15.02.2019 - 08:00

Leica M10-P und Summicron-M 50mm F2 als „Safari“-Edition

Llimitierte Kamera und Festbrennweite in olivgrünem Farbton

Leica hat wieder eine neue Kamera und ein dafür passendes Objektiv aufgelegt, beide sind vor allem für Sammler interessant. Es handelt sich um die im Sommer 2018 angekündigte Messsucherkamera Leica M10-P sowie das Summicron-M 50mm F2. Sowohl die Kamera als auch das Objektiv sind im Gegensatz zu den Serienmodellen allerdings olivgrün lackiert. Dies soll die perfekte Symbiose aus Design und Funktionalität darstellen.

Die Leica M10-P in der Safari-Edition ist nicht das erste Modell mit dieser Farbgebung. 1960 wurde für die Bundeswehr beispielsweise die Leica M1 „Olive“ entwickelt. 1977 folgte eine Leica R3 „Safari“, die sich auch von Endkunden erwerben ließ.

Die Leica M10-P in der Safari-Edition:

Die Leica M6 TTL Safari wurde ab dem Jahr 2000 angeboten, die Leica M8.2 Safari ab 2008. Das letzte Safari-Modell wurde 2015 mit der Leica M-P (Typ 240) vorgestellt.

Bei der Leica M10-P Safari handelt es sich mit Ausnahme der Lackierung, der Belederung und Teilen des Gehäuses um eine herkömmliche M10-P. Das Gehäuse besteht aus Messing, der Einbrennlack soll die Oberfläche vor Kratzern, Chemikalien oder Lösungen schützen.

Das Summicron-M 50mm F2 als „Safari“-Edition:

Das Summicron-M 50mm F2 „Safari“ wird wie die M10-P „Safari“ aus Messing gefertigt, die Angabe der Fokusentfernung in Metern und Fuß wurde als Besonderheit zudem rot lackiert. Während die Leica M10-P „Safari“ auf 1.500 Stück limitiert ist, wird es vom Summicron-M 50mm F2 in der Safari-Edition nur 500 Stück geben.

Sowohl die Leica M10-P als auch das Leica Summicron-M 50mm F2 in der Safari-Edition sind ab sofort erhältlich. Den Preis der M10-P gibt Leica mit 7.800 Euro an, das Summicron-M 50mm F2 soll 2.500 Euro kosten.