Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15

Abgesehen von der etwas größeren Tiefe des Kameragehäuses, im Vergleich zur Vorgängerin, was von der etwa 5mm weiter herausragenden Optik herrührt, hat sich die Kamera äußerlich nicht verändert. Alle Bedienelemente sitzen an ihrem alten Platz, den sie schon bei der Casio Exilim Hi-Zoom EX-H10 einnehmen durften. Das hier nichts geändert wurde geht aus unserer Sicht aber völlig in Ordnung. Die Anordnung der Knöpfe ist übersichtlich und nicht zu überladen. Die Druckpunkte sind angenehm spürbar und liefern so eine deutliche Rückmeldung. Durch Drücken der Set-Taste (inmitten des Vier-Wegreglers) gelangt man in ein Schnellmenü, dass einem die Übersicht über die momentane Konfiguration und Einstellung der Kamera verschafft. Hier kann der Benutzer sogar selbst die für ihn wichtigsten acht Kameraeinstellungen, wie z.B. Blitzmodi, ISO-Geschwindigkeit, Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Bildgröße und so weiter, als Vorauswahl zusammenstellen. Die Zoomwippe lässt die Verstellung der Brennweite in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in ca. 14 Stufen zu. Allerdings ist die Wahl der zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten etwas fummelig, da dazwischen kein spürbar zu überwindender Widerstand liegt.

Über die Aufnahme- und Wiedergabetaste lässt sich aus jedem Menü heraus in den entsprechenden Kameramodus wechseln. Mit der BS-Taste (Best Shot) gelangt man sofort zu den Casio-Motivprogrammen, die für Digitalkameraeinsteiger eine einfache Möglichkeit bieten in nahezu jeder Aufnahmesituation gute Bilder zu machen. Die Kamera hat 39 Motivprogramme zu bieten. Zu diesen zählen beispielsweise Portrait, Landschaft, Nachtszene, Nachtszene-Portrait, dynamisches Foto und weitere mehr. Neben der Darstellung von 12 Motivprogrammen auf einer Bildschirmseite, kann auch  durch ziehen des Zoom-Hebels eine Darstellung gewählt werden, die nur einen "Best Shot" pro Seite anzeigt, dafür aber Informationen in Textform mit an die Hand gibt. Wie zum Beispiel Hinweise in welchen Situationen das entsprechende Motivprogramm geeignet ist und auf was man zusätzlich bei der Aufnahme achten sollte. Eine Einladung zum Experimentieren bieten die Motivprogramme "Dynamisches Foto" und "Multi-Motion". Mit "dynamisches Foto" lassen sich Motive isolieren und vor jeden beliebigen Hintergrund, der zuvor aufgenommen wurde, stellen (siehe auch unsere Beispielfotos). Das gleiche lässt sich auch im Movie-Modus realisieren. So können ganz einfach und ohne große Vorkenntnisse lustige Ergebnisse mit Erfolgserlebnis-Garantie erzielt werden. Dem Motivprogramm "Dynamisches Foto" ist sogar ein eigenes Kapitel an Ende der umfassenden Bedienungsanleitung gewidmet. Auch die Multi-Motion-Funktion hat ihren Reiz. Spielende Kinder, über die Wiese rennende Hunde oder Sportler in Aktion lassen sich so beeindruckend auf die Speicherkarte bannen. Die einzelnen Bewegungsschritte werden auf einem einzigen Bild als Bewegungsfluss festgehalten. Auch eigene Best Shot Motivprogramme lassen sich kreieren und speichern. Man konfiguriert die Kamera nach den eigenen Wünschen, also zum Beispiel Weißabgleich auf "Glühlampe", ISO-Empfindlichkeit auf 1.600, macht ein Foto und schon verbirgt sich dahinter das entsprechende Motivprogramm im Best Shot Menü.

Wer nicht gerne lange nach dem passenden Motivprogramm sucht, wählt den Premium-Auto-Modus. Er soll automatisch die zur momentanen Aufnahmesituation am besten passenden Einstellungen wählen. Während der aktivierten Funktion gibt die Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 allerdings etwas beunruhigende und nervige Geräusche von sich und benötigt nach einem Schnappschuss einige Sekunden bis zur erneuten Aufnahmebereitschaft. Hier wird in der Bedienungsanleitung dazu geraten zur normalen Automatik zu wechseln, wenn einen dies stört, was wir dann auch prompt getan haben. Zwischen der Premium- und der normalen Automatik kann mit Hilfe der auf der Oberseite der Kamera platzierten Taste hin und her geschaltet werden. Daneben liegt die Taste zum direkten Umschalten zwischen Landschafts- und Portrait-Beauty-Modus. Landschaftsaufnahme erhalten damit etwas mehr Schärfe und sattere Farben; Gesichter werden etwas weichgezeichnet um eine glatte Haut zu erzielen.
Neben den Motivprogrammen gibt es noch drei "Autoshutter"-Modi. Die Lächel-Detektion, die Schwenk-Detektion und die Unschärfe-Detektion. Ersteres löst die Kamera aus, wenn ein lächelndes Gesicht erkannt wird. Die Schwenk-Detektion dient zum automatischen Auslösen der Kamera, wenn beim sogenannten Panning (Mitziehen mit einem sich bewegenden Motiv) das Motiv scharf erscheint. Letzteres erkennt, wie der Name schon vermuten lässt, wenn das Motiv bei einer Aufnahme unscharf wäre und löst erst aus, wenn das Motiv möglichst scharf abgelichtet werden kann. Die drei Autoshutter-Automatiken haben in unserem Test recht gut funktioniert, allerdings sind sie kein Allheilmittel gegen unscharfe Bilder. So kam es zum Beispiel in der Unschärfe-Detektion vor, dass das Motiv dennoch unscharf war. Hier sollte man bei Aktion-Fotos trotzdem noch auf kurze Verschlusszeiten achten, indem man beispielsweise die ISO-Geschwindigkeit erhöht, dann klappt es auch mit der Unschärfe-Erkennung. Schade jedoch ist, wird eine der Funktionen einmal aktiviert, kann die Brennweite nicht mehr verändert werden, ohne die Funktion vorher zu verlassen.

Das Menü der Digitalkamera ist recht übersichtlich und unkompliziert. Hinter jedem einzelnen Menüpunkt findet man auch zugleich die aktuelle Einstellung als Symbol und Text. Möchte man diese ändern, wechselt man mit dem Vier-Wegregler zu dem gewünschten Menüpunkt, drückt den Vier-Wegregler nach rechts oder die Set-Taste. Sogleich öffnet sich eine weitere Auswahl an möglichen Einstellungen. Hier wieder mit dem Vier-Wegregler auswählen und die Set-Taste drücken um zurück zum Aufnahme-Modus zu gelangen, oder mit dem Steuerkreuz nach links zurück ins Menü um weitere Einstellungen zu ändern. Die Kamera reagiert auf Tastendrücke sofort, sodass sich die Bedienung sehr angenehm gestaltet und ohne große Wartezeiten vonstatten geht.

Auch den 720p-HD-Videomodus haben wir in der Praxis getestet. Hier leistet sich die Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 keine nennenswerten Ausrutscher (siehe auch unser Beispielvideo). Die Bildqualität ist ordentlich, so wie auch der aufgezeichnete Ton (mono). Auch die Best Shot Motivprogramme lassen sich in der Videofunktion verwenden. Leider kann während des Videodrehs nicht optisch, sondern nur digital gezoomt werden. Aufgezeichnet werden 30 Bilder pro Sekunde. Zur Aufzeichnung ruckelfreier Videos empfehlen wir eine Speicherkarte ab "Class 4" und schneller zu verwenden. Bei langsamen Karten ist es vorgekommen, dass die Aufnahme nicht fließend funktioniert. Hierauf wird aber auch ich der Bedienungsanleitung hingewiesen. Das es sich bei der Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 um ein Hi-Zoom Modell und nicht um ein Hi-Speed Modell handelt, bietet sie nicht die Möglichkeit Hi-Speed-Videos zu erstellen.

Ein Praxisbericht von:

Claus Bomba

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Kommentare

Die Kamera ist super praktisch. …

Die Kamera ist super praktisch. Das Handling ist kaum zu verbessern. Die Auslöseverzögerung ist spitzenmäßig. Der Akku halt so lange, dass man vergessen kann, darauf zu achten. Zum Glück habe ich immer Reserveakkus im Auto, denn ich achte oft monatelang nicht auf die Akkuladung und das ist auch nicht nötig, obwohl ich im Schnitt mehrere 100 Fotos im Monat mache.

Aber die Verarbeitung der Kamera ist furchtbar. Ich habe jetzt die 7. Kamera dieses Typs und sie ist schon wieder kaputt. Zum Glück habe ich noch Garantie. 5 der 7 Kameras sind kaputt gegangen, weil die Schräubchen im Innern der Kamera, die die Gehäuseteile, besonders den Ring um das Objektiv, festhalten, nicht richtig festgezogen sind und sich nach kurzer Zeit lösen. Die Schräubchen fallen dann in der Kamera herum, verklemmen sich im Zoom und können andere Schäden verursachen. Wenn sich genug Schräubchen gelöst haben, ist die Kamera dann nicht mehr brauchbar, auch wenn die losen Schrauben keine schweren Schäden verursacht haben.

Das Zerlegen und Zusammenbauen der Kamera ist ausgesprochen schwierig, weil die Kamera so kompakt ist. Die Verbinder der Flachkabel sind nicht gerade hochwertig, sodass die Kamera danach dem Zusammenbau oft nicht mehr richtig funktioniert. Kontaktfehler an diesen Verbindern waren danna ch die Ursachen für die anderen beiden Defekte.

nach dem Akku laden zeigt …

nach dem Akku laden zeigt die Kamera nur noch Speicherfehler an

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