Das Update 1.17.0 erweitert den Funktionsumfang; der Verkauf von Add-On-Paketen wird eingestellt
Skylum hat für seine Bildbearbeitungslösung Luminar Neo mehrere Neuerungen bekanntgegeben. Zum einen lassen sich ab dem Update 1.17.0 alle im Herbst vorgestellten generativen Add-Ons nutzen. Konkret handelt es sich dabei um „GenSwap“, „GenErase“ und „GenExpand“. Mittels des KI-Werkzeugs „GenSwap“ lassen sich einzelne Bildbereiche austauschen und mittels „GenErase“ störende Elemente aus Bildern entfernen. Das „GenExpand“-Werkzeug erlaubt unter anderem das Ändern des Seitenverhältnisses ohne Beschnitt durch das Ergänzen von generativem Bildmaterial.
Darüber hinaus erweitert das Update 1.17.0 die Liste der unterstützten Kameras. Nach dem Update kann man die RAW-Dateien der MFT-Kamera Panasonic Lumix DC-G9II und der APS-C-Kameras Canon EOS R100 sowie Sony Alpha 6700 bearbeiten. Des Weiteren werden nun auch die Vollformatmodelle Nikon Z f, Leica M10 Monochrom, Leica M11 Monochrom und Leica Q2 Monochrom sowie die Mittelformatkamera FujiFilm GFX 100 II und die Kompaktkamera OM System Tough TG-7 unterstützt.
Als Funktionsupdates nennt Luminar das geänderte Radialmasken-Werkzeug, eine optimierte Benutzeroberfläche und die hinzugefügte Option „Rückgängig/Wiederholen” beim Verwenden der Funktion „Unschärfe zentrieren“ im Modus „Tilt-Shift”. Das Update soll zudem für deutlich kürzere Exportzeiten bei Fotos sorgen.
Änderungen wird es laut Skylum auch beim Erwerb der Software geben. Ab 2024 will man sich auf das Pro-Abonnement konzentrieren und wird daher keine speziellen Add-On-Pakete mehr als Einzelkauf anbieten. Konkret wird der Verkauf der Add-On-Pakete ab dem 26. Dezember eingestellt, der Creative Journey Pass ist nur noch bis zum 05. Januar 2024 zu erwerben. Nutzer des Passes erhalten Zugriff auf alle neuen Funktionen, die bis zum 31. Dezember 2024 zur Verfügung stehen. Eine umfangreiche englischsprachige FAQ informiert über alle wesentlichen Veränderungen.