18.11.2014 - 10:45

Nikon stellt eine Gold Edition seiner Retrokamera Df vor

Limitierte "Special Edition" des Kleinbildmodells Df, nur für den japanischen Markt

Ende des letzten Jahres hatte Nikon mit der Df eine Spiegelreflexkamera im Retro-Look vorgestellt. Bislang konnte die mit einem Kleinbildsensor ausgestattete Nikon Df (Testbericht) in Schwarz und in Silber erworben werden. Nun hat Nikon eine – vorerst aber wohl nur für den japanischen Markt bestimmte – Gold Edition vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine optisch mit Goldelementen verzierte Df, die sich ansonsten nicht von einer Standard-Version unterscheidet.

Goldene Elemente finden sich bei der Nikon Df Gold Edition unter anderem beim Auslöser, den Sicherungsstiften für die Einstellräder auf der Oberseite und den Ösen für den Kameragurt. Ebenso wurde auch der Schriftzug auf der Vorderseite des Suchers in Gold gefasst.

Die Nikon Df Gold Edition:

Da sich an der Spiegelreflexkamera technisch nichts ändert, besitzt auch die Nikon Df Gold Edition einen 16,2 Megapixel auflösenden Kleinbildsensor mit einem ISO-Bereich von ISO 50 bis ISO 204.800, einen Expeed-3-Bildprozessor und das Multi-CAM-4800-Fokusmodul mit 39 Fokusmessfeldern.

Belichten lässt sich bis zu 1/4.000 Sekunde, das 3,2 Zoll große Display auf der Rückseite der Kamera löst 921.000 Subpixel auf. Die Videoaufnahme ist bei der Nikon Df (Testbericht) nicht möglich, ein Liveviewmodus ist allerdings vorhanden.

Auch beim Kitobjektiv AF-S Nikkor 50mm F1,8G SE setzt Nikon auf Goldelemente:

Die Nikon Df Gold Edition lässt sich nur als Kameragehäuse sowie im Kit mit dem AF-S Nikkor 50mm F1,8G SE erwerben. Bei Letzterem wurden Teile des Objektivs ebenfalls mit Goldelementen verziert. Eine weitere Besonderheit der Nikon Df Gold Edition: Da es sich um ein limitiertes Modell handelt, sollen nur 600 Gehäuse und 1.000 Kits verkauft werden.

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