Nikon Coolpix L830 Fazit

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Das Fazit zur Nikon Coolpix L830

In der Praxis hat die Nikon Coolpix L830 einige Features zu bieten, die in dieser Preisklasse alles andere als üblich sind. Nur bei den Fotoprogrammen und Einstellungsmöglichkeiten merkt man die Einsteigerklasse der Kamera doch deutlich an.

Die Nikon Coolpix L830 (Datenblatt) besitzt einen 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor mit 15,9 Megapixel Auflösung (4.608 x 3.456 Pixel) und Sensorempfindlichkeiten von ISO 125 bis 3.200. Die Bildqualität fällt für die Bridgeklasse standardmäßig aus: Bei ISO 125 ist die Detailwiedergabe gut, ein Bildrauschen lässt sich nicht erkennen. Bei ISO 200 sinkt die Detailwiedergabe nur minimal, bei ISO 400 zeigt sich dann allerdings bereits eine leichtere Weichzeichnung, die feine Details vernichtet. Wer ISO 800 einstellt, muss schon deutlichere Abstriche bei den Bildern in Kauf nehmen. Höhere Sensorempfindlichkeiten – vor allem ISO 3.200 – sorgen für matschige Texturen. Bei weniger Licht fällt die Bildqualität bis ISO 200 gut aus, darüber werden die Aufnahmen durch den Rauschfilter stark weichgezeichnet.

Bei der Geschwindigkeit schneidet die Nikon Coolpix L830 für ein Einsteigermodell größtenteils respektabel ab. Serienaufnahmen lassen sich mit 6,9 Bildern pro Sekunde festhalten, mit nur fünf Aufnahmen in Folge ist man aber doch schon etwas eingeschränkt. Die Auslöseverzögerung ist mit 0,01 Sekunden sehr kurz, der Autofokus benötigt im Weitwinkel nur 0,17 Sekunden zum Scharfstellen. Sehr gut gefallen hat uns außerdem die kurze Einschaltzeit bis zur vollständigen Displayanzeige mit 1,23 Sekunden und die kurze Zeit für die erste Bildaufnahme nach dem Einschalten mit 1,12 Sekunden. Damit muss sich die Nikon Coolpix L830 auch vor deutlich teureren Modellen nicht verstecken.

Mit ihrem 34-fach-Zoom deckt die Nikon Coolpix L830 einen etwas größeren Brennweitenbereich als der Vorgänger Nikon Coolpix L820 (30-fach) ab, die Blendenöffnung fällt mit F3,0 bis F5,9 (Nikon Coolpix L820: F3,0 bis F5,8) ähnlich aus. Die Abbildungsleistung des mit einem sehr praxistauglichen Brennweitenbereich (22,5-765mm KB) ausgestatteten Objektivs fällt gut aus, nur in den äußersten Bildecken lässt sich ein deutlicher Schärfeabfall erkennen. Ebenso wissen die nur wenig sichtbare Verzeichnung (leicht tonnenförmig im Weitwinkel) und die ebenfalls nur wenig auffallende Randabschattung zu gefallen. Chromatische Aberrationen sind teilweise sichtbar, aber keinesfalls problematisch. Zum Teleende hin muss man mit einer – über den gesamten Bildbereich – abfallenden Schärfe leben. Dies ist allerdings bei fast allen Bridgekameras der Fall.

Unser Fazit:

Die Nikon Coolpix L830 (Technik) ist ein gelungener Nachfolger der Nikon Coolpix L820 (Testbericht). Nikon setzt dabei zum Teil auf Bewährtes, zum Teil kommt aber auch neue Technik zum Einsatz. Mit der 34-fach-Zoomoptik lässt sich ein sehr schöner Brennweitenbereich abdecken. Dieser beginnt bei sehr weitwinkeligen 22,5mm und reicht bis 765mm (jeweils kleinbildäquivalent). Die Lichtstärke fällt mit F3,0 bis F5,9 klassenüblich aus. Ebenso klassenüblich fällt die Bildqualität aus, die bei ausreichend Licht und dementsprechend niedrigen Sensorempfindlichkeiten – für diese Sensorgröße – detailreiche Bilder liefert. Zudem kann auch die Bildqualität der Full-HD-Videos überzeugen, der Autofokus arbeitet flott und die Kamera ist schnell einsatzbereit.

Deutlich überdurchschnittlich für ein Einsteigermodell ist die Nikon Coolpix L830 beim Display ausgestattet. Es löst mit 921.000 Subpixel nicht nur hoch auf, sondern lässt sich nach oben und unten klappen. Außerdem fallen die Blickwinkel groß aus. Für diesen Preis ist das fraglos eine sehr gute Ausstattung. Nur bei den Fotoprogrammen, den Einstellungsmöglichkeiten und dem Kameragehäuse bewegt sich die Bridgekamera tatsächlich auf Einsteigerniveau.

Wer eine günstige Bridgekamera mit großem Zoombereich sowie einem Klapp-Display sucht und auf viele manuelle Optionen verzichten kann, sollte sich die Nikon Coolpix L830 (Praxis) auf jeden Fall näher anschauen.

Pro&Contra zur Nikon Coolpix L830

  • Klassenübliche Bildqualität
  • 34-fach-Zoomobjektiv mit großem Brennweitenbereich (22,5 bis 765mm nach KB)
  • Mit 22,5mm sehr guter Weitwinkelbereich
  • Die Abbildungsleistung des Objektivs ist für diesen großen Brennweitenbereich gut
  • Sehr effektiver optischer VR-Bildstabilisator
  • Die Digitalkamera liegt sehr gut in der Hand
  • Hochauflösendes 3,0 Zoll großes Display (921.000 Subpixel) das sich klappen lässt
  • Hohe Bildrate im Serienbildmodus (bis zu 6,9 Bilder/Sek. für 5 JPEG-Bilder in Folge)
  • Sehr schneller Autofokus (0,17 Sekunden), sehr kurze Auslöseverzögerung (0,01 Sekunden)
  • Viele Kreativ- und Szenenmodi ("Panorama", "Porträt", "Spielzeugkamera"-Effekt, ...) vorhanden
  • Full-HD-Videoaufnahme mit 30 Vollbildern pro Sekunde (1080p30) möglich
  • Gute bis sehr gute Bildqualität im Videomodus (siehe unsere drei Beispielvideos)
  • Gute Tonqualität des integrierten Stereomikrofons
  • Kompatibel zu allen getesteten Speicherkarten bis 128GB
  • Kompatibel zur 128GB Lexar Professional 400x Speed (UHS-I, Class 10) SDXC Speicherkarte
  • Kompatibel zur 16GB Toshiba SDHC UHS-II EXCERIA PRO 260/240MB/S Ultra-High-Speed Karte
  • Keine manuellen und halb automatischen Fotoprogramme
  • Nur sehr wenige Einstellungsmöglichkeiten
  • Kein Blitzschuh vorhanden
  • Keine Aufnahme im RAW-Format möglich
  • Stromversorgung über AA-Batterien

Testurteil

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