12.02.2020 - 06:00

Neu: Nikkor Z 24-200mm F4-6,3 VR

Erstes Superzoom für die spiegellosen Z-Kameras

Nachdem sich Nikon bei seinen bisherigen Z-Objektiven auf Festbrennweiten bzw. Zoomobjektive mit einer durchgängigen Blendenöffnung konzentriert hat, folgt mit dem Nikkor Z 24-200mm F4-6,3 VR jetzt das erste Objektiv der Superzoomklasse. Der Reise-Allrounder, wie Nikon das neue Objektiv bezeichnet, gehört als erstes Z-Modell nicht zur S-Serie.

Der Brennweitenbereich von 24 bis 200mm macht variable Einsätze möglich, die Lichtstärke von F4 bis F6,3 beschränkt Fotografen jedoch auf mindestens halbwegs brauchbare oder gute Lichtverhältnisse.

Als kleinste Blende sind F22 bis F36 wählbar, die Öffnung formen sieben abgerundete Lamellen. Damit Fotos bei langen Belichtungszeiten oder Videos nicht verwackeln, ist ein optischer Bildstabilisator mit an Bord.

Der optische Aufbau des Nikkor Z 24-200mm F4-6,3 VR:

Beim Fokusmotor handelt es sich um einen Schrittmotor mit sehr leisem Antrieb, Focus Breathing soll fast keines auftreten. Als maximalen Abbildungsmaßstab gibt Nikon 1:3,6 an, abhängig von der Zoomstellung liegt die Naheinstellgrenze zwischen 50cm und 70cm.

Das Gehäuse des Nikkor Z 24-200mm F4-6,3 VR ist abgedichtet:

Beim optischen Aufbau nutzt Nikon 19 Linsen in 15 Gruppen, neben zwei ED- und zwei asphärischen Linsen kommt auch eine asphärische ED-Linse zum Einsatz. Die Arneo-Vergütung der Linsen reduziert unter anderem Geisterbilder, die Fluorvergütung der Frontlinse lässt Wasser abperlen. Das 7,7 x 11,4cm große und 570g schwere Gehäuse des Nikkor Z 24-200mm F4-6,3 VR hat Nikon mit Abdichtungen versehen. Für Filter besitzt das Objektiv ein 67mm messendes Gewinde.

Ab Mitte April 2020 wird das 8,3-fach-Zoom für eine unverbindliche Preisempfehlung von 999,00 Euro im Fachhandel erhältlich sein.