Samsung WB200F Praxisbericht

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Praxisbericht zur Samsung WB200F

Welche Tasten, Wählräder und besondere Features die Samsung WB200F besitzt, zeigen wir Ihnen in unserem Hands-On-Video.

In der Hand liegt die WB200F gut, denn Samsung hat an einen Handgriff gedacht. Dieser wurde zwar nicht gummiert, ist durch seine ergonomische Form jedoch griffig. Beim Gehäusematerial setzt Samsung größtenteils auf den in dieser Klasse üblichen Kunststoff, bei der Verarbeitung gibt es aber nichts zu beklagen.

Wie die meisten Digitalkameras besitzt die Samsung WB200F (Datenblatt) ein Programmwählrad, über das sich die gewünschten Fotoprogramme oder Einstellungen schnell erreichen lassen. Insgesamt acht verschiedene Positionen „drängeln“ sich auf dem Programmwählrad, wobei nicht alle für das Fotografieren verwendet werden. Direkt über das Wählrad können die Vollautomatik, die Programmautomatik, die ASM-Modi (halb automatische sowie manuelle Belichtungssteuerung) die Szenenprogramme („Schönes Portrait“, „Silhouette“, „Nacht“, …), der Panoramamodus und die Kreativeffekte („Split-Aufnahme“, „Bewegungsfoto“, „Fotofilter“, …) angewählt werden. Zudem werden über das Einstellrad auch das Einstellungsmenü und die WLAN-Konfiguration erreicht. Während über das Wählrad somit das Hauptmenü aufgerufen wird, wird über die rückseitige Menü-Taste das Quick-Menü mit den fotografischen Parametern erreicht. Diese Lösung ist etwas ungewöhnlich, aber doch ganz praktikabel. Videos werden per extra Taste gestartet, einen eigenen Videomodus gibt es nicht.

Tasten hat die Samsung WB200F (Technik) neben dem Ein- und Ausschalter insgesamt sieben zu bieten, zudem ist auch ein Steuerkreuz vorhanden. Da die Tasten allerdings nicht doppelt belegt sind, hört sich diese Anzahl höher an, als sie effektiv ist. Leider werden nur die üblichen Parameter, wie der Makro- und der Blitzmodus, die Displayeinstellungen und der Bildfolgemodus abgedeckt. Tasten für die ISO-Einstellung oder die Belichtungskorrektur fehlen. Die beiden Parameter können zwar über das Menü verändert werden, dies ist allerdings deutlich weniger komfortabel. Dass der ISO-Wert nicht direkt verändert werden kann, ist bei vielen Kompaktkameras zwar die Regel, die fehlende Belichtungskorrektur aber nicht. Die Bedienmöglichkeiten über das Touchdisplay ergänzen die Tasten immerhin sehr gut, da die Touchtasten der Samsung WB200F (Geschwindigkeit) relativ groß ausfallen und das Touchscreen in der Regel präzise reagiert. In den Menüs wurden die Einstellungsmöglichkeiten sinnvoll positioniert, eingeblendete Erklärungen helfen Anfängern. Insgesamt lassen sich trotz Einsteigerklasse sehr viele Parameter beeinflussen, was die Digitalkamera – auch wegen der PASM-Modi – für fortgeschrittene Fotografen interessant macht.

Der Autofokus stellt entweder auf die Mitte scharf („Mitten-AF“) oder sucht sich selbstständig das passende Motiv („Multi-AF). Zudem steht natürlich die Fokussierung per Touch im Vordergrund. Damit lässt sich das gewünschte Objekt auf dem Display per Fingerzeig anwählen und scharfstellen. Zudem kann die Kamera Motive verfolgen („Tracking-AF“) und auf Gesichter scharfstellen („Gesichtserkennung“). Ebenso steht ein manueller Fokus zur Verfügung, was in dieser Preisklasse eher ungewöhnlich ist. Für Makroaufnahmen muss ein Abstand von etwa zwei Zentimeter zum Objekt eingehalten werden.

Als Display kommt ein 3,0 Zoll großes LCD im 4:3-Format mit 460.000 Subpixel zum Einsatz. Diese Auflösung ist für eine erste Bild- und Schärfekontrolle ausreichend, der Einblickwinkel ist bis auf die Ansicht von unten relativ groß. Mit der kapazitiven Touchoberfläche kann die Digitalkamera wie erwähnt auch bedient werden.

Belichten kann die Samsung WB200F (Bildqualität) zwischen 1/2.000 Sekunde und 16 Sekunden, als Messmodi stehen neben der Multimessung auch die Zentrumsmessung und die Spotmessung zur Wahl.

Videos zeichnet die Samsung WB200F (Beispielaufnahmen) nur in HD-Auflösung mit 1.280 x 720 Pixel mit 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung auf (Datenrate etwa 10Mbit/s, entspricht circa 75MB/min). Ebenfalls möglich sind kleinere Auflösungen bis zu 320 x 240 Pixel. Die Bildqualität der Videos fällt leider dürftig aus. Feine Details werden kaum aufgelöst, das Bild wirkt verwaschen. Das Zoomgeräusch des Objektivs ist kaum auf der Tonspur zu hören, erkauft wird dies allerdings durch eine „Tonoptimierung“, die den Ton stark verfälscht. Hier gilt: Besser ausschalten. Wir stellen Ihnen drei Beispielvideos zur Verfügung, damit sie die Videoqualitäten der Kamera selbst beurteilen können.

Der Blitz wird bei der Samsung WB200F (Fazit) per Tastendruck aus dem Gehäuse herausgeklappt und liegt dadurch etwas höher. Dies verhindert Abschattungen im Weitwinkel. Für nahe Motive und zum Aufhellen besitzt er ausreichend Leistung.

Bei den Kabelschnittstellen ist ungewöhnlicherweise nur ein Micro-USB-Port vorhanden, auf einen HDMI-Ausgang wurde verzichtet. Per WLAN kann die Kompaktkamera Bilder an ein Smartphone senden, per Email verschicken oder auf einem Computer speichern. Zudem lässt sie sich auch aus der Ferne mit einem Smartphone oder Tablet-PC steuern. Dies demonstrieren wir Ihnen in unserem Hands-On Video.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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Beispielaufnahmen Fazit

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