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19. April 2024 - 08:00
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Leica CL Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der Leica CL
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Leica CL ist das vierte spiegellose APS-C-Modell von Leica mit L-Bajonett. Als erste Kamera dieser Klasse besitzt sie einen elektronischen Sucher. Der Bildwandler der CL löst 24 Megapixel auf, die ISO-Wahl lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 50.000 vornehmen.
Durch das Leica-L-Bajonett können an der Kamera alle für spiegellose Modelle entworfenen Objektive genutzt werden. Neben den Vollformat-tauglichen Objektiven für die Leica SL sind dies die APS-C-Sensoren ausleuchtenden TL-Modelle.
Auf der Oberseite liegen bei der DSLM unter anderem zwei Einstellräder. Diese lassen sich jedoch nicht nur drehen, der mittlere Teil ist auch zu drücken. Während die Taste des in der Kameramitte liegenden Einstellrades zur Programmwahl dient, lässt sich die Funktion des äußeren Einstellrades frei vorgeben.
Das Kontrolldisplay auf der Oberseite besteht aus 128 x 58 Pixel und zeigt neben dem Aufnahmemodus die Blende, die Verschlusszeit und die Belichtungskorrektur an. Durch eine Hintergrundbeleuchtung lässt sich das LCD auch bei Dunkelheit ablesen.
Auf der Rückseite der Leica CL sind links vom Display drei Tasten zu finden. Damit ist das Aufrufen des Wiedergabemodus sowie des Menüs möglich. Die FN-Taste der Kamera lässt sich frei belegen.
Das Steuerkreuz auf der rechten Seite wird standardmäßig zum Verschieben des AF-Messfeldes verwendet. Im Menü lassen sich damit natürlich auch Eingaben vornehmen. Die Taste im Zentrum ändert die Display-Einblendungen.
Einsatzbereit bringt die Leica CL zusammen mit dem Leica Vario-Elmar-TL 18-56mm F3,5-5,6 Asph. 645g auf die Waage. Sie fällt damit schwerer als vergleichbare Kameras aus, ist jedoch auch besser verarbeitet.
Das Leica Vario-Elmar-TL 18-56mm F3,5-5,6 Asph. mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 27 bis 84mm und einer Lichtstärke von F3,5 bis F5,6 wiegt 253g. Wie die CL besteht das Objektiv aus Metall und ist dadurch deutlich hochwertiger als übliche Kit-Objektive.
Beim Kameragehäuse der CL verwendet Leica eine Deckkappe und einen Bodendeckel aus gefrästem Aluminium. Die Vorder- und Rückseite bestehen aus einer Magnesiumlegierung.
Der Akku und die Speicherkarte finden in einem Fach auf der Unterseite Platz. Als Speichermedien verwendet die Kamera SD-Speicherkarten (hier ein 128GB großes SDXC-Modell von Lexar), beim Akku handelt es sich um ein 1.200mAh starkes Modell mit dem Namen "BP-DC12".
Der elektronische Sucher der Leica CL vergrößert 0,74-fach, das verbaute Panel löst 2,36 Millionen Subpixel auf. Ein Augensensor aktiviert den Sucher automatisch, wenn man sich diesem nähert. Eine Taste zum Wechseln zwischen dem Sucher und dem Display ist somit nicht notwendig.
Auf ein integriertes Blitzgerät muss bei der Digitalkamera verzichtet werden, über den Zubehörschuh lässt sich jedoch ein Systemblitz aufstecken. Die Blitzsynchronzeit gibt Leica mit 1⁄180 Sekunde an, die Blitzbelichtungskorrektur ist um plus oder minus drei Blendenstufen möglich.
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