Zudem wurde die Funktion "Perspective Warp" integriert
Adobe hat bekannt gegeben, dass seine Bildbearbeitungssoftware Photoshop CC in der neusten Version nun auch den Druck in 3D unterstützt. Dafür hat die Software laut Adobe jede Menge neue Funktionen spendiert bekommen, die den Druck von 3D-Modellen deutlich erleichtern sollen. So soll Adobe Photoshop CC alle gängigen 3D-Drucker ansprechen können – dazu zählt zum Beipsiel der MakerBot Replicator – und auch den Druck über die verschiedenen 3D-Print-Services auf dem Markt unterstützen.
Dabei soll die 3D-Modellierung zudem auch in Materialien wie Keramik, Metall oder Sandstein möglich sein. Dank einer präzisen Vorschau der gestalteten Modelle verspricht Adobe, dass Fehler bereits vor dem finalen Druckvorgang erkannt werden können. Damit auch das Erstellen von 3D-Modellen so einfach wie möglich abläuft, hat Adobe verschiedene 3D-Modellierungswerkzeuge und Modellierungshilfen integriert. Die Funktionen „Automated Mesh Repair“ und „Support Structure Generation“ sollen dabei für eine gelungene Konstruktion sorgen. Wer seine 3D-Modelle nicht ausdrucken möchte, kann diese bei Sketchfab hochladen und mit dem interaktiven 3D-Viewer in das Behance-Profil einbetten. Bereits fertige 3D-Modelle können zudem mit Adobe Photoshop CC bearbeitet werden und können darüber auch für den Druck vorbereitet werden.
Neben dem 3D-Printing hat Adobe außerdem ein neues Features im 2D-Fotobereich hinzugefügt. Mit dem Perspektive Warp-Tool lassen sich unter anderem verzerrt abgebildete Objekte schnell und einfach korrigieren – ohne das gesamte Bild verändern zu müssen. Dazu werden im Bild die entsprechenden Objekte markiert und darauf einzeln angepasst. Das Perspective Warp-Tool erlaubt somit unter anderem das schnelle Korrigieren von stürzenden Linien oder das Ändern der Perspektive eines Motivs.
Adobe Photoshop CC ist Teil der Creative Cloud, eine kostenlose Testversion finden Sie auf Adobe.com.