Kompaktes Ultraweitwinkelobjektiv: Viltrox AF 20mm F2,8

Festbrennweite für APS-C- und Vollformatkameras mit dem Sony-E-Bajonett

Viltrox bietet mit dem AF 20mm F2,8 ein kompaktes Ultraweitwinkelobjektiv für Kameras von Sony an. Dieses wurde für den Einsatz an Vollformatkameras konstruiert, lässt sich aber natürlich auch an APS-C-Modellen nutzen. Da der Bildwinkel wegen des kleineren Sensors allerdings einem 30mm-Objektiv entspricht, handelt es sich um ein Weitwinkelobjektiv und nicht mehr um ein Ultraweitwinkel. Die Lichtstärke des Viltrox AF 20mm F2,8 liegt bei F2,8, schließen lässt sich die aus sieben Lamellen bestehende Blende auf bis zu F16.

7Artisans wird ein Objektiv mit Autofokus vorstellen

Das für Vollformatkameras konstruierte Modell soll im Dezember auf den Markt kommen

7Artisans gehört zu den Herstellern, die besonders günstige Objektive anbieten. Das chinesische Unternehmen hat bislang allerdings nur Objektive mit manueller Bedienung im Programm. Das Fokussieren und die Blendenwahl müssen hier von Hand direkt am Objektiv erfolgen, Automatikfunktionen stehen daher bis auf die kameraeigenen Features nicht zur Verfügung. Dies soll sich nun aber ändern. Ein Teaserbild des Unternehmens spricht vom ersten Autofokus-Objektiv. Daneben sollte auch die Blendensteuerung automatisch erfolgen können.

Weiteres Objektiv mit Autofokus: TTArtisan AF 35mm F1,8

Das Objektiv ist zunächst mit dem X-Bajonett erhältlich, später folgen weitere Bajonett

TTArtisan hat mit dem AF 35mm F1,8 sein drittes Objektiv mit Autofokusmotor auf den Markt gebracht. Das neue Modell lässt sich wie die schon länger erhältlichen Objektive TTArtisan AF 32mm F1,8 und TTArtisan AF 27mm F2,8 an APS-C-Kameras einsetzen, der Bildwinkel entspricht daher einer 53mm-Kleinbildoptik. Aktuell kann man das Objektiv mit dem X-Bajonett von FujiFilm erwerben, zukünftig soll es zudem mit dem E-Bajonett von Sony und dem Z-Bajonett von Nikon angeboten werden.

Nikon feiert 90. Jahre Nikkor-Objektive

1933 kamen als erste Modelle die Aero-Nikkor-Luftbildobjektive auf den Markt

Nikon gehört seit mehreren Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von Objektiven für Kameras. Dass die Geschichte der Nikkor-Objektive noch weiter zurückgeht, als man vermuten würde, zeigt der 90. Jahrestag der Markteinführung des ersten Nikkor-Modells. 1932 wurde die heutige Marke Nikkor als Nippon Kogaku K.K. eingetragen, ab 1933 konnten die ersten Aero-Nikkor-Luftbildobjektive erworben werden.

Ab Dezember erhältlich: Sigma 70-200mm F2,8 DG DN OS Sports

Lichtstarkes Telezoom mit Dual-HLA-Antrieb, Bildstabilisator und abgedichtetem Gehäuse

Vor knapp einem Monat hatte Sigma die Entwicklung des 70-200mm F2,8 DG DN OS Sports angekündigt, nun gab das Unternehmen die Spezifikationen und die Verfügbarkeit bekannt. Das lichtstarke Telezoom soll den Handel bereits im Dezember 2023 erreichen und bietet bei allen Brennweiten eine Öffnung von F2,8. Abblenden lässt sich auf bis zu F22, hier nutzt Sigma elf Lamellen.

Für Leica M: Thypoch Simera 28mm F1,4 und 34mm F1,4

Die Festbrennweiten verfügen über asphärische Linsen und werden manuell bedient

Mit Thypoch bietet ein weiteres Unternehmen aus China Objektive für Digitalkameras an. Aktuell lassen sich mit dem 28mm F1,4 und 34mm F1,4 zwei lichtstarke Modelle für Kameras mit dem M-Bajonett von Leica erwerben. Beide sind manuell zu bedienen und sollen einen modernen Bildstil mit hoher Auflösung, hohem Kontrast und geringen chromatischen Aberration bieten. Um das zu erreichen, kommt jeweils eine asphärische Linse als auch ein Element mit hohem Brechungsindex zum Einsatz.

Laowa 8-16mm F3,5-5 Zoom CF für APS-C-Kameras vorgestellt

Das Ultraweitwinkelzoom ist manuell zu bedienen und wird mit fünf Bajonetten angeboten

Venus Optics hat mit dem Laowa 8-16mm F3,5-5 Zoom CF ein Ultraweitwinkelobjektiv für spiegellose Systemkameras mit einem Bildwandler in APS-C-Größe angekündigt. Dieses wird mit allen gängigen Bajonetten angeboten und deckt abhängig von der Kamera eine Brennweite von 12 bis 24mm (FujiFilm, Nikon, Sony) bzw. 13 bis 26mm (Canon) ab. Die Wahl der Blende und das Fokussieren müssen wie üblich bei den Laowa-Objektiven manuell erfolgen, dafür ist das Objektiv mit zwei Einstellringen ausgestattet. Beim Blendenring kann man sich dabei zwischen Stufen und dem freien Drehen entscheiden.

Lichtstarkes Superteleobjektiv: Sony FE 300mm F2,8 GM OSS

Nur 1.470g schwer, Gehäuse aus einer Magnesiumlegerung, zwei XD-Linearmotoren

Neben der Alpha 9 III hat Sony das schon länger erwartete FE 300mm F2,8 GM OSS vorgestellt. Dieses soll nicht nur mit einer hohen optischen Leistung überzeugen können, ein geringes Gewicht und eine optimierte Gewichtsverteilung machen es optimal für Freihandaufnahmen. Ohne Stativschelle bringt das Superteleobjektiv wegen der verwendeten Magnesiumlegierung nur 1.470g auf die Waage, der Schwerpunkt liegt deutlich hinter der Frontlinse.

Videospezialist: Canon RF 24-105mm F2,8 L IS USM Z

Zudem werden sich ab 2024 die Powerzoom-Adapter Canon PZ-E2 und PZ-E2B erwerben lassen

Canon erweitert sein Objektivangebot für die EOS R-Kameras um das besonders für Videos geeignete RF 24-105mm F2,8 L IS USM Z. Dieses kann an den spiegellosen EOS R-Modellen wie jedes andere RF-Objektiv genutzt werden, bringt aber mehrere Optimierungen für Videoaufnahmen mit. Dazu gehört unter anderem ein fast durchgängig parfokales Design. Dadurch muss der Fokus bis auf wenige Ausnahmen beim Verändern der Brennweite nicht angepasst werden.

Weiteres Superteleobjektiv: Canon RF 200-800mm F6,3-9 IS USM

Das Zoom ist zum 1,4-fach- und 2-fach-Telekonverter von Canon komaptibel

Mit dem RF 200-800mm F6,3-9 IS USM hat Canon ein weiteres Objektiv mit besonders langer Brennweite vorgestellt. Anders, als es das Gehäuse allerdings vermuten lässt, handelt es sich allerdings um kein Objektiv der L-Serie, sondern um ein „normales“ Modell. Die Brennweitenabdeckung fällt mit 200 bis 800mm besonders groß aus, dafür steht nur eine Lichtstärke von F6,3 bis F9 zur Verfügung. Das Objektiv bietet sich daher vorrangig für Aufnahmen bei optimalen Lichtverhältnissen an.

Neu: Canon RF-S 10-18mm F4,5-6,3 IS STM

Sehr kompaktes und leichtes Ultraweitwinkelzoom mit 16 bis 29mm KB-Brennweite

Mit dem RF-S 10-18mm F4,5-6,3 IS STM hat Canon sein erstes Ultraweitwinkelzoom für die spiegellosen EOS R-Kameras mit einem Bildwandler in APS-C-Größe vorgestellt. Dieses deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 16 bis 29mm ab und verfügt über eine Lichtstärke von F4,5 bis F6,3. Eignen soll sich das Objektiv laut Canon für Fotos und Videos, der integrierte Bildstabilisator kann Verwacklungen um bis zu vier Blendenstufen ausgleichen. Sofern die Kamera über einen eigenen Stabilisator verfügt, soll die Kompensationsleistung sogar bei bis zu sechs Blendenstufen liegen.

Überarbeitet: Neues Leica Summicron-M 28mm F2 Asph.

Mit kürzerer Naheinstellgrenze und integrierter Gegegenlichtblende

Leica hat mit dem Summicron-M 28mm F2 Asph. ein weiteres Objektiv neu aufgelegt. Das neue Modell verfügt laut offizieller Angabe über verbesserte technische Eigenschaften, die das Summicron-M 28mm F2 Asph. ideal für die neueste Sensortechnologie und damit für aktuelle sowie künftige Kameragenerationen macht. Welche Details konkret verbessert wurden, erwähnt Leica allerdings nicht.

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