Fujifilm hat heute die FinePix F31fd vorgestellt
Die Kamerabilder der FinePix F31fd können durch Anklicken vergrößert werden.
Fujifilm stellt zur Photokina die FinePix F31fd mit Gesichtserkennung vor, ein weiterentwickeltes Schwestermodell zur FinePix F30 (welche die Gesichtserkennungsfunktion noch nicht bieten konnte). Die FinePix F31fd besitzt ebenfalls eine Lichtempfindlichkeit mit ISO-Werten bis 3.200 und bietet zusätzlich den Modus für Gesichtserkennung, der für optimale Porträt-Fotos sorgen soll.
Hinter der "face detection" (fd) Technologie steckt der Real Photo Prozessor II, der nicht nur für die Bildoptimierung bei hohen ISO-Empfindlichkeiten verantwortlich ist, sondern zusätzlich mit der Fähigkeit ausgerüstet wurde, Gesichter anhand von geometrischen Formen zu erkennen, etwa die ovale Kopfform, die Augen und den Mund. Dieser Erkennungsvorgang dauert gerade einmal 50 Millisekunden und spielt daher für die Auslöseverzögerung beinahe keine Rolle. Das gilt übrigens auch dann, wenn mehrere Gesichter im Bild vorhanden sind. Die FinePix F31fd ist in der Lage, bis zu 10 Menschen wahrzunehmen und sorgt dann in Verbindung mit dem entsprechenden Aufnahmeprogramm vollautomatisch für eine Belichtung und Scharfstellung, die allen Gesichtern gerecht wird.
Nach wie vor kann bei der FinePix F31fd eine Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 3.200 gewählt werden. Die FinePix F31fd verfügt über den Super CCD HR Bildsensor mit 6,3 Millionen Pixel, das lichtstarke Fujinon-Objektiv mit 3fachem optischen Zoom und den RP-Prozessor II, der für eine Minderung des Bildrauschens sorgen soll. Zahlreiche Motivprogramme für wichtige Situationen sorgen dafür, dass Einsteiger nicht überfordert werden und ohne Mühe ideale Belichtungseinstellungen vornehmen können, speziell für Aufnahmen bei sehr schlechten Lichtbedingungen. Erfahrene Fotografen werden darüber hinaus zu schätzen wissen, dass Zeit- und Blendenvorwahl zur Verfügung stehen und ISO-Empfindlichkeiten frei gewählt werden können.
Die FinePix F31fd verfügt über einen 2,5 Zoll LCD Bildschirm mit 230.000 Pixeln, der mit dem Fujifilm eigenen CV Film beschichtet ist. Dadurch werden Reflektionen minimiert, so dass die Bilder auf dem Bildschirm aus jedem Winkel zu sehen sind, und das selbst im hellen Sonnenschein. Darüber hinaus stellt sich die Helligkeit des Bildschirms automatisch ein; diese Einstellung ist von der vorhandenen Lichtmenge abhängig und führt zu einer weiter verbesserten Sicht auf der Anzeige. Mit einer Akkuladung sollen bis zu 580 Aufnahmen möglich sein, erst dann muss dieser wieder aufgeladen bzw. ersetzt werden. Die Kamera bietet nebst der USB 2.0 Schnittstelle auch eine IR simple Infrarot-Schnittstelle. Im Videomodus können Filme mit VGA Auflösung (640 x 480 Bildpunkte) mit Ton und 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Wie erwartet ist auch dieses Modell, zum direkten drucken ohne PC, mit einem PictBridge fähigen Protokoll ausgerüstet. Die Kamera ist nach dem Einschalten innerhalb von 1,5 Sekunden aufnahmebereit und hat eine Auslöseverzögerung von 0,01 Sekunden.
Die FinePix F31fd soll im deutschen Markt ab Dezember 2006 verfügbar sein.
Folgende Produktbilder können durch Anklicken weiter vergrößert werden: