Die besonders leichte FPV-Drohnenkamera wird vorerst nur in den USA verkauft werden
GoPro vergrößert sein Angebot an Kameras um die HERO10 Black Bones. Dabei handelt es sich um ein Modell, das speziell für FPV-Drohnen (First-Person View) entwickelt wurde. Das 6,8 x 5,0 x 2,9cm messende Gehäuse der GoPro HERO10 Black Bones besitzt daher ein vom bekannten HERO10 Black-Modell abweichendes Design und bringt nur 54g auf die Waage. Durch den neuen Aufbau soll die Technik im Inneren besonders gut gekühlt werden, das verhindert das Überhitzen der Kamera bei längeren Aufnahmen.
Die verbaute Hardware der GoPro HERO10 Black Bones ist von der GoPro HERO10 Black (Testbericht) bekannt. Neben dem Bildwandler mit 23 Megapixel werden auch das Objektiv (mit wechselbarem Schutzglas) und der GP2-Prozessor verwendet. Die neue Kamera ist daher in der Lage, bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde in 5,3K-Auflösung (5.312 x 2.988 Pixel) zu speichern. In 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) schafft die neue Actionkamera bis zu 120 Vollbilder pro Sekunde, in 2,7K-Auflösung (2.704 x 1.520 Pixel) und Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) jeweils bis zu 240 Vollbilder pro Sekunde.
Verwacklungen minimiert die HyperSmooth 4.0-Stabilisierung, eine Lizenz der Software „ReelSteady“ zur Videostabilisierung befindet sich zudem im Lieferumfang. Bedienen kann man die GoPro HERO10 Black Bones per App, per Fernbedienung und per Drohnenfernsteuerung. Die Datenspeicherung erfolgt auf eine microSD-Karte, drahtlos funkt die Kamera mit WLAN (2,4 Ghz oder 5 GHz). Außerdem ist ein GH1,25-3P-Stecker mit an Bord.
Die GoPro HERO10 Black Bones lässt sich aktuell nur in den USA erwerben, auf der deutschen Webseite von GoPro wird die Kamera allerdings gelistet. Hier wird ein Preis von 529,99 Euro genannt. Zukünftig dürfte die Kamera daher vermutlich auch in Deutschland erworben werden können.