16.11.2023 - 08:19

Für Leica M: Thypoch Simera 28mm F1,4 und 34mm F1,4

Die Festbrennweiten verfügen über asphärische Linsen und werden manuell bedient

Mit Thypoch bietet ein weiteres Unternehmen aus China Objektive für Digitalkameras an. Aktuell lassen sich mit dem 28mm F1,4 und 34mm F1,4 zwei lichtstarke Modelle für Kameras mit dem M-Bajonett von Leica erwerben. Beide sind manuell zu bedienen und sollen einen modernen Bildstil mit hoher Auflösung, hohem Kontrast und geringen chromatischen Aberration bieten. Um das zu erreichen, kommt jeweils eine asphärische Linse als auch ein Element mit hohem Brechungsindex zum Einsatz.

Das Thypoch Simera 28mm F1,4 besteht aus elf Linsen in sieben Gruppen, beim Thypoch Simera 35mm F1,4 werden neun Linsen in fünf Gruppen verwendet. Scharfstellen lässt sich beim 28mm-Modell ab einer Naheinstellgrenze von 40cm, beim 35mm-Modell muss man sich mindestens 45cm vom Motiv entfernt befinden. Da Leicas Messsucher das Fokussieren allerdings erst ab 70cm Motiventfernung erlauben, ist die Schärfekontrolle bei Nahaufnahmen nur via Liveview möglich. Die Blende lässt sich bei beiden Objektiven von F1,4 auf bis zu F16 schließen, 14 Blendenlamellem sollen jederzeit für ansprechende Unschärfebereiche sorgen.

Beide Objektive lassen sich in Schwarz und Silber erwerben:

Das Thypoch Simera 28mm F1,4 bringt 330g auf die Waage und ist 5,4 x 5,5cm groß, das Thypoch Simera 35mm F1,4 wird mit 5,4 x 5,1cm und einem Gewicht von 353g angegeben. Filter lassen sich jeweils in einem Gewinde mit 49mm Durchmesser montieren, die Gehäuse bestehen aus Metall. Erwerben kann man beide Objektive in Schwarz sowie Silber, der Preis liegt stets bei 760 Euro.

Autor: dkamera.de Redaktion