Abstriche müssen dafür bei der Geschwindigkeit gemacht werden. Während die Fokussierung im Weitwinkel laut unseren Messungen im dkamera.de-Labor mit 0,17 Sekunden noch schnell ausfällt, sieht das Ergebnis im Telebereich deutlich anders aus. Hier werden zum Scharfstellen des Öfteren eine oder sogar zwei Sekunden benötigt. Ebenfalls nicht überragend ist die Einschaltzeit mit 3,81 Sekunden, zudem muss man auch im Menü teilweise Wartezeiten in Kauf nehmen.
Nicht überzeugend ist zudem der schwach aufgelöste elektronische Sucher (201.000 Subpixel). Sehr gut hat uns dagegen das dreh und schwenkbare Display mit großen Einblickwinkeln und einer hohen Auflösung (921.000 Subpixel) gefallen. Die Kamera weiß zudem mit sehr vielen Einstellungsmöglichkeiten, zwei Wählrädern und einer Fn-Taste zu gefallen. Außerdem liegt sie gut in der Hand und die aufgenommenen Videos besitzen eine gute Qualität. Am Ende sind es vor allem die leicht überdurchschnittliche Bildqualität und der sehr große Zoombereich, die die Nikon Coolpix P600
von der Konkurrenz abheben.