15.01.2021 - 08:26

Für Leica M: Voigtländer 50 mm F2 APO-Lanthar asphärisch VM

Festbrennweite mit einer besonders guten Abbildungsleistung

Voigtländer wird ab dem ersten Quartal 2021 ein weiteres Objektiv für Messsucherkameras von Leica anbieten. Das Voigtländer 50 mm F2 APO-Lanthar asphärisch VM basiert auf dem schon länger erhältlichen Voigtländer 50 mm F2 APO-Lanthar E, konnte jedoch 9mm kürzer und rund 20 Prozent leichter gebaut werden. Der optische Aufbau entspricht dem genannten E-Objektiv, es kommen daher zehn Linsen in acht Gruppen zum Einsatz.

Damit das Voigtländer 50 mm F2 APO-Lanthar asphärisch VM eine besonderes gute Abbildungsleistung erreicht, umfasst der Aufbau zwei asphärische Elemente und zwei weitere Linsen mit anomaler Teildispersion. Die Wahl der Blende erfolgt über den vorderen Einstellring am Objektiv, abblenden lässt sich von F2 auf bis zu F16. Dafür kommen zwölf Blendenlamellen zum Einsatz, diese sollen bis F5,6 für eine runde Öffnung sorgen. Scharfstellen kann man mit dem Voigtländer 50 mm F2 APO-Lanthar asphärisch VM ab einem Motivabstand von 0,7m, auch dafür muss man den Fokusring am Objektiv verwenden. Wie bei allen Leica-Objektiven stehen keine Automatikfunktionen zur Verfügung.

Vom Zentrum bis zum Rand besitzt das Objektiv eine sehr gute Abbildungsqualität:

Das Gehäuse des 5,6 x 5,3cm großen Voigtländer 50 mm F2 APO-Lanthar asphärisch VM wird vollständig aus Metall gefertigt, insgesamt bringt die Festbrennweite 288g auf die Waage. Der Einsatz von Filtern lässt sich über ein 49mm großes Gewinde realisieren. Als unverbindliche Preisempfehlung nennt Voigtländer 1.099 Euro. Die aus Metall bestehende Gegenlichtblende muss optional erworben werden.

Autor: dkamera.de Redaktion