wir generell dazu raten, die beiliegende Handschlaufe zu verwenden. Damit bleibt ein etwaiges Abrutschen von der Kamera folgenlos.

Die Tasten sind übersichtlich angeordnet:

Dass die Canon IXUS 275 HS (Datenblatt) hauptsächlich für Einsteiger gedacht ist, lässt unter anderem das Tasten- und  Schalterlayout erkennen. Hier wird man nicht durch zu viele Bedienelemente verwirrt. Ein Wählrad für das Fotoprogramm ist nicht vorhanden, dafür ein kleiner Schalter, mit dem sich zwischen drei Optionen wählen lässt.

Per Schalter kann man von der Automatik unter anderem zur kreativen Aufnahme wechseln:

Neben dem Automatikmodus und einer „kreativen Aufnahme“ hat die Kompaktkamera auch einen Hybrid-Automodus zu bieten. Dieser speichert zu jedem aufgenommenen Bild ein kurzes Video. Dadurch kann eine Situation etwas dynamischer eingefangen werden. Wer sich für die kreative Aufnahme entscheidet, speichert pro einmaligem Auslösen sechs Bilder. Diese sind mit verschiedenen Filtereffekten versehen, die Bilder haben zudem teilweise unterschiedliche Ausschnitte. Beide Fotoprogramme erlauben nur wenige Einstellungen, weshalb die Canon IXUS 275 HS (Bildqualität) auch einen weiteren "Automatikmodus" mit zusätzlichen Optionen zu bieten hat. Auch hier kann man sich für die vollautomatische Aufnahme entscheiden, ebenso lässt sich aber auch die Programmautomatik einstellen. Diese erlaubt nicht nur die Wahl des ISO-Wertes und der Belichtungskorrektur (minus bis plus zwei Blendenstufen), hier können unter anderem auch der Weißabgleich oder das Seitenverhältnis der Bilder angepasst werden.

Der Aufnahmemodus wird im Programm "Automatik" über das Quickmenü gewählt:

Acht Szenenprogramme lassen sich ebenso verwenden. Dazu zählt auch ein Langzeitbelichtungsmodus, der die Wahl der Belichtungszeit zwischen einer und 15 Sekunden erlaubt. Ansonsten hat man auf die Belichtungszeit – mangels Halbautomatiken oder eines manuellen Fotoprogramms – keinen direkten Einfluss. Über die Belichtungskorrektur und die Wahl des Belichtungsmessmodus (Mehrfeld, mittenbetont Integral und Spot) stehen bei der Canon IXUS 275 HS (Bildstabilisator) allerdings zumindest zwei indirekte Möglichkeiten zur Verfügung. Grundsätzlich unterstützt die Kamera Belichtungszeiten zwischen den eben erwähnten 15 Sekunden und 1/2.000 Sekunde.

Über das Quickmenü lassen sich einige Fotoparameter anpassen:

Fast alle Fotoparameter (ISO, Weißabgleich, Bildgröße, Videoauflösung, …) werden bei der Canon IXUS 275 HS (Geschwindigkeit) über ein Quickmenü verändert. Dieses wird über die mittlere Func.-Set-Taste des Steuerkreuzes aufgerufen und ist übersichtlich gehalten. Wer den Autofokus konfigurieren möchte, muss allerdings zum Hauptmenü wechseln. Hier kann man zwischen einem Gesichts-AF mit automatischer Messfeldwahl (AiAF), einem Verfolgungs-AF und einem Mitten-AF wählen. Bei Letzterem lässt sich zudem die AF-Messfeldgröße bestimmen. „Normal“ oder „klein“ werden hier als Optionen angeboten. Ebenso besteht die Möglichkeit, einen Servo-AF oder einen kontinuierlichen AF zu verwenden. Zur Bildkontrolle lässt sich eine AF-Feld-Lupe zuschalten. Für die meisten Fotografen, die in der Regel nur mit der Automatik arbeiten wollen, sind somit genug Optionen vorhanden. Makroaufnahmen lassen sich mit der Kompaktkamera ab einem Zentimeter Abstand vom Motiv realisieren. Dies macht ansehnliche Vergrößerungen möglich.

Ein besonderes Automatikfeature der Kamera ist der sogenannte „Auto-Zoom“. Hier zoomt die Kamera auf das Gesicht einer Person, wenn sich diese weiter weg bewegt. Im Gegenzug wird die Brennweite verringert, wenn sich die Person nähert. In der Praxis hat dies teilweise funktioniert, teilweise aber auch nicht. Wir würden daher dazu raten, die Brennweite manuell einzustellen.

Das 3,0 Zoll LCD ist nicht besonders hoch aufgelöst:

Mit 461.000 Subpixel zählt das Display der Canon IXUS 275 HS (Technik) zu den schlechter aufgelösten Modellen. Damit ist die Bildkontrolle zwar möglich, zum Prüfen der korrekten Fokussierung müssen die Aufnahmen aber stärker vergrößert werden. Die Einblickwinkel sind ebenfalls nur durchschnittlich, beim Betrachten von unten treten deutliche Farbverfälschungen auf.

Videos lassen sich mit der Canon IXUS 275 HS (Beispielaufnahmen) in Full-HD, HD sowie auch VGA-Auflösung mit 30 Vollbildern pro Sekunde speichern. Die Bildqualität der Videos ist relativ gut, der Autofokus arbeitet zügig. Vom Bildstabilisator werden Verwacklungen selbst bei langen Brennweiten gut ausgeglichen. Zoomen lässt sich während der Videoaufnahme natürlich auch, ein verlangsamt arbeitender Zoommotor macht das Verändern der Brennweite zielsicher möglich. Der Ton wird nur durch ein Monomikrofon aufgenommen, die Tonqualität dürfte für die meisten Situationen aber trotzdem ausreichend sein. Manuelle Videooptionen gibt es im Videomodus leider keine, hier muss man der Automatik vertrauen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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