11.02.2016 - 08:30

Sharpen projects professional im Franzis Verlag erschienen

Die Software soll unscharfe oder verwackelte Bilder retten können

Scharfe Bilder sind das Ziel eines jeden Fotografen. Des Öfteren kann es jedoch vorkommen, dass Bilder verwackelt wurden oder der Schärfepunkt an einer falschen Stelle liegt. Hier will der Franzis Verlag mit Sharpen projects professional behilflich sein. Die Software setzt zur Korrektur auf die sogenannte Adaptive Multiscale Dekonvolution, bei der Informationen aus bis zu 100 Pixeln aus der Umgebung zum besten Nachschärfungs-Ergebnis beitragen sollen.

Damit auch weniger erfahrene Anwender mit Sharpen projects professional zurechtkommen, ist eine Automatik vorhanden. Die Bilder werden von der Software analysiert, eine sensitiv-selektive Kantenerkennung soll ein punktgenaues Scharfzeichnen ohne den Einsatz von Masken ermöglichen. Mit dem Adaptive Gradient Sharpening ist es laut dem Franzis Verlag möglich, unter anderem bei Landschaftsaufnahmen oder Stillleben das optimale Schärfe-Ergebnis zu erzielen. Die Software soll Details gezielt herausarbeiten, unscharfe Bildränder korrigieren oder die Schärfentiefe vergrößern können.

Neben der Automatik lassen sich auch 45 thematisch sortierte Voreinstellungen verwenden. Ebenso mit an Bord sind eine Dunst- sowie Nebelkorrektur und auch Kratzer sowie Sensorfehler lassen sich laut dem Franzis Verlag korrigieren. Wer RAW-Aufnahmen bearbeiten möchte, muss diese nicht erst umwandeln, sie können durch den integrierten RAW-Konverter sofort verwendet werden. Wer mehrere Aufnahmen mit denselben Parametern korrigieren möchte, kann eine Stapelverarbeitungsfunktion nutzen.

Sharpen projects professional kann bis Ende Februar 2016 als Einführungspreis für 75 Euro erworben werden, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 99,00 Euro. Die Software läuft auf Windows PCs sowie Mac-Rechnern. Neben der Standalone-Version kann auch ein Plugin für Adobe Photoshop, Photoshop Elements sowie Photoshop Lightroom verwendet werden.