Nach der Sony Cyber-shot DSC-RX10 ist die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 die zweite Bridgekamera mit einem Bildwandler in 1,0-Zoll-Größe. Dieser ermöglicht Aufnahmen mit einer sehr guten Bildqualität bei allen Sensorempfindlichkeiten, „gewöhnliche“ Bridgemodelle mit 1/2,3 Zoll großen Sensoren werden deutlich übertroffen. Dazu kommt die relativ lichtstarke 16-fach-Zoomoptik mit 25 bis 400mm Kleinbild-Brennweite, die mit F2,8 bis F4 eine größere Blendenöffnung zu bieten hat. Zudem weiß auch die Abbildungsleistung des Leica-Zooms zu gefallen, selbst am Bildrand lässt die Schärfe kaum nach.

Doch nicht nur bei der Bildqualität kann die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 überzeugen, in nahezu allen Punkten ist deren Leistung extrem gut. Serienaufnahmen lassen sich mit bis zu zwölf Bildern pro Sekunde festhalten, 53 JPEG-Bilder sind dank großem Pufferspeicher in Folge möglich. Der Autofokus stellt in sensationellen 0,07 Sekunden im Weitwinkel scharf und ist auch am Teleende kaum langsamer.

Ein weiteres Highlight der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 ist die Fähigkeit zur Videoaufnahme in Ultra-HD/4K-Auflösung: Bei 3.840 x 2.160 Pixel hält sie 25 Vollbilder pro Sekunde fest, in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) sind 50 Vollbilder pro Sekunde möglich. Die Bildqualität ist jeweils exzellent, man kann manuell belichten und den Ton wahlweise auch per externem Mikrofon aufzeichnen. Ebenso hervorragend fallen das Display, der elektronische Sucher und die Bedienmöglichkeiten der FZ1000 aus. Etwas schade ist, dass das Gehäuse keine Abdichtungen besitzt.

Eine Hilfe zur Entscheidung ob Sie eher zur einer Panasonic Lumix DMC-FZ1000 oder zur aktuell (Stand Mitte August 2014) einzigen wirklichen Konkurrentin, der Sony Cyber-shot DSC-RX10 greifen sollten, finden Sie in der Vergleichstabelle der Unterschiede der Panasonic Lumix FZ1000 und der Sony Cyber-shot RX10.