Sony Cyber-shot DSC-HX9V Fazit

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Das Fazit zur Sony Cyber-shot DSC-HX9V

Mit der Sony Cyber-shot DSC-HX9V (Produktfotos) präsentierte Sony eine Reisekamera, die als Rund-um-Sorglos-Paket bezeichnet werden kann. Ausgestattet ist sie mit einem 1/2,3 Zoll großen CMOS-Bildsensor, der eine Auflösung von 16,0 Megapixel besitzt und aus der EXMOR R Serie stammt. Damit gehört er zu den rückseitig belichteten Sensoren.

Im Bereich der Bildqualität zeigt die Sony Cyber-shot DSC-HX9V insgesamt trotz der gestiegenen Pixelzahl, gute Leistungen. Im normalen Aufnahmemodus ist bei niedrigen Empfindlichkeiten von ISO 100 und ISO 200 und guten Lichtverhältnissen eine gute Detailzeichnung zu erkennen. Zu sehen ist eine sichtbare Verbesserung gegenüber der ersten Generation rückseitig belichteter Sensoren. Ab ISO 400 wird die Rauschunterdrückung aktiv, das Detailverhalten verschlechtert sich und das Rauschen nimmt zu. Bei schlechten Lichtverhältnissen wird die Rauschminderung bereits bei geringen Empfindlichkeiten aktiviert und sorgt dort für einen Detailverlust. Während dieser bei ISO 100 noch unauffällig ist, steigt er bereits bei ISO 200 sichtbar an. Im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz liegt die Sony Cyber-shot DSC-HX9V aber auf einem guten Niveau. Besondere Aufmerksamkeit sollte gerade bei schlechten und schwierigen Lichtbedingungen auf den Modus "überlegene Automatik" und "Handgehalten bei Dämmerung" geworfen werden. In diesen Fällen werden mehrere Aufnahmen miteinander verrechnet, um eine höhere Qualität und niedrigeres Rauschen zu erzielen. Dies sorgt für eine deutliche Verbesserung der Bildqualität.

Bei der Farbwiedergabe zeigt die Sony Cyber-shot DSX-HX9V keine Schwächen. Sehr gute Durchschnittswerte und gute Maximalabweichungen repräsentieren eine gute Farbdarstellung und nur sehr selten relevante Ausreißer.

Bei der Sony Cyber-shot DSC-HX9V kommt ein Sony G-Objektiv mit einem optischen Zoomfaktor von 16x und einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 384mm zum Einsatz. Die maximale Lichtstärke liegt bei F3,3 in der Weitwinkel- und F5,9 in der Telestellung. Bei den Abbildungsleistungen zeigt die Sony Cyber-shot DSC-HX9V gute Werte. Die Auflösung ist im Verhältnis zum Sensor angemessen, die Verzeichnung im Weitwinkel sehr moderat und damit nur bei geometrisch besonderen Motiven relevant. Auch die Schärfe in den Bildecken ist als gut zu werten. Einziger Schwachpunkt des Objektivs sind die sichtbaren chromatischen Aberrationen.

Bei den Geschwindigkeitswerten gibt es keinen Grund zur Kritik. Die Aufnahmebereitschaft ist mit 2,41 Sekunden ausreichend schnell hergestellt und in vielen Situationen noch schnappschusstauglich, lediglich die schlecht erreichbare Taste ist nachteilig. Die Geschwindigkeit des Autofokus ist mit 0,19 Sekunden gut, lässt aber bei weniger Licht sehr deutlich nach. In diesen Situationen steht ein Autofokushilfslicht zur Verfügung. Die hohe Serienbildgeschwindigkeit von zehn Aufnahmen pro Sekunde ermöglicht nicht nur die fließende Darstellung von Bewegungen, sondern wird auch für eine Vielzahl an Kamerafunktionen genutzt. Im Labor unter Idealbedingungen konnten wir der Sony Cyber-shot DSX-HX9V - entgegen der Angabe "10 Bilder pro Sekunde" vom Hersteller - sogar ganze 11,1 Bilder pro Sekunde entlocken.

Der Videomodus der Sony Cyber-shot DSC-HX9V ermöglicht die Full-HD-Aufnahme mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei 50 Bildern pro Sekunde im AVCHD-Format (1.080/50p). Während der Videoaufzeichnung wird die Belichtung und Schärfe auf Wunsch automatisch nachgeführt, auch die optische Brennweitenverstellung steht zur Verfügung. Die gute Bilqualität, die flüssigen Bewegungsabläufe durch die 50 Vollbilder pro Sekunde, der schnelle und ziemlich präziese Autofokus, das sehr weiche und weitreichende optische Zoom während der Aufnahme, der gut funktionierende optische Bildstabilisator und die automatische Erkennung der Szene (Beispiel: automatischer Wechsel in den Makromodus) während der Videoaufnahme tragen dazu bei, die Kamera auch großteils als gute Videokamera verwenden zu können. Die Tonaufnahme erfolgt über ein Stereomikrofon auf der Oberseite der Digitalkamera, das mit einer digitalen Winddämpfung genutzt werden kann. Lediglich der nach dem Drücken der Videoaufnahmetaste um wenige Sekunden verzögerte Start der Videoaufnahme trübt das Bild etwas, auch das Stoppen des Videos ist mit einigen Sekunden Wartezeit behaftet, was die Agilität der Kamera an dieser Stelle doch spürbar einschränkt.

Neben den klassischen Aufnahmemöglichkeiten bietet die Sony Cyber-shot DSC-HX9V (Praxisbericht) - wie viele aktuelle Digitalkameramodelle - immer mehr Möglichkeiten zur Bildverbesserung. Hierbei werden sich die neuen Möglichkeiten der aktuellen Sensoren, wie etwa die hohe Serienbildrate, zu Nutze gemacht. Der Brennweitenbereich von 24 bis 384mm (KB-Äquivalent), der sehr gute Full-HD-Videomodus mit den 50 Vollbildern pro Sekunde, die gute Geschwindigkeit (bis auf wenige Ausnahmen - siehe oben) und die gut abgestimmten Automatik-Modi machen sie zur unkomplizierten, sehr praxistauglichen Reisekamera und zum idealen Begleiter für das leichte Gepäck. Wenn vor allem manuelle Einstellmöglichkeiten gefragt sind, kann der Blick aber auch auf die Canon PowerShot SX230 HS fallen, die demnächst auf dkamera.de einem umfangreichen Test unterzogen wird.

Pro&Contra zur Sony Cyber-shot DSC-HX9V

  • 16fach optisches Sony G Weitwinkelzoomobjektiv
  • Praxistauglicher Brennweitenbereich von 24 bis 384 mm nach KB
  • Lichtstärke von F3,3 im Weitwinkel bis F5,9 in Telestellung
  • 1/2,3 Zoll Exmor R CMOS Bildsensor
  • Hochauflösendes 3,0 Zoll Kameradisplay mit 921.600 Bildpunkten
  • Kameradisplay mit sehr guten Einblickwinkeln und guter Helligkeit
  • Manuelle Einstellmöglichkeiten (M) und Programmautomatik (P) vorhanden
  • Kamera liegt gut in der Hand, ausgeprägter und gummierter Handgriff
  • Stabile Gehäuseverarbeitung
  • Interner ausklappbarer Blitz vorhanden
  • Blitz leuchtet weit aus
  • Gut strukturiertes und übersichtliches Menü
  • Individuell belegbare Custom-Taste vorhanden
  • Sweep-Panorama-Funktion (Schwenkpanorama)
  • Separater und gut positionierter Videoaufnahmeknopf
  • Full-HD Videoaufnahmen mit 1.920 x 1.080 Pixel und 50 Vollbildern/Sek. (1.080/50p)
  • Sehr gute Videobildqualität mit flüssigen Bewegungsabläufen (siehe unser Beispielvideo)
  • Stereotonaufzeichnung zum Full-HD Video
  • Optischer Bildstabilisator arbeitet gut und effektiv während der Videoaufzeichnung
  • Sehr weiches optisches 16x Zoom während der Videoaufzeichnung verwendbar
  • Fokusnachführung im Videomodus erfolgt automatisch, schnell und präzise
  • Automatische Erkennung der Szene während des Filmens
  • „Überlegene Automatik“ mit überzeugenden Leistungen bei schwierigen Bedingungen
  • GPS vorhanden (Positionsbestimmung)
  • Gute Akkulaufzeit
  • HDMI-Anschluss vorhanden
  • Kompatibel zu den kapazitätsstarken SDXC- und zu den neuen SD UHS-I-Speicherkarten
  • SanDisk SDHC 8GB 45MB/Sek. UHS-I Speicherkarte kompatibel
  • SanDisk SDHC 16GB 30MB/Sek. Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • Kingston SDHC 16GB Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • Kingston SDHC 32GB Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • SanDisk SDXC 64GB 15MB/Sek. Class 4 Speicherkarte kompatibel
  • Lexar SDXC 64GB Professional 133x Speed Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • Keine RAW-Aufnahmen möglich
  • Keine Zeit- und Blendenautomatik vorhanden
  • Im M-Modus können je nach Brennweite lediglich 2 Blenden gewählt werden (siehe Praxistest)
  • Aufnahmen sehen auf dem Kameradisplay kontrastreicher aus, als diese in Wirklichkeit sind
  • Platzierung der Custom-Taste auf der Kameraoberseite etwas unpraktisch
  • Blitz leuchtet im Nahbereich zu stark aus, auch nach Verstellung der Blitzleistung
  • Mit 16,0 Megapixel abermals gesteigerte Auflösung trotz des kleinen 1/2,3 Zoll Bildsensor
  • Der Start eines Videos ist mit wenigen Sekunden Verzögerung etwas träge
  • Erster Druckpunkt des Auslösers etwas gewöhnungsbedürftig

Testurteil

Alle Urteilsgrafiken dürfen nur unverändert und mit Link auf unseren Test auf externen Webseiten verwendet werden.

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Kommentare

Welchen externen Monitor kann man …

Welchen externen Monitor kann man an die Sony HX 9V anschließen um ein Livebild zu sehen, quasi das Kamerabild (Sucher) vergrößern?

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