20.02.2021 - 12:19

Voigtländer kündigt das 35mm F2 APO-Lanthar asphärisch an

Die Festbrennweite wird mit Leica M und Sony E-Bajonett angeboten

Voigtländer erweitert sein Angebot an Festbrennweiten um das 35mm F2 APO-Lanthar asphärisch. Dieses kann sowohl mit dem E-Bajonett der Sony-DLSMs als auch dem M-Bajonett der Messsucherskameras von Leica erworben werden. Der optische Aufbau fällt identisch aus, hier kommen jeweils elf Linsen in neun Gruppen zum Einsatz.

Zwei doppelseitig asphärische Linsen, fünf mit anomaler Teildispersion und die Floating-Elements-Konstruktion sollen unabhängig von der Fokuseinstellung für die bestmögliche Bildqualität sorgen. Durch die APO-Chromatische Korrektur sollen Farbfehler des Weiteren nicht auftreten. Die Blende der Festbrennweiten lässt sich von F2 auf bis zu F16 schließen, dafür wird der Blendenring am Gehäuse verwendet. Die Öffnung soll durch den Einsatz von zwölf Lamellen bei F2, F2,8, F2,8, F5,6 sowie F16 rund ausfallen und somit für ein besonders harmonisches Bokeh sorgen. Während sich die Blende bei der E-Bajonett-Version in Stufen oder stufenlos verändern lässt, ist das bei der M-Bajonett-Version nur in Stufen möglich.

Beim Fokussieren muss man ebenfalls manuell vorgehen. Als Naheinstellgrenze nennt Voigtländer beim 35mm F2 APO-Lanthar asphärisch 35cm (Sony E-Version) bzw. 50cm (Leica M-Version). Die Messsucherkupplung ist bei den Kameras von Leica wie gewohnt aber erst ab 70cm Abstand aktiv. Als Gehäusematerial kommt jeweils Metall zum Einsatz, für Filter ist ein Gewinde mit 49mm Durchmesser verbaut.

Das Voigtländer 35mm F2 APO-Lanthar asphärisch VM misst 5,6 x 5,8cm und ist 304g schwer, die Version mit E-Bajonett ist 6,3 x 6,7cm groß und bringt 352g auf die Waage. Beide lassen sich ab etwa März bis April 2021 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.099 Euro im Fachhandel erwerben. Während bei der E-Bajonett-Version eine Gegenlichtblende beiliegt, müssen Käufer der VM-Version diese bei Bedarf zusätzlich für 109,00 Euro erwerben.

Autor: dkamera.de Redaktion