Unter anderem stehen überarbeitete Algorithmen und neue Presets zur Verfügung
Die DxO Labs haben neue Versionen von ihrer Bildbearbeitungslösung DxO Optics Pro und des FilmPacks veröffentlicht. Bei DxO Optics Pro 9.1 wurde die PRIME-Technologie (Probabilistic Raw Image Enhancement) im Vergleich zu Version 9 nochmals verbessert. Im Besonderen sollen davon Bilder profitieren, die mit einer sehr hohen Sensorempfindlichkeit aufgenommen wurden. Bei diesen werden noch mehr Texturen sowie Details erhalten und das Rauschen soll noch effektiver entfernt werden können.
Weiter aufgestockt wurde zudem die Datenbank der unterstützen Kameramodelle. DxO Optics Pro 9.1 unterstützt jetzt die Kompaktkameras Canon PowerShot G16 (Testbericht) und PowerShot S120, Nikons neueste Spiegelreflexkamera D5300 und auch das spiegellose Flaggschiff von Olympus, die OM-D E-M1. Zudem lässt sich ab jetzt mit den RAW-Bildern der Panasonic Lumix DMC-GX7 (Testbericht), der Pentax K-500 und der Sony Alpha NEX-5T (Testbericht) arbeiten.
Ebenfalls neu unterstützt wird außerdem die Sony Alpha 7R. Wer Letztere und auch die Olympus OM-D E-M1 besitzt, muss die Elite Edition von DxO Optics Pro erwerben, die Bilder aller anderen neuen Modelle können auch mit der Standard Edition bearbeitet werden. Neben den hinzugefügten Kameramodellen stehen den Nutzern auch mehr als 500 neue Kamera-Objektiv-Kombinationen zur Verfügung.
Alle neuen Kamera-Objektiv-Kombinationen finden Sie auf der Webseite von DxO Optics.
Das DxO Filmpack, mit dem sich der Look analoger Filme auf digitale Bilder übertragen lässt, ist ab sofort in der Version 4.5 erhältlich. Die Palette der analogen Filmsimulationen wird dabei um den Agfa Scala 200x und den Kodak Ektar 100 erweitert. Neu sind außerdem sechs Designer-Presets. Während die „Photo 70's“ und „Pures Gold“ genannten Presets sowohl mit der Essential als auch der Expert Edition verwendet werden können, stehen „Arkadia“, „Delta“, „Glamour“ und „Neo Selenium“ nur den Besitzern der Expert Edition zur Verfügung.
Die Expert Edition erlaubt ab der FilmPack-Version 4.5 zudem das Verändern der Tonwertkurve und unter anderem auch das Anpassen der Farben. Wer ein Fan der sozialen Netzwerke ist, kann seine Bilder des Weiteren ab jetzt direkt auf Facebook exportieren. Diese Funktion bieten beide Versionen.
Wer DxO Optics Pro 9.1 oder das FilmPack 4.5 testen möchte, findet auf dxo.com jeweils einen Monat funktionsfähige Demoversionen. Bis zum 25. Dezember können die Programme zudem zu Sonderpreisen erworben werden.