Für die besonders einfache Aufnahme von Selbstporträts – wohl nur in Asien zu erwerben
Bislang kannte man Selfie-Kameras, bei denen man für die Bildkontrolle von Selbstporträts das Display in der Regel nach oben, nach unten oder zur Seite klappen musste. Dies kann in manchen Situationen mühsam sein, weshalb Casio nun eine Digitalkamera vorgestellt hat, bei der sich die Linse hinter einen Spiegel auf der Vorderseite verbirgt.
Das Objektiv der Casio EX-MR1 verfügt über einen besonders großen Weitwinkel von 21mm kleinbildäquivalent, optisch zoomen lässt sich aber nicht. Dies kann nur digital erfolgen. Die Blendenöffnung der aus fünf Linsen in fünf Gruppen konstruierten Optik liegt bei relativ kleinen F5. Als Bildwandler kommt ein 14 Megapixel auflösender CMOS-Sensor mit einer Größe von 1/2,3 Zoll zum Einsatz, als Sensorempfindlichkeiten werden ISO 100 bis ISO 3.200 angeboten.
Als Belichtungszeit sind minimal eine Sekunde und maximal 1/8.000 Sekunde möglich, der Autofokus kann ab 10cm Objektentfernung scharfstellen. Natürlich besitzt die Casio EX-MR1 auch eine Gesichtserkennung. Manuelle Fotoprogramme werden nicht angeboten, dafür gibt es einen Make-Up-Modus sowie verschiedene Best-Shot- und Art-Shot-Programme.
Das Display auf der Rückseite der Kamera misst 2,7 Zoll und löst 460.800 Subpixel auf. Videos können in Full-HD-Auflösung aufgenommen werden. Die mit Akku und Speicherkarte 133g schwere Casio EX-MR1 ist 10,4 x 6,1 x 2,1cm groß. Über WLAN können die Aufnahmen zu einem Smartphone oder einem Tablet-PC gesendet werden. Da die Kamera aktuell nur auf der internationalen Seite von Casio gelistet wird, ist aktuell davon auszugehen, dass sie in Deutschland nicht auf den Mark kommen wird.
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