Casio Exilim EX-ZR800 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Casio Exilim EX-ZR800

Unsere Videovorstellung der Casio Exilim EX-ZR800 mit allen Tasten, Wählrädern und Features finden Sie unter „Die Kamera“.

Die Casio Exilim EX-ZR800 (Datenblatt) besitzt ein Kameragehäuse aus Plastik, dieses ist in zwei Farben gehalten. Der Handgriff ist aufgeraut und bietet daher ein ganz gutes Handling - aber auch er besteht nur aus Kunststoff. Bedient wird die Casio Exilim EX-ZR800 hauptsächlich über das Einstellrad. Damit lässt sich nicht nur navigieren, sondern kann auch ein Parameter, wie beispielsweise die Sensorempfindlichkeit, durch ein Drücken nach links oder rechts verändert werden. Da die Kamera nur Direktwahltasten für das Display und den Blitzmodus bietet, ist das Quickmenü der Dreh- und Angelpunkt bei der Bedienung, hier hat man Zugriff auf alle wichtigen Einstellungen. Insgesamt ist die Bedienung komfortabel gelöst, die Tasten sind zudem groß und lassen sich allgemein gut drücken.

Die Fotoprogramme werden über das Programmwählrad eingestellt. Dies sind die „Premium-Auto-Pro“-Automatik, die Programmautomatik, die beiden Halbautomatiken ("A", "S") und der manuelle Belichtungsmodus. Zudem kann man über den Art-Modus diverse Filter („HDR Kunst“, „Pop“, „Miniatur“, …) auf seine Bilder anwenden oder über den "Best Shot"-Modus spezielle Programme für verschiedene Situationen vorwählen („Party“, „Blumen“, „Feuerwerk“, …). Wer RAW-Bilder aufnehmen möchte, muss den RAW-Modus umständlicherweise im „Best Shot“-Programm suchen. In allen anderen Fotoprogrammen sind nur JPEG-Bilder möglich. Dies hätte Casio durchaus komfortabler lösen können. Zudem sind bei eingestelltem RAW-Modus Bilder erst ab 34mm Brennweite möglich. Somit fehlt der für viele Bilder wichtige Weitwinkelbereich. Dies ist schade, hier wird das Potenzial der RAW-Aufnahme nicht ausgenutzt.

Bei der Belichtung kann zwischen der Mehrfeldmessung, der mittenbetonten Messung und der Spotmessung gewählt werden. Als Belichtungszeit lassen sich maximal 15 Sekunden und minimal 1/2.000 Sekunde einstellen. Im Premium-Auto-Pro-Modus kann die Kamera allerdings auch mit 1/4.000 Sekunde belichten. Fokussieren lässt sich zusätzlich zum normalen Autofokus mit dem Makro-AF, der die Naheinstellgrenze auf 4cm senkt. Dabei wird über das Einstellrad und mithilfe einer Fokuslupe scharfgestellt.

Das Display der Casio Exilim EX-ZR800 (Technik) ist 3,0 Zoll groß und mit 921.600 Subpixel hoch aufgelöst. Die Darstellungsqualität ist daher sehr gut, auch feine Details können abgebildet werden. Da auch die Einblickwinkel groß ausfallen und ein seitliches Betrachten ermöglichen, weiß das Display im Test insgesamt sehr gut zu gefallen.

Videos zeichnet die Casio Exilim EX-ZR800 (Beispielaufnahmen) in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung auf. Bei der Anzahl der weiteren Auflösungen gibt sich die Kamera alles andere als sparsam. Bei 120 Bildern pro Sekunde werden bis zu 640 x 480 Pixel aufgenommen, bei 240 Bildern pro Sekunde lassen sich 512 x 384 Pixel speichern. Wer 1.000 Bilder pro Sekunde festhalten möchte, muss sich mit 224 x 64 Pixel begnügen. Während der Videoaufnahme hat man leider keinerlei Einflussmöglichkeiten, dafür fällt die Bildqualität der Full-HD-Videos sehr gut aus und auch der Autofokus arbeitet im Videomodus flott. Mit unseren drei Beispielvideos, die wir Ihnen in voller Auflösung und unbearbeitet zur Verfügung stellen, können Sie die Aufnahmen der Digitalkamera selbst beurteilen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
Beispielaufnahmen Fazit

Kommentare

Endlich kommt mal von Casio …

Endlich kommt mal von Casio was neues. Aber dann so etwas :(
Ich hätte gehofft, daß Casio mit einer Kompakten mit einem 1/1,7 Zoll Sensor und einem lichtstarken Objektiv daher kommt. Nicht einmal RAW möglich. Mich kann die neue Kompakte in keinster Weise zum Kauf animieren, einfach nicht mehr zeitgemäß, nach meinem Empfinden. Übrings: Bei dem Testfoto
07.jpg ISO 80 - 1/1000 Sek. - F3,5 - 25mm sieht es so aus, als bekommen Sie einen Kuss von der Lady vor dem Caffe' Haus zugeworfen :)

Ähhh, die kann doch RAW …

Ähhh, die kann doch RAW (DNG) Aufnahmen, haben sie den Test nicht gelesen ?? Dass die Bildqualitaet nicht soo gut ist, haben schon andere festgestellt,dafür ist sie immens schnell und hat ein paar Gimmicks wie Superzeitlupe (aber schlimme kleine Auflösung) und Zeitraffermodus (z.B. alle 10sec ein Bild). Wer das unbedingt will für den ist sie optimal. Habe die Casio 100ZR, ist wirklich schnell aber die BQ ist nicht besonders gut.
Übrigens wo kann man die ZR800 denn kaufen ??? Bei amazon gibts nur Japan Importe-- sonst Fehlanzeige sogar wenn man bei geizhals.net oder so sucht ...

Mich haut das auch nicht …

Mich haut das auch nicht vom Sockel. 16 MPix, 18-fach Zoom und das alles bei einem 1/2,3'' Sensor. Ich vermisse bei Casio einen 1/1,6 oder 1/1,7 '' Sensor.

Die Bildqualität (siehe dkamera.de Test Punkt 6 ) ist aus meiner Sicht nur suboptimal. Vergleiche ich das mit einer DMC-ZT41, dann ....

Ich bin kein Casio-Gegner: Hatte ich doch eine QV10 und eine QV3500. Die 3500 war zu der damaligen Zeit schon was.

Wenn Casio sich zu größeren Sensoren im Kompaktkamerabereich bequemt, werde ich vielleicht schwach ...

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