Sony Cyber-shot DSC-RX100 II Die Kamera

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Die Sony Cyber-shot RX100-Serie steht seit ihrer Markteinführung für eine hervorragende Bildqualität trotz kleiner Abmessungen. Möglich macht dies der 1/1,0 Zoll große CMOS-Bildsensor, der deutlich größer als bei den meisten anderen Kompaktkameras ausfällt. Nicht zu verachten ist auch das 3,6-fach-Zoom von Carl Zeiss, das mit einer Offenblende von F1,8 eine gute Lichtstärke im Weitwinkel besitzt. Der Telebereich ist mit F4,9 zwar deutlich lichtschwächer, aber immer noch sehr brauchbar. Der Brennweitenbereich des Vario-Sonnar-T*-Objektivs beginnt bei kleinbildäquivalenten 28mm und geht bis 100mm.

Optisch und haptisch gibt es zwischen der RX100 II zur Sony Cyber-shot DSC-RX100 (Datenblatt) nur wenige Unterschiede. Einen Handgriff besitzt auch die neue Sony Cyber-shot DSC-RX100 II (Datenblatt) nicht, weshalb die Kamera etwas unsicher in der Hand liegt. Schnell fällt der hinzugekommene Interfaceschuh auf, der die Montage von allerhand Zubehör erlaubt. Sony bietet für die Sony Cyber-shot DSC-RX100 II unter anderem den elektronischen Sucher "FDA-EV1M" an. Dieser wird einfach auf den Interfaceschuh gesteckt und automatisch von der Kamera erkannt. Der elektronische Sucher löst mit 2,36 Millionen Subpixel sehr hoch auf und besitzt ein großes Sucherbild. Aktiviert wird er händisch per seitlicher Taste oder automatisch durch den Augensensor. Er lässt sich um bis zu 90 Grad nach oben klappen und kann daher sehr variabel eingesetzt werden.

Als Alternative zum integrierten Stereomikrofon kann das Sony "ECM-XYST1M" verwendet werden. Es wird wie der Sucher über den Interfaceschuh mit der Kamera verbunden und muss nur noch arretiert werden. Das Mikrofon ist zum Zubehörschuh entkoppelt gelagert und besitzt zwei Mikrofonkapseln, die sich zwischen 0 und 120 Grad einstellen lassen. Ein zuschaltbarer Tiefpassfilter und ein mitgeliefertes Windschutzfell sollen Störgeräusche minimieren. Mit Strom wird das Mikrofon bei der Sony Cyber-shot DSC-RX100 II über den Interfaceschuh versorgt, das Audiosignal kann – beispielsweise für die Verwendung an einem Camcorder – aber auch über einen 3,5mm Klinkenausgang ausgegeben werden. Ein entsprechendes Mikrofonanschlusskabel, welches außerdem gleich für die integrierte Stromversorgung über die Handycam zuständig ist, wird mitgeliefert.

Für alle Videofilmer bietet Sony unter anderem das LED-Videolicht "HVL-LEIR1" an. Dieses wird über zwei AA-Batterien mit Strom versorgt, leistet mit seinen zwei LEDs 1.500 Lux und kann stufenlos gedimmt werden. Die Farbtemperatur des Lichts lässt sich über eine aus dem Gehäuse herausziehbare Scheibe beeinflussen. Für Kameras mit Infrarot-Modus bietet das Videolicht außerdem eine Infrarot-Beleuchtung.

Rechts vom Interfaceschuh liegen bei der Sony RX100 II der Ein- und Ausschalter, der kombinierte Fotoauslöser und Brennweitenregler sowie das Programm-Wählrad. Auf der linken Seite klappt der Blitz kameragesteuert automatisch aus. Neu auf der Rückseite der Digitalkamera ist das um 84 Grad nach oben und um fast 45 Grad nach unten klappbare Display, welches nach wie vor eine 3,0 Zoll große Diagonale besitzt und 1,23 Millionen Subpixel auflöst.

Auf der rechten Kameraseite befinden sich der USB- und der Micro-HDMI-Port zum Verbinden der Digitalkamera mit einem Computer und einem externen Bildschirm. Über den Einstellring am Objektiv kann die Blende oder die Belichtungszeit gewählt bzw. kann darüber sowohl in Stufen als auch stufenlos gezoomt werden. Mit der Fn-Taste können häufiger benötigte Einstellungen schnell erreicht werden.

Dank WLAN-Modul kann die Sony Cyber-shot DSC-RX100 II (Technik) Bilder und Videos kabellos senden, ein solches WLAN-Modul kann die Sony RX100 nicht bieten. Wie die anderen Sony-Modelle mit WLAN-Funktionalität lässt sich die Premium-Kompaktkamera dadurch auch über ein Smartphone oder über einen Tablet-PC mittels „Play-Memories“-App fernsteuern. Hierzu muss zuerst das WLAN-Modul aktiviert werden. Danach lassen sich die Digitalkamera und das Mobilgerät verbinden. Die kostenlose App erlaubt die Wahl zwischen dem Foto- und dem Filmmodus und die Aufnahme von Bildern und Videos. Zur Bildkontrolle wird dabei das Livebild der Kamera übertragen. Wer näher an das Motiv heran möchte, kann damit auch kabellos optisch zoomen. Auch der Selbstauslöser und der Blitz lassen sich mit der App konfigurieren.

Produktabbildungen der Sony Cyber-shot DSC-RX100 II

Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Sony Cyber-shot DSC-RX100 II inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.

Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.

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Kommentare

Unter den negativen Punkten sollte …

Unter den negativen Punkten sollte vielleicht noch der Preis erwähnt werden. 749 EUR für eine Kompaktkamera mit 1 Zoll Sensor ist denke ich schon ziemlich heftig, auch wenn sie noch so gut ist.

Wieso soll der Preis in …

Wieso soll der Preis in die Wertung einfließen??

Der Wert der Kamera erschließt sich aus dem Gesamtpaket und über das konkurrierende Umfeld, und da ist weit und breit nichts Vergleichbares zu finden. Allenfalls eine größere und schwerere, ursprünglich gleich teure Canon G1X könnte zum Teil mithalten. Oder eine Nikon Coolpix A zum gleichem Preis, aber ohne Zoom-Objektiv. Die NEX-3N ist günstiger, aber voluminöser und nicht mit EVF nachrüstbar. Also, was bleibt?!

Abgesehen davon wird sich der Preis wie immer noch einpendeln, 650-699€ sind sicher schon bald realistisch erreichbar.

Da die Sony DSC-RX100 und …

Da die Sony DSC-RX100 und RX100 II von der Gehäusekonstruktion her gleich sind, soll folgender unfreiwilliger Qualitätstest die hervorragende Robustheit der Kameras bezeugen:
Ich hatte meine neue RX100 (in Bereitschaftstasche Sony LCJ-RXC) auf einem Parkplatz auf das Autodach abgelegt, da ich noch etwas im Kofferraum ordnen musste. Beim Einsteigen hatte ich dann die oben liegende Kamera vergessen. Nach ca. 1,5 km Fahrt mit ca. 60km/h machte sich das Herunterfallen der Kamera durch lautes Rumpeln bemerkbar.
2 Tage Test haben danach ergeben: Keinerlei Funktionsstörungen der Kamera und Zeiss-Objektiv, keinerlei Kratzer oder Dellen am Gehäuse, allerdings waren die unteren Ecken der Tasche links und rechts fast aufgeplatzt. Mag sein, dass ich (oder meine Kamera) fürchterliches Glück im Unglück hatten. Trotzdem auch hier mal 5 Sterne den Firmen Sony als auch Zeiss.

Sehr gute Fotos, Mängel in …

Sehr gute Fotos, Mängel in der Handhabung:
Habe die R100II ein Wochenende testen können. Sie liefert Bilder, die bei einem Foto-Workshop großenteils mit denen von DSLR-Kameras mithalten konnten, außer vielleicht bei Extrem-Weilwinkel hatten die natürlich Vorteile.
Mit der Handhabung war ich nicht so zufrieden: Metall-Oberflächen mit scharfen Kanten; fehlende angenehme Griffigkeit des Gehäuses und der Bedienelemente. Das kleine Wahlrad/Steuerkreuz, führte häufiger zu Fehlbedienungen, weil beim Drehen die Steuerkreuz-Menüs aktiviert wurden. Das große Einstellrad am Objetiv hat keine Raster-Punkte, gibt wenig Rückmeldung, ob man was verstellt hat. Das klappbare Display ist nicht drehbar, und ist nur etwas fummelig in die gewünschte Position zu bringen.

Hallo, kann es sein das …

Hallo,
kann es sein das die Bilder der Abbildungsleistung beim Vergleich Sony RX100 II vs Sony RX100 vertauscht sind? Die Bilder der äteren RX100 sehen deutlich schärfer aus, die RX100 II fällt zum Rand hin deutlicher ab als die ältere RX100, kann das sein?

MfG
F.K.

Hallo, ich stimme dem Kommentar …

Hallo,
ich stimme dem Kommentar von F.K. zu der Unterschied ist mir auch aufgefallen.
Das sollte geklärt werden denn:
wenn die Abbildungsleistung beim Vergleich Sony RX100 II vs Sony RX100 nicht vertauscht sind kann es sein dass "die rückwärtige Beleuchtung des Sensors" - der ja bis heute so verbaut wird - einen Unschärfe-Effekt hat.
So wie ein Überlagerungsbild auf einer Schaufensterglasscheibe. Was durch Überlagerung deutlich den Kontrast des eigentlichen Bildes mindert.
Gruß Georg

Hallo, abweichende Bildschärfen gehen auf …

Hallo,
abweichende Bildschärfen gehen auf die verbauten Objektive zurück. Wegen der Serienstreuung gibt es bessere Modelle und schlechtere Modelle, Unterschiede ergeben sich dabei vor allem an den Bildrändern. Mit dem Sensoraufbau hat dies nichts zu tun.

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