25.06.2021 - 08:13

Mit exklusivem Design: Schwarz lackierte Leica M10-R

Die Messsucherkamera soll durch eine entstehende Patina einen individuellen Charakter entwickeln

Leica erweitert sein Angebot an Messsucherkameras um eine neue Designvariante der Leica M10-R. Diese setzt sich vom „normalen“ Serienmodell unter anderem durch ein Gehäuse ab, dessen Aussehen sich beim Gebrauch verändert. Leica spricht von einer entstehenden Patina, die den individuellen Charakter einer jeden Kamera hervorhebt und deren Geschichte sie erzählt.

Zu den weiteren Veränderungen am Gehäuse gehören ein Deckkappe mit klassischem Leica Fadenzug und eine „Ernst Leitz Wetzlar Germany“-Gravur. Darüber hinaus wurden das ISO- und das Belichtungszeitrad mit einer aufwendigen Kreuzrändelung versehen und der Auslöseknopf ist silbern verchromt. Damit die Kamera unauffällig ausfällt, wird auf das rote Leica-Logo verzichtet.

Auch die Deckkappe unterscheidet sich vom Serienmodell:

Aufnahmetechnisch unterscheidet sich die Kamera nicht vom Serienmodell. Beide nutzen einen 36 x 24mm großen CMOS-Sensor mit 40,9 Megapixel. Die Fotos sollen weniger Moiré-Artefakten zeigen sowie mit einem verbesserten Rauschverhalten und einem gesteigertem Dynamikumfang punkten können. Bilder sind mit der Leica M10-R bis zu fünf pro Sekunde möglich, belichten kann man zwischen 16 Minuten und 1/4.000 Sekunde. Zur Bildkontrolle ist ein Messsucher mit 0,73-facher Vergrößerung und Parallaxen-Ausgleich verbaut, das 3,0 Zoll große LCD-Panel löst 1,04 Millionen Subpixel auf.

Die schwarz lackierte Leica M10-R ist eine von vielen Sondermodellen:

Leica bietet die schwarz lackierte Design-Variante der M10-R im Fachhandel sowie den eigenen Läden für eine unverbindliche Preisempfehlung von 8.390 Euro an.

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Autor: dkamera.de Redaktion