Bridgekamera-Empfehlungen für Weihnachten 2022

Unsere Empfehlungen: Sony RX10 IV, Panasonic Lumix FZ1000 und Nikon Coolpix P950

Im Ersten unserer Weihnachtsempfehlungsartikel haben wir vier besonders empfehlenswerte Kompaktkameras vorgestellt. In diesem zweiten Artikel gehen wir auf drei Modelle der Bridgeklasse ein. Diese Kameras können sich von Smartphones durch größere Zoombereiche, größere Sensoren oder zusätzliche Features absetzen.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV (Testbericht) ist wie schon die Jahre zuvor eine der besten Bridgekameras. Das sollte auch keinen verwundern, schließlich wurden in dieser Kameraklasse schon länger keine neuen Modelle mehr vorgestellt. Das macht die RX10 IV aber zu keiner schlechteren Kamera. Eine lange Featureliste macht sie für alle Foto- und Videografen interessant, die eine Allround-Kamera für alle Aufnahmesituationen suchen und keine Objektive tauschen möchten. Für eine sehr gute Bildqualität sorgt bei der RX10 VI ein 1,0-Zoll-Sensor mit 20 Megapixel, das 25-fach-Zoomobjektiv mit 24 bis 600mm KB-Brennweite erlaubt das Einfangen weit entfernter als auch naher Motive. Trotz der langen Brennweite besitzt das Zoom eine ansprechende Lichtstärke von F2,4 bis F4. Die optische Stabilisierung hilft beim Reduzieren von Verwacklungen.

Sehr zu gefallen weiß der Hybrid-AF mit 315 Phasen-AF-Messeldern, dieser stellt präzise und sehr flott scharf. Ein weiteres Highlight der Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV ist die Serienbildaufnahme. Mit 24 Bildern pro Sekunde und 229 JPEG- oder 111 RAW-Fotos in Folge lässt sich jedes Motiv einfangen. Wer Videos aufnehmen möchte, kann das mit 30 Vollbilder pro Sekunde in 4K-Auflösung oder mit bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde in Full-HD im Zeitlupenmodus. Schnittstellen gibt es unter anderem für ein Mikrofon und einen Kopfhörer, zur Bildkontrolle stehen ein elektronischer Sucher und ein schwenkbares Display zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Kamera:

Testbericht der Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV

Die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 (Testbericht) ist eine weitere Bridgekamera mit 1,0-Zoll-Sensor und großem Zoombereich. Fotos nimmt sie mit 20 Megapixel auf, das 16-fach-Zoom deckt 25 bis 400mm KB-Brennweite ab. Da es dafür über eine vergleichsweise hohe Lichtstärke von F2,8 bis F4 verfügt, sind Aufnahmen in vielen Situationen möglich. Natürlich ist auch hier ein optischer Bildstabilisator für Aufnahmen aus der Hand vorhanden. Beim schnellen Autofokus der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 handelt es sich um einen Hybrid-AF mit DFD-Technologie, im Serienbildmodus lassen sich bis zu zwölf Bilder pro Sekunde aufnehmen.

Zur Bildkontrolle kann man einen elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Subpixel oder ein 3,0 Zoll messendes LCD mit 921.600 Subpixel verwenden. Dank der dreh- und schwenkbaren Lagerung des Panels ist die Bildkontrolle in fast jeder Situation möglich. Videos lassen sich mit der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 in 4K mit bis zu 25 Vollbildern pro Sekunde und in Full-HD mit bis zu 50 Vollbildern pro Sekunde speichern, für Videografen steht ein Mikrofoneingang zur Verfügung.

Alternativ bietet sich der Kauf der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 II (Testbericht) an. Diese Bridgekamera gleicht der FZ1000 in weiten Teile, unter anderem lassen sich mit ihr wesentlich längere Serienaufnahmen (261 JPEG- oder 31 RAW-Bilder in Folge) speichern sowie höhere Bildraten in Full-HD erzielen. Dafür muss man allerdings auch ein wenig mehr Geld ausgeben.

Weitere Informationen zur Kamera:

Testbericht der Panasonic Lumix DMC-FZ1000

Vergleichstest der Panasonic Lumix DC-FZ1000 II und der Lumix DMC-FZ1000

Wer nicht genug Brennweite bekommen kann, muss sich mit einem kleineren Sensor begnügen. Dafür erhält man Zoombereiche, die bei 1,0 Zoll-, APS-C- oder gar Vollformatkameras undenkbar sind. Das 83-fach-Zoom der Nikon Coolpix P950 (Testbericht) deckt riesige 24 bis 2.000mm KB-Brennweite ab, die Lichtstärke fällt dafür mit F2,8 bis F6,5 nicht einmal gering aus. Als Bildwandler kommt allerdings nur ein kleiner 1/2,3-Zoll-Sensor mit 15,9 Megapixel zum Einsatz. Höhere ISO-Werte sind daher zu vermeiden. Videoaufnahmen unterstützt die Nikon Coolpix P950 in 4K-Auflösung mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde, in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) sind bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde wählbar. Die Bildkontrolle ist mit einem elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Subpixel oder einem 3,2 Zoll großem Display mit 921.000 Subpixel möglich.

Wem die 2.000mm der Coolpix P950 nicht reichen, kann zur Nikon Coolpix P1000 (Testbericht) greifen. Deren Objektiv bietet einen fast unvorstellbaren 125-fachen Zoombereich. Mit 24 bis 3.000mm (KB-äquivalent) ist man für jedes Motiv, egal wie nah oder fern, gerüstet. Dies bringt aber auch einige Nachteile mit sich: Die Nikon Coolpix P1000 ist noch einmal eine ganze Ecke größer und schwerer als die P950, ihr Objektiv lichtschwächer (F8 in Telestellung) und ihr Autofokus arbeitet teilweise deutlich langsamer.

Weitere Informationen zur Kamera:

Testbericht der Nikon Coolpix P950

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Autor: dkamera.de Redaktion
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