07.10.2018 - 11:30

Capture One jetzt vollständig zu Kameras von FujiFilm kompatibel

Spezielle FujiFilm-Versionen mit unterschiedlichen Features erhältlich

Capture One ist einer der größten Konkurrenten der Bildbearbeitungslösung Photoshop Lightroom und für nicht wenige Fotografen eine wichtige Alternative zur Software von Adobe. Bislang mussten Besitzer von FujiFilm-Kameras aber noch Einschränkungen beim Umgang mit Capture One hinnehmen. Dies ist ab sofort anders, beide Firmen arbeiten jetzt verstärkt zusammen.

Dadurch ist Capture One nun zu allen aktuellen Kameramodellen von FujiFilm kompatibel, ab Version 11.3 lassen sich die RAW-Dateien der X-T3 und GFX 50S bearbeiten. Bei früheren Versionen konnten unter anderem bereits die Fotos der X-Pro2, X-3 und X100F bearbeitet werden.

Hier endet die Zusammenarbeit aber noch nicht. Es gibt zudem zwei spezielle Capture-One-Versionen, die zum Bearbeiten von FujiFilm-RAWs zugeschnitten wurden. Die erste nennt sich Capture One Express FujiFilm und wird exklusiv für Kameras des japanischen Herstellers angeboten. Sie kostet nichts und erlaubt die wichtigsten Grundlagenbearbeitungen. Capture One Pro FujiFilm hat alle Funktionen von Capture One Pro zu bieten und erlaubt das Tethered Shooting. Auf letztere Funktion müssen die Nutzer allerdings noch ein wenig warten, dafür wird es ein Update geben. Alle neuen Versionen von Capture One werden um die bekannten Filmsimulationen von FujiFilm ergänzt, die dann auch nachträglich auf die Bilder anwendbar sind.

Capture One Pro FujiFilm lässt sich nur in einem Abomodell mieten. Jährlich bezahlt, schlägt dieses mit 159,00 Euro zu Buche. Capture One Pro kostet 180 Euro als Abomodell und einmalig 348,00 Euro, wenn es nicht gemietet wird.