28.06.2017 - 10:15

Kenko stellt die Teleplus HD DGX Telekonverter vor

1,4-fach und 2-fach-Konverter für Objektive mit Canon-EF/EF-S und Nikon F-Bajonett

Kenko ergänzt sein Portfolio an Telekonvertern um zwei neue Modelle mit dem Namen Teleplus HD DGX. Neben einem 1,4-fach Konverter wird auch ein 2-fach-Konverter angeboten. Beide Telekonverter unterstützen die Blendensteuerung, die Fokussierung sowie auch die Übertragung der Exif-Daten an die Kamera. Dabei werden die umgerechneten Werte mit Konvertereinsatz angegeben. Zusätzlich zu Canon- bzw. Nikon-Objektiven lassen sich laut Herstellerangabe auch Modelle von Tokina verwenden.

Der 1,4-fach-Konverter Kenko Teleplus HD DGX „verlängert“ die Brennweite des Objektivs um den Faktor 1,4, also zum Beispiel von 100mm auf 140mm. Gleichzeitig verringert sich die Lichtstärke jedoch um eine Blendenstufe, also zum Beispiel von F2 auf F2,8. Der optische Aufbau des Modells besteht aus drei Linsen in zwei Gruppen, bei den Linsenoberflächen kommt eine Mehrfachvergütung zum Einsatz. Das 6,5 x 2,5cm große Modell bringt 110g auf die Waage und kann ab Juli 2017 für 199,00 Euro (Canon EF/EF-S) bzw. 219,00 Euro (Nikon F) erworben werden (jeweils UVP).

Mit einem Telekonverter lassen sich Motive größer abbilden, die Lichtstärke sinkt jedoch ab:

Der 2-fach Konverter Kenko Teleplus HD DGX „verdoppelt“ die Brennweite des verwendeten Objektivs, die Lichtstärke sinkt aber um zwei Blendenstufen ab. Ein Objektiv mit 200m Brennweite und einer Lichtstärke von F2,8 ergibt mit Konvertereinsatz als Beispiel ein 400mm-Modell mit einer größten Blendenöffnung von F5,6. Das Modell wird aus fünf Linsen in drei Gruppen gefertigt, auch hier kommt eine Mehrfachvergütung der Linsenoberflächen zum Einsatz. Der 6,7 x 3,6cm große Konverter bringt 157g auf die Waage und kann für 249,00 Euro (Canon EF/EF-S) erworben werden. Der Preis der Nikon-F-Version steht noch nicht fest.

Wie üblich gilt für den Einsatz von Telekonvertern, dass diese zwecks einer noch ansprechenden Bildqualität nur mit hochqualitativen Zoomobjektiven oder Festbrennweiten kombiniert werden sollten. Des Weiteren kann die Autofokusunterstützung eingeschränkt sein oder sogar wegfallen.