Digitalkamera Testberichte
Neue Datenblätter
Gebrauchtes Equipment verkaufen:
dkamera Funktionen
Digitalkamera News
Testberichte
Digitalkamera Newsletter
Neueste Testberichte
Aktuelle dkamera Testberichte:
Digitalkamera Umfrage
Gebrauchtkamera bei mpb verkaufen:
Folgen Sie uns auf
YouTube Kanal
Aktuelle Testberichte
Facebook Seite
Aktuelle News
Twitter Feed
Folgen Sie uns auf Twitter
Pentax K-50 Praxisbericht
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Praxisbericht zur Pentax K-50
Die Bedienelemente, das Kitobjektiv sowie die wichtigsten Features der Kamera stellen wir Ihnen in unserem Hands-On-Video der Pentax K-50
detailliert vor.
Das Handling der K-50 ist Spiegelreflex-typisch gut, dafür sorgt der große Handgriff. Dessen Oberfläche wurde gummiert und ermöglicht eine komfortable wie auch sichere Handlage. Das Kameragehäuse besteht außen zwar nur aus Plastik, die Verarbeitungsqualität ist allerdings hoch. 81 Dichtungen sorgen für den Schutz gegen Spritzwasser und Staub – ein einmaliges Ausstattungsmerkmal in dieser Preisklasse.
Ganze 12 Positionen bietet das Programmwählrad der Pentax K-50 (Datenblatt)
auf der Oberseite. Darüber lassen sich neben der Vollautomatik natürlich die PSAM-Modi, die Empfindlichkeitsvorwahl (Sv), die kombinierte Blenden- und Zeitvorwahl (TAv) und der Bulb-Modus erreichen. Zudem gibt es die frei konfigurierbaren User-Modi "U1" und "U2" sowie 19 Szenenprogramme („Blauer Himmel“, „HDR“, „Kerzenlicht“, ….). Die sieben Digitalfilter („Retro“, „Hoher Kontrast“, „Schattierung“, …) werden über das Kameramenü erreicht, anwenden lassen sie sich allerdings nur bei eingestelltem JPEG-Format. Bedienen lässt sich die Pentax K-50 (Bildqualität) komfortabel über die beiden Einstellräder (jeweils eines auf der Vorder- und Rückseite der Digitalkamera), zudem können wichtigere Parameter, wie beispielsweise die ISO-Empfindlichkeit, direkt per Taste erreicht werden. Mit der „Info“-Taste kann außerdem das Quick-Menü aufgerufen werden, dieses hat 15 Optionen zu bieten. Unter anderen die AF-Feldwahl oder die Wahl der Belichtungsmessmethode.
Für die automatische Fokussierung per Phasenerkennung setzt Pentax bei der K-50 (Geschwindigkeit)
auf das SAFOX IXi+-Modul mit seinen elf Fokussensoren. Alle neun Fokuspunkte in der Bildmitte sind Kreuzsensoren, rechts und links daneben befindet sich jeweils ein weiterer Liniensensor. Bei der AF-Messfeldwahl kann man zwischen allen elf Fokusfeldern, fünf Feldern sowie nur einem entscheiden. Letzteres liegt entweder in der Mitte oder kann frei bestimmt werden. Der Fokusmodus wird mit einem Schalter in der Nähe des Bajonetts geändert (wählbar sind "AF-S", "C" und "MF"), die manuelle Fokussierung wird mit einer Vergrößerungsfunktion (2x, 4x, 6x) und der Kantenanhebung (Fokuspeaking) unterstützt.
Die Belichtungsmessung nutzt 77 Segmente, als Messmethoden stehen die Mehrfeld-, die mittenbetonte oder die Spotmessung zur Verfügung. Der Verschluss erlaubt 1/6.000 Sekunde als kürzeste Belichtungszeit. Damit bewegt sich die Pentax K-50 vor der vergleichbaren Konkurrenz von beispielsweise Canon oder Nikon. Bei der Canon EOS 700D (Testbericht) und der Nikon D5200 (Testbericht)
sind minimal eine 1/4.000 Sekunde möglich.
Das Display der Pentax K-50 (Technik)
ist hoch aufgelöst, dank 921.000 Subpixel besitzt es eine sehr gute Darstellungsqualität und Bildschärfe. Zudem ist es mit 3,0 Zoll ausreichend groß, auch die hohe Blickwinkelstabilität weiß zu gefallen. Dadurch lässt sich die fehlende klapp- und schwenkbare Lagerung etwas besser "verkraften". Der optische Pentaprismasucher fällt überdurchschnittlich gut aus, denn er deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab und vergrößert 0,92-fach. Somit ist er nicht nur hell, sondern bildet das Motiv auch so ab, wie es aufgenommen wird.
Bei der Videoaufnahme kann zwischen der Full-HD- (1.920 x 1.080 Pixel), der HD- (1.280 x 720 Pixel) und der VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) gewählt werden. Videoaufnahmen werden von der Pentax K-50 (Beispielaufnahmen)
jeweils mit 24, 25 oder 30 Vollbildern pro Sekunde und in drei Qualitätsstufen (1 Stern, 2 Sterne, 3 Sterne) mit H.264-Codierung aufgezeichnet. Bei HD-Auflösung können zudem 50 oder 60 Vollbilder pro Sekunde als Bildrate eingestellt werden. Die Belichtungssteuerung kann über die Programmautomatik, die Zeitautomatik und manuell erfolgen. Details geben die Aufnahmen jedoch "nur" akzeptabel wieder, teilweise stören zudem Moire-Artfefakte. Der Ton lässt sich zwar in fünf Stufen pegeln, die Aufnahme erfolgt aber nur in Mono. Schade ist zudem oder gerade aus diesem Grund, dass ein externes Mikrofon nicht angeschlossen werden kann. Der Autofokus stellt zwar schnell scharf, fährt aber einen größeren Teil des Fokusbereichs ab, was während der Videoaufnahme natürlich deutlich sichtbar ist. Unverständlich ist bei der Pentax K-50 zudem die Tatsache, dass die Fokussierung nur per Tastendruck erfolgen kann und nicht fortlaufend automatisch. Dies ist ein echter Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Wir haben für Sie drei Beispielvideos in voller Videoauflösung zum Download bereitgestellt, damit Sie die Videoqualitäten der Spiegelreflexkamera selbst beurteilen können.
Ein Praxisbericht von:
Thomas
Kniess
Kommentare