Nikon D750 Technik

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Die technischen Besonderheiten der Nikon D750

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Nikon D750 wurde kurz vor der Photokina 2014 vorgestellt und besetzt die "Lücke" zwischen der Nikon D610 und der Nikon D810. Einige Features hat Nikon daher von der D610 übernommen, einige von der D810.
Der 35,9 x 24,0mm große FX-Bildsensor löst 6.016 x 4.016 Pixel (24,2 Megapixel) auf, die Ausgabe im RAW-Format erfolgt mit bis zu 14bit. Ein Expeed-4-Bildprozessor ist für die Verarbeitung der Daten zuständig.
Mit den Bedienelementen auf dem Handgriff wird die Blende verändert, die Kamera ein- und ausgeschaltet, lässt sich das Kontrolldisplay beleuchten und kann man auslösen. Ebenso werden hier Videos gestartet, die Belichtung korrigiert und die Belichtungsmessmethode gewählt.
Das Kontroll-Display auf der Oberseite kann beleuchtet werden und bietet eine Übersicht über verschiedene Fotoparameter. Dazu gehören die Blende, die Verschlusszeit und die Sensorempfindlichkeit.
Rechts vom Display befinden sich die Tasten für das Hauptmenü, den Weißabgleich, das Bildformat (JPEG, RAW, ...), die Sensorempfindlichkeit und eine Taste für das Info-Menü. Im Wiedergabemodus kann man über diese Tasten zudem unter anderem in die Bilder hinein- und herauszoomen.
Die rechte Seite erlaubt das Speichern des Fokus bzw. der Belichtung, das Verändern der Belichtungszeit per Einstellrad und das Aufrufen einer Status-Anzeige. Zudem befinden sich hier der Multiwähler und der Schalter zum Sperren der AF-Messfelder. Ebenso lässt sich in den Liveview- und Videomodus wechseln.
Über das Programmwählrad wird das Fotoprogramm verändert, darunter befindet sich das Wählrad für den Auslösemodus (Einzelbild, Serienbild langsam, Serienbild schnell, Leise Einzelbildaufnahme, Leise Serienbildaufnahme, Selbstauslöser, Spiegelvorauslösung). Beide Wahlräder sind gegen ein versehentliches Verdrehen geschützt.
Als erste FX-/Kleinbild-DSLR verfügt die Nikon D750 über ein klappbares Display. Damit lässt sich deutlich flexibler wie mit einem fest verbauten LCD arbeiten. Durch die RGBW-Technik besitzt es neben einem roten, grünen und blauen Bildpunkt auch einen Weißen.
Mehr als 1.500g bringt die Nikon D750 mit dem AF-S Nikkor 24-120mm F4G ED VR auf die Waage. Dieses Gewicht sollte man vor allem auf längeren Touren nicht unterschätzen. Fast die Hälfte des Gewichts geht allerdings auf Kosten des 5-fach-Zooms.
Mit 825g ist die Nikon D750 für eine FX-Kamera leicht, sie wiegt 40g weniger als eine Nikon D610. Die Nikon D810 wiegt mit 963g zudem nochmals deutlich mehr.
Der Klappmechanismus des Displays ist sehr solide und sollte daher dem täglichen Einsatz problemlos gewachsen sein.
Der Spiegelreflex-Pentaprismasucher deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab und vergrößert 0,7-fach. Dies resultiert in einem großen und hellen Sucherbild.
Ein eingebautes Blitzgerät ist bei einer Digitalkamera mit Kleinbildsensor eine Besonderheit. Es besitzt bei der D750 eine Leitzahl von zwölf bei ISO 100. Die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/200 Sekunde. Die Blitzbelichtungskorrektur ist von minus drei bis plus einem Lichtwert möglich.
Natürlich besitzt die Spiegelreflexkamera aber auch einen Blitzschuh. Mit diesem können unter anderem Systemblitzgeräte angesteuert werden.
Wie bei der D610 wurden bei der D750 zwei Slots für SD-Speicherkarten verbaut. Damit lässt sich ein sofortiges Backup anlegen oder können auch RAW-Aufnahmen und JPEG-Bilder getrennt auf den Karten gespeichert werden. Jede unserer Speicherkarten, selbst ein 256GB großes Modell von Lexar, arbeitete im Test problemlos mit der D750 zusammen.
Zur Stromversorgung besitzt die Nikon D750 einen Lithium-Ionen-Akku ("EN-EL15") mit 1.900 mAh. Nach CIPA-Messung sind damit 1.230 Bilder möglich, alternativ können auch 55 Minuten Video gespeichert werden.
Auf der Unterseite liegt der Anschluss für den Multifunktionshandgriff "MB-D16". Damit werden weitere Bedienelemente für Hochformataufnahmen zur Verfügung gestellt, zudem lässt sich die Stromversorgung über einen Lithium-Ionen-Akku oder sechs AA-Batterien/Akkus erweitern.
Fünf Schnittstellen hat die Nikon D750 zu bieten: Neben einem Port für Zubehör, dazu zählt zum Beispiel ein GPS-Empfänger, besitzt die Spiegelreflexkamera einen Kopfhörerausgang, einen Mikrofoneingang (letztere beiden jeweils 3,5mm), einen Micro-USB- sowie einen Mini-HDMI-Port. Kabellos erlaubt die D750 unter anderem das Übertragen von Bildern via WLAN.
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Kommentare

In fast allen Tests, die …

In fast allen Tests, die ich bis jetzt über die D750 gelesen habe wird das "hochwertige Magnesiumgehäuse" gelobt.
Das verwirrt mich etwas, da das Gehäuse für mich k.o. Kriterium der Kamera war, selbst meine alte D90 fühlte sich im Vergleich zur D750 um Welten besser an.
Die Bedientasten wirken in meinen Augen auch alle äußerst billig - bin ich etwa der einzigste der das so sieht?

Die D750 ist meine dritte …

Die D750 ist meine dritte Nikon DSLR. Vorher besaß ich eine D70 und etwas später eine D300s. EIne D90 hatte ich mal leihweise in Gebrauch. Ich finde die D750 von der Haptik her einfach spitze. Klar das Gehäuse ist nicht komplett aus Magnesium, ich finde das ist nicht weiter tragisch, weil alles sehr hochwertig zusammenpasst. Die Bedientasten der D90 waren, so glaube ich, auch etwas gummiert, die der D750 nicht.. für mich persönlich auch kein Problem, da die Bedienelemente insgesamt sehr passend sind. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - schliesslich liegen zwischen beiden Kameras ca. 7 Jahre - und da ändert sich halt viel. Ich finde die Kamera einfach nur klasse.

Die Bildqualität mit dem 24-120mm …

Die Bildqualität mit dem 24-120mm Kit-Objektiv verdient 3 oder 4 Sterne aber keinesfalls 5 ! Man vergleiche mit der Canon EOS 5D Mark III.

Jede Kamera sollte mit mindestens 2 Objektiven getetet werden (Premium + Kit) um zu verdeutlichen ob es an der Kamera oder am Objektiv liegt. Dies ist bislang ein genereller Schwachpunkt der dkamera Tests.

Leider testet niemand mit den …

Leider testet niemand mit den PC-E Obejktiven diese neue Kamera. Oder?

Die D750 ist für mich …

Die D750 ist für mich die beste Preis-Leistung
Vehältnis Vollformat derzeit auf dem Markt.
Für einen Aufsteiger oder erfahrenen
Fototograf ist sie eine echte Traumkamera.
Ich habe über 7000 Fotos mit dieser
Kamera gemacht und bin immer noch
begeistert von dieser Kamera.
Das Kit Objektiv 24-120 VR macht super
scharfe Fotos.Man soll nicht auf Testbericht
viel achten ,Subjektiv bringt das Objektiv viel
mehr als andere Anbieter.

wo sind die 7000 Fotos?

wo sind die 7000 Fotos?

Die Kamera ist superhandlich. Ich …

Die Kamera ist superhandlich. Ich hätte vom Atofokus viel mehr erwartet. Er erfüllt bei bewegten Sujets nicht in jedem Fall die hochgelobten Ergebnisse.

Habe die NIKON D750 und …

Habe die NIKON D750 und seit kurzem das AF-S NIKKOR 24-120, 1:4,0 VR von NIKON im Gebrauch. Habe es gebraucht erstanden und nachdem die D750 und das Objektiv beim NIKON-Service in Norderstedt zum Check&Clean waren ist alles top. Ein sehr geiles Objektiv für immer dabei. Nicht perfekt, aber gut zu gebrauchen. Bildqualität top. Ich bin nicht der Bildnachbearbeiter und nehme die Fotos so wie sie aus der Kamera kommen. Habe die Kameramenüs nach meinen Bedürfnissen eingestellt und es kommen mehr als brauchbare Foto's heraus. Habe schon ein paar Feiern fotografiert und die begeisterung der Leute beim Anschauen meiner Bilder geben mir recht. Alos lieber sich an den geamchten Foto's erfreuen als erbsenzählerei zu betreiben. In diesem Sinne viel Spassn beim fröhlichen Foto's machen...

Bewertung nach 5 Jahren. Ich …

Bewertung nach 5 Jahren.

Ich nutze die D750 jetzt seit über 5 Jahren. Ich habe ca. 80.000 mal ausgelöst und bis jetzt kein Problem gehabt. Die Stärken sind die hohe Eingangsdynamik und die Rauscharmut. Fotografieren bis in die mittlere Dämmerung ist Freihand kein Problem. Sonnenuntergänge enthalten jede Menge herausarbeitbare Tiefen - also ordentlich Bildsubstanz trotz höchster Dynamik im Motiv. Die Bildqualität hängt sicher sehr stark vom verwendeten Objektiv ab (Schärfe, Kontrast). Mit dem Nikon 24-120 f/4 macht die Landschaftsfotografie aber viel Freude. Noch viel besser ist allerdings das Sigma 24-105 f/4. Allgemein kann man sagen, dass die Kamera keine überstrapazierten Farben oder Kontraste raushaut. Bei richtigem WA und richtiger Belichtung kommen da schnell leicht märchenhaft anmutende Ergebnisse raus. Es macht auch viel Spaß von der Handhabung her - zwei Einstellrädchen für Blende und Belichtungszeit. Der Sucher hat schon eine ordentliche Vergrößerung, hier würde ich mir heute aber noch mehr wünschen. Das Gewicht und die Größe gefallen mir auch - ich hab aber auch gerne eine ganze Kamera in der Hand statt eines abschließenden Objektivdeckels. Alles in Allem werde ich mich sicher auch noch die nächsten 2-3 Jahre garantiert nicht von der Kamera trennen.

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