08.11.2017 - 10:00

Panasonic Leica DG Elmarit 200mm F2,8 O.I.S.

Superteleobjektiv für MFT-Kameras mit kleinbildäquivalenten 400mm Brennweite

Panasonic ergänzt sein Objektivportfolio um ein lichtstarkes Superteleobjektiv. Das Panasonic Leica DG Elmarit 200mm F2,8 O.I.S. deckt kleinbildäquivalente 400mm ab und verfügt über eine Lichtstärke von F2,8. Zusammen mit einem 1,4-fach-Telekonverter, der dem Objektiv beiliegt, tritt es mit 560mm Brennweite und einer Lichtstärke von F4 in direkte Konkurrenz zum M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS Pro von Olympus. Die kleinste Blende liegt ohne Konvertereinsatz bei F22, neun Lamellen sollen auch abgeblendet für eine harmonische Hintergrundunschärfe sorgen.

Das Panasonic Leica DG Elmarit 200mm F2,8 O.I.S. gehört zu den Premium-Objektiven mit Leica-Label und besitzt einen optischen Aufbau aus 15 Linsen in 13 Gruppen. Zwei UED-Linsen und die Nano-Vergütung sollen die Bildqualität verbessern.

Der Linearmotor-Autofokus kommuniziert mit der Kamera 240 Mal pro Sekunde, bei der Naheinstellgrenze von 115cm wird ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:5 erreicht. Bei Bedarf lässt sich der Fokussierbereich auf 3m bis Unendlich begrenzen. Ein optischer IS-Bildstabilisator ist mit an Bord, bei einem kompatiblen DSLM-Modell kann dieser mit der kameraeigenen Stabilisierung zusammenarbeiten.

Das Panasonic Leica DG Elmarit 200mm F2,8 O.I.S. mit der Lumix DC-9:

Das 8,8 x 17,4cm große und 1.245g schwere Panasonic Leica DG Elmarit 200mm F2,8 O.I.S. besitzt ein Gehäuse aus Metall, Abdichtungen verhindern das Eindringen von Staub und Spritzwasser. Des Weiteren ist der Einsatz bei Temperaturen von bis zu minus zehn Grad Celsius möglich. Damit das Bajonett bei der Montage auf einem Stativ entlastet wird, ist eine Stativschelle mit Rotationsmöglichkeit vorhanden.

Ein 2,0-fach-Telekonverter wird für das Panasonic Leica DG Elmarit 200mm F2,8 O.I.S. als Zubehör angeboten. Damit lässt sich die kleinbildäquivalente Brennweite auf 800mm (bei F5,6) verlängern.