Die Kamera mit Retro-Gehäuse bringt mehrere analog erzeugte Effekte mit
FujiFilm hat mit der Instax Mini 99 eine weitere Sofortbildkamera auf den Markt gebracht. Diese arbeitet rein analog, es besteht also keine Möglichkeit der digitalen Bildspeicherung wie bei mittlerweile einigen Sofortbildmodellen. Auf das Bildergebnis hat dies jedoch keinen Einfluss, die Ausgabe erfolgt mittels klassischer 62 x 46 mm großer Sofortbilder.
Von anderen Sofortbildkameras setzt sich die FujiFilm Instax Mini 99 durch besondere Effekte ab. Diese lassen sich über Einstellräder auf der Oberseite auswählen. Zur Verfügung stehen unter anderem sechs Farbeffekte: Diese nennen sich Warm Tone, Faded Green, Sepia, Light Leak, Soft Magenta oder Light Blue. Erzeugt werden die Effekte mittels eines LED-Beleuchtungssystems, das den Film belichtet. Digitale Effekte kommen daher nicht zum Einsatz. Darüber hinaus kann man mittels eines weiteren Wählrades auf der Oberseite die Belichtung beeinflussen (Optionen: „L+“, „L“, „N“, „D“ und „D+“) und mittels Schalter am Objektiv eine Vignette hinzufügen.
Zu den weiteren Features der FujiFilm Instax Mini 99 gehören Modi für Mehrfach- und Langzeitbelichtungen, ein Selbstauslöser sowie ein Blitzgerät zum Aufhellen. Das Objektiv der Sofortbildkamera wird mit 60mm Brennweite (nicht KB-äquivalent) angegeben, beim Scharfstellen kann man zwischen drei Bereichen (0,3 bis 0,6m; 0,6m bis 3m; 3,0m bis unendlich) wählen. Zur Stromversorgung der Kamera wird ein NP-70S Lithium-Ionen-Akku verwendet, dieser soll für rund 100 Fotos ausreichen. Im Filmfach der FujiFilm Instax Mini 99 ist wie üblich Platz für zehn Blatt Fotopapier.
Ab Anfang April 2024 soll die 10,3 x 11,8 x 6,0cm große und 340g schwere FujiFilm Instax Mini 99 für einen Preis von 199,99 Euro im Fachhandel erworben werden können. Dann erscheint auch der neue Film „Photo Slide“ (UVP: 10,99 Euro.