01.09.2016 - 16:45

Weiteres Makroobjektiv von Sony vorgestellt: FE 50mm F2,8 Macro

Das Objektiv leuchtet Vollformatsensoren aus und ist abgedichtet

Zur IFA 2016 kündigt Sony mit dem FE 50mm F2,8 Macro ein Makroobjektiv der unteren Preisklasse an. Die 50mm-Festbrennweite lässt sich an Kameramodellen mit APS-C- und Vollformatsensoren einsetzen, an ersteren liegt die kleinbildäquivalente Brennweite bei 75mm. Bei der Lichtstärke weist das FE 50mm F2,8 Macro die für Makroobjektive typische Blendenöffnung von F2,8 auf. Die Naheinstellgrenze des Objektivs liegt bei 16cm, der größte Abbildungsmaßstab bei 1:1.

Die Optik besteht aus acht Linsen in acht Gruppen, ein ED-Element soll chromatische Aberrationen verringern. Abblenden lässt sich mit sieben Blendenlamellen auf bis zu F16, die Blendenöffnung fällt laut Sony kreisrund aus.

Anders als bei dem bereits seit einiger Zeit erhältlichen Makroobjektiv Sony FE 90mm F2,8 Macro G OSS fehlt dem FE 50mm F2,8 Macro ein optischer Bildstabilisator. Zumindest an den neueren Kameras der Alpha-7-Reihe ist dies dank der integrierten Bildstabilisatoren aber kein Nachteil. Das Objektiv besitzt einen herausfahrenden Tubus, mit dem Fokuslimiter kann die Fokussierentfernung auf 30cm bis unendlich sowie 30cm bis 16cm beschränkt werden. Für optische Filter steht ein 55mm großes Frontgewinde zur Verfügung.

Der größte Abbildungsmaßstab des Sony FE 50mm F2,8 Macro ist 1:1:

Das Sony FE 50mm F2,8 Macro misst 7,1 x 7,1cm und bringt 236g auf die Waage. Ein Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit ist vorhanden, auf eine Gegenlichtblende soll durch die optimierte Konstruktion des Objektivs verzichtet werden können. Die unverbindliche Preisempfehlung des Sony FE 50mm F2,8 Macro liegt bei 600,00 Euro, ab Oktober 2016 soll das Objektiv erworben werden können.