12.05.2012 - 08:00

Leica M9-P „Edition Hermès“

Zwei limitierte Kamera-Sets mit erlesenen Objektiven

Leica steht – wie kein zweites Unternehmen im Bereich der Fotografie – für exklusive Kameramodelle und hochwertige Objektive. Mit der Leica M9-P „Edition Hermès“ wird das Unternehmen diesem Ruf wieder einmal gerecht. Die Leica M9-P „Edition Hermes“ ist bereits die dritte Auflage der „Edition Hermès“, nach 2003 (Leica MP Edition Hermès) und 2007 (Leica M7 Edition Hermès), die in Zusammenarbeit mit dem Pariser Unternehmen Hermès herausgegeben wird.

Die Digitalkameras der „Edition Hermès“ sind, im Gegensatz zu den auch nicht gerade preiswerten Standard-Modellen, mit silber verchromt und mit von Hermès geliefertem Kalbsleder „Veau Swift“ in der Farbe Ocre ummantelt. Das edle Leder wird auch bei dem mitgelieferten Kameratrageriemen verwendet. Designt wurde die Digitalkamera unter anderem vom Automobildesigner Walter de’Silva. Auch die Bedienelemente wurden überarbeitet und sollen die Einzigartigkeit der Serie betonen. Dazu trägt außerdem die fortlaufende Seriennummer bei, die jede Kamera besitzt.

Die Leica M9-P „Edition Hermès“ wird in zwei Modellvarianten angeboten:

Das erste Set enthält neben der Leica M9-P ein silberfarben eloxiertes Leica Summilux-M 1:1,4/50mm ASPH. Der Preis des auf 300 Stück limitierten Sets liegt bei 20.000 Euro.

Im zweiten Set, der Leica M9-P „Edition Hermès“ Série Limitée Jean-Louis Dumas, werden neben der Leica M9-P drei Klassiker aus dem Objektivportfolio von Leica mitgeliefert. Den Weitwinkelbereich übernimmt ein Leica Summicron-M 1:2/28mm ASPH., als Standardobjektiv wird das höchstlichtstarke Leica Noctilux-M 1:0,95/50 mm ASPH. mitgeliefert und für etwas telelastigere Bilder ist das Leica APO-Summicron-M 1:2/90 mm ASPH. enthalten. Dieses Objektivtrio hat natürlich seinen Preis: 40.000 Euro soll die Leica M9-P „Edition Hermès“ Série Limitée Jean-Louis Dumas kosten. Das Set ist auf 100 Stück limitiert.